Holt Turbine den zehnten Meistertitel?

Wer wird Deutscher B-Juniorinnen-Meister? Wird es der zehnte nationale Titel für Rekordmeister 1. FFC Turbine Potsdam oder gelingt dem SV Werder Bremen mit dem Titelgewinn eine Premiere? Diese Frage wird am Samstag (ab 11 Uhr) auf "Platz 11" am Bremer Weserstadion, auf dem sonst die Regionalliga-Mannschaft und die U 19 der Grün-Weißen ihre Punktspiele austragen, entschieden.

Während sich die Gastgeberinnen aus Bremen erstmals für ein Endspiel um die nationale B-Juniorinnen-Krone qualifizieren konnten, haben die Potsdamerinnen auf diesem Gebiet Routine. Es ist bereits die 13. Finalteilnahme.

Im Rückspiel des Halbfinales setzten sich die Turbinen, die ihre reguläre Saison in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga hinter dem SV Werder auf Platz zwei abgeschlossen hatten, beim West/Südwest-Meister FSV Gütersloh souverän 3:0 (1:0) durch. Im Hinspiel hatten sich die beiden Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden getrennt. Dem aktuellen Nord-Meister SV Werder Bremen reichte nach dem 4:1-Erfolg im Hinspiel gegen den Süd-Staffelsieger 1. FFC Frankfurt ein 1:1 (1:0), um die erste Finalteilnahme perfekt zu machen.

Schon drittes Duell zwischen Bremen und Potsdam

Um die eigene Rekordbilanz mit der zehnten Meisterschaft weiter auszubauen, haben die Potsdamerinnen gegen den Ligakonkurrenten Werder Bremen noch eine Rechnung offen. In der Nord/Nordost-Staffel mussten die Brandenburgerinnen nach ihrem 3:2-Auswärtssieg zum Saisonauftakt in Bremen im Rückspiel eine bittere 2:6-Heimniederlage gegen den SV Werder einstecken.

Außerdem geht es für Turbine darum, nicht zum dritten Mal in Folge ein Finale um die Deutsche Meisterschaft zu verlieren. 2012 musste die Mannschaft des erfahrenen Turbine-Trainers Sven Weigang der TSG 1899 Hoffenheim (1:3) den Vortritt lassen. In der vergangenen Saison verteidigte der FC Bayern München durch einen 1:0-Endspielsieg gegen Potsdam im Rahmen des "Final-Four-Turniers" in Essen den Titel erfolgreich.

Turbine-Trainer Weigang: "Spiel auf Augenhöhe"

"Ich sehe uns nicht unbedingt als Favorit. Die Bremerinnen haben während der regulären Saison und auch im Halbfinale ihre Qualitäten und dabei vor allem ihre bemerkenswerte Torgefahr unter Beweis gestellt. Ich sehe beide Mannschaften auf Augenhöhe", sagt Weigang im Gespräch mit DFB.de.

Der 50-Jährige hofft, dass seine Mannschaft nahtlos an die Leistung des Gütersloh-Spiels anknüpfen und erstmals seit 2011 wieder die deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft in die Hauptstadt von Brandenburg holen kann.

Werder-Trainer Alexander Kluge: "Tagesform entscheidet"

Bei Gastgeber und Herausforderer SV Werder Bremen überwiegt die Vorfreude auf das Finale, das vor eigenem Publikum für zusätzliche Motivation sorgen dürfte. "Für viele Spielerinnen geht damit ein Traum in Erfüllung", sagt SVW-Trainer Alexander Kluge im Gespräch mit DFB.de. "Im Gegensatz zu Potsdam ist Bremen schließlich im Frauen- und Mädchenfußball noch nicht so sehr in Erscheinung getreten. Ich denke, dass Potsdam uns in puncto Routine einen Schritt voraus ist. Wir wollen trotzdem unser erstes Endspiel gewinnen. Es ist eine Auszeichnung für unsere Staffel, dass zwei Mannschaften aus der Nord/Nordost-Gruppe im Finale stehen."



Wer wird Deutscher B-Juniorinnen-Meister? Wird es der zehnte nationale Titel für Rekordmeister 1. FFC Turbine Potsdam oder gelingt dem SV Werder Bremen mit dem Titelgewinn eine Premiere? Diese Frage wird am Samstag (ab 11 Uhr) auf "Platz 11" am Bremer Weserstadion, auf dem sonst die Regionalliga-Mannschaft und die U 19 der Grün-Weißen ihre Punktspiele austragen, entschieden.

Während sich die Gastgeberinnen aus Bremen erstmals für ein Endspiel um die nationale B-Juniorinnen-Krone qualifizieren konnten, haben die Potsdamerinnen auf diesem Gebiet Routine. Es ist bereits die 13. Finalteilnahme.

