Hohe Hürde für Braunschweig in Leipzig

Für acht U 19-Mannschaften beginnt an diesem Wochenende die Saison 2016/2017 im DFB-Junioren-Vereinspokal mit den Partien der ersten Runde. Nicht im Wettbewerb dabei ist diesmal Vorjahressieger Hannover 96 (4:2 im Finale gegen Hertha BSC). Den Platz der Hannoveraner nimmt die Braunschweiger Eintracht ein, die im Endspiel um den Niedersachsen-Pokal den TSV Havelse 3:0 besiegt hatte. Auf die Braunschweiger wartet zum Auftakt der bundesweiten Pokalrunde mit RB Leipzig gleich ein dicker Brocken.

Auch Hannovers Finalgegner Hertha BSC ist in dieser Saison nicht qualifiziert. Der Nachwuchs der Alten Dame musste dem Lokalrivalen 1. FC Union Berlin den Vortritt lassen. Die Eisernen gewannen das Finale des Berlin-Pokals 3:0 gegen den FC Viktoria. In der ersten Runde des DFB-Junioren-Vereinspokals hat Union ein Freilos.

Eintracht-Trainer Eickel: "Sind klarer Außenseiter"

Zwei Teams aus der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga treffen heute (ab 11 Uhr) im Erstrunden-Vergleich zwischen dem Sachsen-Pokalsieger RB Leipzig und Eintracht Braunschweig aufeinander. In der vergangenen Saison hatte der Leipziger Nachwuchs zweimal (3:2/3:1) die Oberhand behalten. Bei den Roten Bullen gab es vor Saisonbeginn einen Wechsel auf der Trainerbank. Achim Beierlorzer, zuletzt Co-Trainer von Ralf Rangnick bei den Profis, löste Frank Leicht ab.

"Das ist ein spannender Auftakt gegen einen richtig starken Gegner. Wir wissen noch nicht genau, wo wir stehen, haben während der Vorbereitung viele Dinge ausprobiert. In Leipzig sind wir aber der klare Außenseiter", sagt Braunschweigs Trainer Sascha Eickel im Gespräch mit DFB.de. Der 41-Jährige ehemalige Nachwuchstrainer von Borussia Dortmund kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

In einem Süd-Duell trifft die TSG Balingen, Verbandspokalsieger von Württemberg, heute (ab 11 Uhr) auf den bayerischen Vertreter FC Ingolstadt 04. Das Duell ist ein Novum, noch nie standen sich die beiden Teams in einem Pflichtspiel gegenüber. Die Hausherren sind in der Oberliga Baden-Württemberg am Ball, die Gäste in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga Staffel. Die TSG hatte sich durch einen 2:1-Finalsieg beim bisherigen Ingolstädter Bundesliga-Konkurrenten 1. FC Heidenheim 1846 für den DFB-Junioren-Vereinspokal qualifiziert.



Für acht U 19-Mannschaften beginnt an diesem Wochenende die Saison 2016/2017 im DFB-Junioren-Vereinspokal mit den Partien der ersten Runde. Nicht im Wettbewerb dabei ist diesmal Vorjahressieger Hannover 96 (4:2 im Finale gegen Hertha BSC). Den Platz der Hannoveraner nimmt die Braunschweiger Eintracht ein, die im Endspiel um den Niedersachsen-Pokal den TSV Havelse 3:0 besiegt hatte. Auf die Braunschweiger wartet zum Auftakt der bundesweiten Pokalrunde mit RB Leipzig gleich ein dicker Brocken.

Auch Hannovers Finalgegner Hertha BSC ist in dieser Saison nicht qualifiziert. Der Nachwuchs der Alten Dame musste dem Lokalrivalen 1. FC Union Berlin den Vortritt lassen. Die Eisernen gewannen das Finale des Berlin-Pokals 3:0 gegen den FC Viktoria. In der ersten Runde des DFB-Junioren-Vereinspokals hat Union ein Freilos.

Eintracht-Trainer Eickel: "Sind klarer Außenseiter"

Zwei Teams aus der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga treffen heute (ab 11 Uhr) im Erstrunden-Vergleich zwischen dem Sachsen-Pokalsieger RB Leipzig und Eintracht Braunschweig aufeinander. In der vergangenen Saison hatte der Leipziger Nachwuchs zweimal (3:2/3:1) die Oberhand behalten. Bei den Roten Bullen gab es vor Saisonbeginn einen Wechsel auf der Trainerbank. Achim Beierlorzer, zuletzt Co-Trainer von Ralf Rangnick bei den Profis, löste Frank Leicht ab.

