Hoffenheim schickt Wolfsburg 6:2 nach Hause

Da konnte Trainer Dieter Hecking nur mit dem Kopf schütteln: Der VfL Wolfsburg ist beim 2:6 (1:4) gegen die TSG 1899 Hoffenheim untergegangen und bleibt auf Rang fünf der Tabelle. Weil Schalke 04 gegen die Bayern verloren hatte, wäre Rang vier drin gewesen. Für Hoffenheim ist es der erste Sieg gegen die Wölfe im eigenen Stadion seit vier Jahren.

Roberto Firmino eröffnete den Torreigen. Nach feinem Doppelpass mit Sejad Salihovic bedient Anthony Modeste Firmino im Zentrum, der technisch gekonnt aus zentraler Position einnetzte (4.). Obwohl Hoffenheim zu diesem Zeitpunkt bereits die überlegene Mannschaft war, gelang Bas Dost der Ausgleich (15.). Luiz Gustavo fing den Ball im Mittelfeld ab und leitete den schnellen Gegenangriff ein: Ivan Perisic sprintete auf links davon und flankte anschließend präzise nach innen auf Dost, der sich bedankte und per Kopf auf 1:1 stellte.

Anschließend setzte sich Hoffenheim verdient ab. Salihovic zog einen Freistoß von der rechten Torlinie aus beinahe parallel zur Grundlinie aufs lange Eck. Wolfsburg Schlussmann Diego Benaglio verpasste den Ball, Niklas Süle köpfte am linken Pfosten zum 2:1 ein. Kurz vor der Halbzeitpause stellte Modeste mit einem Doppelpack die Weichen auf Sieg. Erst mit rechts (39.), dann mit dem Kopf (43.) erhöhte er auf 4:1. Beide Vorlagen kamen von Junioren-Nationalspieler Sebastian Rudy.

Perisic verkürzte in der Schlussviertelstunde den Rückstand mit einem Rechtsschuss aus der Nahdistanz (76.). In der 81. Minute lief Kevin Volland einen Konter, scheiterte mit seinem Schussversuch jedoch an Benaglio. In diesem Moment rauschte Christian Träsch heran - Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) entschied auf Elfmeter- Den verwandelte Salihovic sicher, Träsch sah Rot. Doch Hoffenheim hatte noch nicht genug. Der eingewechselte Sven Schipplock traf nach Vorlage von Salihovic mit einem Flachschuss.

Stuttgart verpasst Sieg im Abstiegskampf in letzter Minute

Am Abend begrüßte Eintracht Frankfurt den VfB Stuttgart in der Commerzbank-Arena und die Gäste sahen lange Zeit wie der Sieger aus. Am Ende stand es 1:2 (1:0). Die Führung für Stuttgart leitete Sebastian Jung ein, der den Ball in der VfB-Hälfte mit einem Fehlpass verschenkte. Antonio Rüdiger fand Alexandru Maxim, der an den rechten Strafraumrand zu Martin Harnik spielte. Der Österreicher legte sich den Ball auf den rechten Fuß und traf aus 16 Metern flach genau unten links ins Eck. Stuttgart blieb anschließend offensiv, aber weniger treffsicher.

In Halbzeit zwei zeigte sich Frankfurt engagierter. Dann Aufregung auf Seiten der Gäste in der 73. Minute - Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) zeigte nach einer Strafraumsituation zwischen Cacau und Tranquillo Barnetta zunächst auf den Punkt, nach die Entscheidung nach Rücksprache mit seinem Assistenten jedoch zurück. Doch kein Strafstoß für für die Eintracht. Fünf Minuten später verpasste Maxim frei vorm Tor das 2:0.

Direkt im Gegenzug schlug Frankfurt zu. Ein langer Abstoß von Sven Ulreich kam über eine weitere Station zum eingewechselten Jan Rosenthal, der problemlos vollendete (80.). Und dann rächte sich die verpasste Großchance von Maxim doppelt. Alexander Meier schoss das Siegtor für die Gäste. Frankfurt im Freudentaumel und den VfB Stuttgart trennt nur noch das bessere Torverhältnis von einem direkten Abstiegsplatz.

