Der Kapitän fand die richtigen Worte: „Der Neuaufbau der U 21 schreitet voran und wir setzen Steinchen um Steinchen aufeinander. Es wird interessant sein, die Entwicklung dieser Mannschaft in den kommenden Jahren zu beobachten“, versprach Lewis Holtby.
In Mlada Boleslav hatte das Team von DFB-Trainer Rainer Adrion gerade 1:1 (1:0) gegen die Tschechische Republik gespielt. Zwar verbuchte das Team, dessen Vorgänger vorzeitig alle Chancen auf eine Qualifikation zur EM 2011 in Dänemark verspielt hatten, nur einen bedeutungslosen Punkt. Aber die neuformierte Mannschaft zeigte Spielwitz und Leidenschaft und erreichte einen Achtungserfolg gegen den Tabellenführer.
Holtby auch auf dem Platz tonangebend
Holtby war auch auf dem Spielfeld im Mestsky-Stadion tonangebend. Der offensive Mittelfeldakteur betätigte sich als Spielmacher, war läuferisch präsent und an vielen gefährlichen Aktionen des DFB-Teams beteiligt. Sein Klubkollege Jan Kirchhoff verteidigte mit Lasse Sobiech gemeinsam das Zentrum vor Keeper Oliver Baumann und erzielte in Torjäger-Manier sogar in der 72. Minute den Ausgleichstreffer nach einem abgefälschten Schuss von Sebastian Jung. „Es war ein guter Beginn für uns als jüngerer Jahrgang, der in Konkurrenz mit diesen erfahrenen Jahrgängen eigentlich noch gar nicht vorgesehen war“, erläuterte der Torschütze nach der Partie.
Die nächste Bewährungsprobe steht am Dienstag (17 Uhr, live bei Sport1) in Ingolstadt an. Im neuen Audi-Sportpark werden dann die Nordiren der Gegner sein. Nach dem guten Auftakt herrscht im deutschen Lager leise Vorfreude auf das erste Heimspiel der nächsten Generation der U 21.
„U 21 hat besonderen Status in Deutschland“
„Die U 21 hat einen besonderen Status in Deutschland. Im vergangenen Jahr haben mittlerweile etablierte Nationalspieler wie Özil oder Boateng hier gespielt, daher ist es eine große Ehre in diesem Team zu spielen“, erklärte Kirchhoff. Und Holtby ergänzte: „Wir sind heiß auf die Zeit als U 21 und schauen in die Zukunft. Wenn wir noch ein wenig an der Chancenverwertung arbeiten, können wir gegen Nordirland unseren ersten Sieg feiern.“
In Ingolstadt mehr Konsequenz im Abschluss
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Der Kapitän fand die richtigen Worte: „Der Neuaufbau der U 21 schreitet voran und wir setzen Steinchen um Steinchen aufeinander. Es wird interessant sein, die Entwicklung dieser Mannschaft in den kommenden Jahren zu beobachten“, versprach Lewis Holtby.
In Mlada Boleslav hatte das Team von DFB-Trainer Rainer Adrion gerade 1:1 (1:0) gegen die Tschechische Republik gespielt. Zwar verbuchte das Team, dessen Vorgänger vorzeitig alle Chancen auf eine Qualifikation zur EM 2011 in Dänemark verspielt hatten, nur einen bedeutungslosen Punkt. Aber die neuformierte Mannschaft zeigte Spielwitz und Leidenschaft und erreichte einen Achtungserfolg gegen den Tabellenführer.
Holtby auch auf dem Platz tonangebend
Holtby war auch auf dem Spielfeld im Mestsky-Stadion tonangebend. Der offensive Mittelfeldakteur betätigte sich als Spielmacher, war läuferisch präsent und an vielen gefährlichen Aktionen des DFB-Teams beteiligt. Sein Klubkollege Jan Kirchhoff verteidigte mit Lasse Sobiech gemeinsam das Zentrum vor Keeper Oliver Baumann und erzielte in Torjäger-Manier sogar in der 72. Minute den Ausgleichstreffer nach einem abgefälschten Schuss von Sebastian Jung. „Es war ein guter Beginn für uns als jüngerer Jahrgang, der in Konkurrenz mit diesen erfahrenen Jahrgängen eigentlich noch gar nicht vorgesehen war“, erläuterte der Torschütze nach der Partie.
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Die nächste Bewährungsprobe steht am Dienstag (17 Uhr, live bei Sport1) in Ingolstadt an. Im neuen Audi-Sportpark werden dann die Nordiren der Gegner sein. Nach dem guten Auftakt herrscht im deutschen Lager leise Vorfreude auf das erste Heimspiel der nächsten Generation der U 21.
„U 21 hat besonderen Status in Deutschland“
„Die U 21 hat einen besonderen Status in Deutschland. Im vergangenen Jahr haben mittlerweile etablierte Nationalspieler wie Özil oder Boateng hier gespielt, daher ist es eine große Ehre in diesem Team zu spielen“, erklärte Kirchhoff. Und Holtby ergänzte: „Wir sind heiß auf die Zeit als U 21 und schauen in die Zukunft. Wenn wir noch ein wenig an der Chancenverwertung arbeiten, können wir gegen Nordirland unseren ersten Sieg feiern.“
In Ingolstadt mehr Konsequenz im Abschluss
Trainer Rainer Adrion zeigte sich unzufrieden zwar über zwei verlorene Punkte. Doch dass die Mannschaft seine Forderung - Laufbereitschaft, Leidenschaft, Kommunikation – umgesetzt hatte, machte ihn optimistisch. „Wir haben zwar nicht gewonnen, waren aber insgesamt die bessere Mannschaft. Den Rückstand haben wir gut verkraftet. Aber ein Sieg fühlt sich anders an.“
Und mit Blick auf die Partie am Dienstag verspricht er sich viele Aufschlüsse, die ihm bei der Weiterentwicklung des Teams im kommenden Jahr helfen werden: „Die Konsequenz im Abschluss müssen wir auf jeden Fall verbessern. Die Gesamt-Leistung müssen wir gegen Nordirland bestätigen. Dann wissen wir, wo wir stehen.“