"Das ist ein spannender Auftakt gegen einen richtig starken Gegner. Wir wissen noch nicht genau, wo wir stehen, haben während der Vorbereitung viele Dinge ausprobiert. In Leipzig sind wir aber der klare Außenseiter", sagt Braunschweigs Trainer Sascha Eickel im Gespräch mit DFB.de. Der 41-Jährige ehemalige Nachwuchstrainer von Borussia Dortmund kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

In einem Süd-Duell trifft die TSG Balingen, Verbandspokalsieger von Württemberg, heute (ab 11 Uhr) auf den bayerischen Vertreter FC Ingolstadt 04. Das Duell ist ein Novum, noch nie standen sich die beiden Teams in einem Pflichtspiel gegenüber. Die Hausherren sind in der Oberliga Baden-Württemberg am Ball, die Gäste in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga Staffel. Die TSG hatte sich durch einen 2:1-Finalsieg beim bisherigen Ingolstädter Bundesliga-Konkurrenten 1. FC Heidenheim 1846 für den DFB-Junioren-Vereinspokal qualifiziert.

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Klassiker zwischen Rostock und Werder Bremen

Ein echter Klassiker ist die Partie am Sonntag (ab 11 Uhr) zwischen dem FC Hansa Rostock, Pokalsieger von Mecklenburg-Vorpommern, und dem SV Werder Bremen. Bereits 24-mal standen sich die beiden Mannschaften in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga gegenüber. 15 Siege fuhr der SV Werder ein, nach neun Spielen gingen die Rostocker als Sieger vom Platz. Zwei Partien endeten mit einem Remis.

Deutlich besser ist die Bilanz im DFB-Junioren-Vereinspokal für den FC Hansa, der aktuell in der Regionalliga Nordost am Ball ist. Beide bisherigen Partien konnten die Rostocker für sich entscheiden, zuletzt im Halbfinale 2011 (2:1 nach Verlängerung). Die Bremer Melvin Krol (Knieverletzung) und Kristian Taag (Kreuzbandriss) fallen für das Pokalspiel verletzt aus.

"Für Hansa ist es das Spiel des Jahres, uns wird mit Sicherheit alles abverlangt werden", warnt Werder-Trainer Mirko Votava seine Mannschaft im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben ein gutes Trainingslager hinter uns. Durch die neuen Spieler wurden viele neue Reizpunkte gesetzt, die Mannschaft muss sich aber erst finden", so der Ex-Profi.

Rheinland-Pokalsieger Eintracht Trier, 1:0-Sieger im Finale gegen die SG 99 Andernach, hat am Sonntag (ab 13 Uhr) Heimrecht gegen den 1. FC Saarbrücken, der sich im Saarland durchgesetzt hatte (2:0 gegen die JFG Schaumberg-Prims). Es ist das erste von drei Duellen zwischen beiden Mannschaften in dieser Saison, denn nach dem Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest geht der FCS genau wie die Eintracht in der Regionalliga Südwest an den Start.

Wehen Wiesbaden gegen Freiburg am 24. August

Erst am Mittwoch, 24. August, (ab 19 Uhr) geht das fünfte und letzte Erstrundenduell zwischen dem SV Wehen Wiesbaden (Pokalsieger in Hessen) und dem Rekordtitelträger SC Freiburg (Südbaden) über die Bühne.

Die weiteren elf Verbandspokal-Gewinner FC-Astoria Walldorf (Baden), 1. FC Union Berlin (Berlin), Energie Cottbus (Brandenburg), FC St. Pauli (Hamburg), 1. FC Köln (Mittelrhein), MSV Duisburg (Niederrhein), Hallescher FC (Sachsen-Anhalt), Holstein Kiel (Schleswig-Holstein), 1. FC Kaiserslautern (Südwest), FC Carl Zeiss Jena (Thüringen) und VfL Bochum (Westfalen) haben in der ersten Runde ein Freilos. Sie steigen erst im Achtelfinale, das am kommenden Freitag (12. August) im Rahmen einer Sitzung des DFB-Jugendausschusses ausgelost wird, in den Wettbewerb ein.

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