[sid/fl]

Da konnte Trainer Dieter Hecking nur mit dem Kopf schütteln: Der VfL Wolfsburg ist beim 2:6 (1:4) gegen die TSG 1899 Hoffenheim untergegangen und bleibt auf Rang fünf der Tabelle. Weil Schalke 04 gegen die Bayern verloren hatte, wäre Rang vier drin gewesen. Für Hoffenheim ist es der erste Sieg gegen die Wölfe im eigenen Stadion seit vier Jahren.

Roberto Firmino eröffnete den Torreigen. Nach feinem Doppelpass mit Sejad Salihovic bedient Anthony Modeste Firmino im Zentrum, der technisch gekonnt aus zentraler Position einnetzte (4.). Obwohl Hoffenheim zu diesem Zeitpunkt bereits die überlegene Mannschaft war, gelang Bas Dost der Ausgleich (15.). Luiz Gustavo fing den Ball im Mittelfeld ab und leitete den schnellen Gegenangriff ein: Ivan Perisic sprintete auf links davon und flankte anschließend präzise nach innen auf Dost, der sich bedankte und per Kopf auf 1:1 stellte.

Anschließend setzte sich Hoffenheim verdient ab. Salihovic zog einen Freistoß von der rechten Torlinie aus beinahe parallel zur Grundlinie aufs lange Eck. Wolfsburg Schlussmann Diego Benaglio verpasste den Ball, Niklas Süle köpfte am linken Pfosten zum 2:1 ein. Kurz vor der Halbzeitpause stellte Modeste mit einem Doppelpack die Weichen auf Sieg. Erst mit rechts (39.), dann mit dem Kopf (43.) erhöhte er auf 4:1. Beide Vorlagen kamen von Junioren-Nationalspieler Sebastian Rudy.

Perisic verkürzte in der Schlussviertelstunde den Rückstand mit einem Rechtsschuss aus der Nahdistanz (76.). In der 81. Minute lief Kevin Volland einen Konter, scheiterte mit seinem Schussversuch jedoch an Benaglio. In diesem Moment rauschte Christian Träsch heran - Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) entschied auf Elfmeter- Den verwandelte Salihovic sicher, Träsch sah Rot. Doch Hoffenheim hatte noch nicht genug. Der eingewechselte Sven Schipplock traf nach Vorlage von Salihovic mit einem Flachschuss.

Stuttgart verpasst Sieg im Abstiegskampf in letzter Minute

Am Abend begrüßte Eintracht Frankfurt den VfB Stuttgart in der Commerzbank-Arena und die Gäste sahen lange Zeit wie der Sieger aus. Am Ende stand es 1:2 (1:0). Die Führung für Stuttgart leitete Sebastian Jung ein, der den Ball in der VfB-Hälfte mit einem Fehlpass verschenkte. Antonio Rüdiger fand Alexandru Maxim, der an den rechten Strafraumrand zu Martin Harnik spielte. Der Österreicher legte sich den Ball auf den rechten Fuß und traf aus 16 Metern flach genau unten links ins Eck. Stuttgart blieb anschließend offensiv, aber weniger treffsicher.

In Halbzeit zwei zeigte sich Frankfurt engagierter. Dann Aufregung auf Seiten der Gäste in der 73. Minute - Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) zeigte nach einer Strafraumsituation zwischen Cacau und Tranquillo Barnetta zunächst auf den Punkt, nach die Entscheidung nach Rücksprache mit seinem Assistenten jedoch zurück. Doch kein Strafstoß für für die Eintracht. Fünf Minuten später verpasste Maxim frei vorm Tor das 2:0.

Direkt im Gegenzug schlug Frankfurt zu. Ein langer Abstoß von Sven Ulreich kam über eine weitere Station zum eingewechselten Jan Rosenthal, der problemlos vollendete (80.). Und dann rächte sich die verpasste Großchance von Maxim doppelt. Alexander Meier schoss das Siegtor für die Gäste. Frankfurt im Freudentaumel und den VfB Stuttgart trennt nur noch das bessere Torverhältnis von einem direkten Abstiegsplatz.