Im Rückspiel des Halbfinales setzten sich die Turbinen, die ihre reguläre Saison in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga hinter dem SV Werder auf Platz zwei abgeschlossen hatten, beim West/Südwest-Meister FSV Gütersloh souverän 3:0 (1:0) durch. Im Hinspiel hatten sich die beiden Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden getrennt. Dem aktuellen Nord-Meister SV Werder Bremen reichte nach dem 4:1-Erfolg im Hinspiel gegen den Süd-Staffelsieger 1. FFC Frankfurt ein 1:1 (1:0), um die erste Finalteilnahme perfekt zu machen.

Schon drittes Duell zwischen Bremen und Potsdam

Um die eigene Rekordbilanz mit der zehnten Meisterschaft weiter auszubauen, haben die Potsdamerinnen gegen den Ligakonkurrenten Werder Bremen noch eine Rechnung offen. In der Nord/Nordost-Staffel mussten die Brandenburgerinnen nach ihrem 3:2-Auswärtssieg zum Saisonauftakt in Bremen im Rückspiel eine bittere 2:6-Heimniederlage gegen den SV Werder einstecken.

Außerdem geht es für Turbine darum, nicht zum dritten Mal in Folge ein Finale um die Deutsche Meisterschaft zu verlieren. 2012 musste die Mannschaft des erfahrenen Turbine-Trainers Sven Weigang der TSG 1899 Hoffenheim (1:3) den Vortritt lassen. In der vergangenen Saison verteidigte der FC Bayern München durch einen 1:0-Endspielsieg gegen Potsdam im Rahmen des "Final-Four-Turniers" in Essen den Titel erfolgreich.

Turbine-Trainer Weigang: "Spiel auf Augenhöhe"

"Ich sehe uns nicht unbedingt als Favorit. Die Bremerinnen haben während der regulären Saison und auch im Halbfinale ihre Qualitäten und dabei vor allem ihre bemerkenswerte Torgefahr unter Beweis gestellt. Ich sehe beide Mannschaften auf Augenhöhe", sagt Weigang im Gespräch mit DFB.de.

Der 50-Jährige hofft, dass seine Mannschaft nahtlos an die Leistung des Gütersloh-Spiels anknüpfen und erstmals seit 2011 wieder die deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft in die Hauptstadt von Brandenburg holen kann.

Werder-Trainer Alexander Kluge: "Tagesform entscheidet"

Bei Gastgeber und Herausforderer SV Werder Bremen überwiegt die Vorfreude auf das Finale, das vor eigenem Publikum für zusätzliche Motivation sorgen dürfte. "Für viele Spielerinnen geht damit ein Traum in Erfüllung", sagt SVW-Trainer Alexander Kluge im Gespräch mit DFB.de. "Im Gegensatz zu Potsdam ist Bremen schließlich im Frauen- und Mädchenfußball noch nicht so sehr in Erscheinung getreten. Ich denke, dass Potsdam uns in puncto Routine einen Schritt voraus ist. Wir wollen trotzdem unser erstes Endspiel gewinnen. Es ist eine Auszeichnung für unsere Staffel, dass zwei Mannschaften aus der Nord/Nordost-Gruppe im Finale stehen."

Die bisher größten Erfolge von Werder-Trainer Alexander Kluge (28) waren der Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft mit der Bremer U 15 sowie vor wenigen Wochen der Staffelsieg in der Bundesliga Nord/Nordost mit zwei Punkten Vorsprung vor Potsdam. "Ich erwarte ein knappes Spiel, in dem Tagesform und Kleinigkeiten an Ausschlag geben werden", sagt Kluge.

DFB-Trainerin Bernhard bei Siegerehrung dabei

Unmittelbar im Anschluss an das Finale wird eine DFB-Ehrendelegation die Siegerehrung durchführen. Mit dabei sind Anouschka Bernhard, Trainerin der U 17-Nationalmannschaft, Sabine Nellen (Staffelleiterin der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest und Mitglied des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball sowie Elfie Wutke (Staffelleiterin der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost und Mitglied des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball).

Außerdem lassen sich unter anderem DFB-Trainerin und Ex-Nationaltorhüterin Silke Rottenberg sowie Dieter Stumpe (stellv. Präsident des Bremer Fußballverbandes), Werder Bremens Ehrenpräsident Klaus-Dieter Fischer und Aufsichtsrat Willi Lemke das Duell der beiden besten deutschen U 17-Mädchenmannschaften nicht entgehen.

Sollte das Finale nach Ablauf der regulären Spielzeit (2 x 40 Minuten) mit einem Unentschieden enden, so erfolgt zunächst eine Verlängerung von 2 x 10 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt.