Hoffenheim mit Kantersieg gegen Bröndby

André Hahn trägt Gips. Uli Stielike und Heung-Min Son stehen mit Südkorea im Halbfinale des Asien-Cups. Und die DFL vermeldet den nächsten Umsatzrekord. Die DFB.de-Splitter zur Bundesliga:

1899 Hoffenheim: Die Kraichgauer haben sich für ihren Rückrundenauftakt am 1. Februar beim FC Augsburg warmgeschossen. Die TSG setzte sich 7:0 (2:0) gegen Bröndby IF aus Dänemark durch. Adam Szalai (70. und 75.), Anthony Modeste (43.), Ermin Bicakcic (53.), Sven Schipplock (69.) und Tarik Elyounoussi (73.) trafen für Hoffenheim im Dietmar-Hopp-Stadion. Dazu kam ein Eigentor der Gäste (18.). Es war der zweite Sieg der Hoffenheimer im dritten Testspiel der Rückrunden-Vorbereitung.

VfB Stuttgart: Die Schwaben haben ihr zweites Testspiel im Rahmen des Trainingslagers im portugiesischen Lagos nicht gewinnen können. Gegen den portugiesischen Zweitligisten SC Farense kam die Mannschaft von Trainer Huub Stevens am Donnerstag nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Das Tor für den VfB erzielte der serbische Offensivspieler Filip Kostic (35.).

Unterdessen lässt der VfB Stuttgart den Österreicher Raphael Holzhauser in dessen Heimat zum Traditionsklub Austria Wien ziehen. Der 21-Jährige unterschrieb bei der Austria einen Vertrag bis Ende Juni 2018 und nahm im türkischen Belek schon am Donnerstag das Training bei den Wienern auf. Holzhauser hatte sich mit der zweiten VfB-Mannschaft ebenfalls dort im Trainingslager befunden. Zur Ablöse machten beide Vereine keine Angaben. Holzhauser hatte für die Stuttgarter 23-mal in der Bundesliga gespielt und außerdem während einer Ausleihe 13-mal für den FC Augsburg. Der Durchbruch blieb dem Mittelfeldakteur jedoch verwehrt. In der laufenden Saison wurde Holzhauser nur in der 3. Liga eingesetzt. "Raphael ist in der Lage, eine führende Position bei uns zu übernehmen. Die Verhandlungen mit Stuttgart waren nicht leicht", sagte Austrias Sportdirektor Franz Wohlfahrt.

Borussia Mönchengladbach: Bundesligist Borussia Mönchengladbach muss seine ersten Rückrundenspiele ohne Nationalspieler André Hahn bestreiten. Der 24-Jährige leidet nach Vereinsgaben unter einer Achillessehnenentzündung und erhielt bis Ende kommender Woche einen Gips verordnet. Durch die Verletzung fällt der Augsburger damit voraussichtlich für die Punktspiele der Rheinländer beim VfB Stuttgart (31. Januar), gegen den SC Freiburg (3. Februar) und bei Schalke 04 (6. Februar) aus.

Asien-Cup: Dank Heung-Min Son vom Bundesligisten Bayer Leverkusen hat Südkorea beim Asien-Cup in Australien unter der Regie seines deutschen Trainers Ulli Stielike das Halbfinale erreicht. Der Ex-Hamburger sorgte beim 2:0 (0:0)-Sieg des früheren WM-Halbfinalisten im Viertelfinale in Melbourne gegen Usbekistan nach Verlängerung mit einem Doppelpack (104. und 119.) im Alleingang für die Entscheidung. Gastgeber Australien steht nach einem 2:0 (0:0) gegen China ebenfalls in der Runde der besten Vier.
Südkorea, das auch mit Sons Bundesliga-Kollegen Jin-Su Kim (Hoffenheim) und Joo-Ho Park (Mainz) angetreten war, trifft in der Vorschlussrunde am Montag auf den Sieger des Nachbarschafts-Duells zwischen Iran und Irak. Australien, für das Tim Cahill zweimal (49. und 65.) traf, wartet mit seinen Deutschland-Legionären Robbie Kruse (Bayer Leverkusen), Matthew Leckie (FC Ingolstadt) und Mitch Langerak (Borussia Dortmund) auf den Gewinner der Begegnung zwischen Rekord-Asienmeister Japan und den Vereinigten Arabischen Emiraten (Freitag).
Vor Südkoreas Erfolg hatte Stielike, der in den beiden vorherigen Vorrundenspielen seiner Elf wegen einer Grippe auf Son verzichten musste, das Ende seiner Trainer-Laufbahn zum Ende seines bis 2018 laufenden Vertrages angekündigt. "Dann bin ich 64. Dann ist Schluss. Definitiv. Das ist meine letzte Station", sagte der Europameister von 1980.

Hamburger SV: Ab dem 1. Juli 2015 heißt die Spielstätte des Bundesligisten Hamburger SV für vier Jahre wieder Volksparkstadion. Das HSV-Stadion firmierte bereits zwischen 1953 und 2001 unter diesem Namen. Seitdem hatte die Arena drei verschiedene Namen.

VfL Wolfsburg: -Bundesligist VfL Wolfsburg muss zum Rückrundenstart im Spitzenspiel gegen Bayern München am 30. Januar (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) ohne Mittelfeldspieler Josuha Guilavogui auskommen. Wolfsburgs Manager Klaus Allofs bestätigte der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung, dass der französische Nationalspieler noch nicht einsatzfähig ist. Der 24 Jahre alte Franzose hatte sich Mitte Januar wegen anhaltender Beschwerden in der Leistengegend in Berlin einer Operation unterziehen müssen und benötigt noch eine Pause. Wann der zentrale Mittelfeldspieler wieder fit ist, wollte Allofs zunächst nicht sagen.



André Hahn trägt Gips. Uli Stielike und Heung-Min Son stehen mit Südkorea im Halbfinale des Asien-Cups. Und die DFL vermeldet den nächsten Umsatzrekord. Die DFB.de-Splitter zur Bundesliga:

1899 Hoffenheim: Die Kraichgauer haben sich für ihren Rückrundenauftakt am 1. Februar beim FC Augsburg warmgeschossen. Die TSG setzte sich 7:0 (2:0) gegen Bröndby IF aus Dänemark durch. Adam Szalai (70. und 75.), Anthony Modeste (43.), Ermin Bicakcic (53.), Sven Schipplock (69.) und Tarik Elyounoussi (73.) trafen für Hoffenheim im Dietmar-Hopp-Stadion. Dazu kam ein Eigentor der Gäste (18.). Es war der zweite Sieg der Hoffenheimer im dritten Testspiel der Rückrunden-Vorbereitung.

VfB Stuttgart: Die Schwaben haben ihr zweites Testspiel im Rahmen des Trainingslagers im portugiesischen Lagos nicht gewinnen können. Gegen den portugiesischen Zweitligisten SC Farense kam die Mannschaft von Trainer Huub Stevens am Donnerstag nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Das Tor für den VfB erzielte der serbische Offensivspieler Filip Kostic (35.).

Unterdessen lässt der VfB Stuttgart den Österreicher Raphael Holzhauser in dessen Heimat zum Traditionsklub Austria Wien ziehen. Der 21-Jährige unterschrieb bei der Austria einen Vertrag bis Ende Juni 2018 und nahm im türkischen Belek schon am Donnerstag das Training bei den Wienern auf. Holzhauser hatte sich mit der zweiten VfB-Mannschaft ebenfalls dort im Trainingslager befunden. Zur Ablöse machten beide Vereine keine Angaben. Holzhauser hatte für die Stuttgarter 23-mal in der Bundesliga gespielt und außerdem während einer Ausleihe 13-mal für den FC Augsburg. Der Durchbruch blieb dem Mittelfeldakteur jedoch verwehrt. In der laufenden Saison wurde Holzhauser nur in der 3. Liga eingesetzt. "Raphael ist in der Lage, eine führende Position bei uns zu übernehmen. Die Verhandlungen mit Stuttgart waren nicht leicht", sagte Austrias Sportdirektor Franz Wohlfahrt.

Borussia Mönchengladbach: Bundesligist Borussia Mönchengladbach muss seine ersten Rückrundenspiele ohne Nationalspieler André Hahn bestreiten. Der 24-Jährige leidet nach Vereinsgaben unter einer Achillessehnenentzündung und erhielt bis Ende kommender Woche einen Gips verordnet. Durch die Verletzung fällt der Augsburger damit voraussichtlich für die Punktspiele der Rheinländer beim VfB Stuttgart (31. Januar), gegen den SC Freiburg (3. Februar) und bei Schalke 04 (6. Februar) aus.

Asien-Cup: Dank Heung-Min Son vom Bundesligisten Bayer Leverkusen hat Südkorea beim Asien-Cup in Australien unter der Regie seines deutschen Trainers Ulli Stielike das Halbfinale erreicht. Der Ex-Hamburger sorgte beim 2:0 (0:0)-Sieg des früheren WM-Halbfinalisten im Viertelfinale in Melbourne gegen Usbekistan nach Verlängerung mit einem Doppelpack (104. und 119.) im Alleingang für die Entscheidung. Gastgeber Australien steht nach einem 2:0 (0:0) gegen China ebenfalls in der Runde der besten Vier.
Südkorea, das auch mit Sons Bundesliga-Kollegen Jin-Su Kim (Hoffenheim) und Joo-Ho Park (Mainz) angetreten war, trifft in der Vorschlussrunde am Montag auf den Sieger des Nachbarschafts-Duells zwischen Iran und Irak. Australien, für das Tim Cahill zweimal (49. und 65.) traf, wartet mit seinen Deutschland-Legionären Robbie Kruse (Bayer Leverkusen), Matthew Leckie (FC Ingolstadt) und Mitch Langerak (Borussia Dortmund) auf den Gewinner der Begegnung zwischen Rekord-Asienmeister Japan und den Vereinigten Arabischen Emiraten (Freitag).
Vor Südkoreas Erfolg hatte Stielike, der in den beiden vorherigen Vorrundenspielen seiner Elf wegen einer Grippe auf Son verzichten musste, das Ende seiner Trainer-Laufbahn zum Ende seines bis 2018 laufenden Vertrages angekündigt. "Dann bin ich 64. Dann ist Schluss. Definitiv. Das ist meine letzte Station", sagte der Europameister von 1980.

Hamburger SV: Ab dem 1. Juli 2015 heißt die Spielstätte des Bundesligisten Hamburger SV für vier Jahre wieder Volksparkstadion. Das HSV-Stadion firmierte bereits zwischen 1953 und 2001 unter diesem Namen. Seitdem hatte die Arena drei verschiedene Namen.

VfL Wolfsburg: -Bundesligist VfL Wolfsburg muss zum Rückrundenstart im Spitzenspiel gegen Bayern München am 30. Januar (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) ohne Mittelfeldspieler Josuha Guilavogui auskommen. Wolfsburgs Manager Klaus Allofs bestätigte der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung, dass der französische Nationalspieler noch nicht einsatzfähig ist. Der 24 Jahre alte Franzose hatte sich Mitte Januar wegen anhaltender Beschwerden in der Leistengegend in Berlin einer Operation unterziehen müssen und benötigt noch eine Pause. Wann der zentrale Mittelfeldspieler wieder fit ist, wollte Allofs zunächst nicht sagen.

Deutsche Fußball Liga: Die Bundesliga hat in der vergangenen Saison 2013/2014 den zehnten Umsatzrekord in Folge erzielt. Mit 2,45 Milliarden Euro wurde der Vorjahreswert um 12,9 Prozent gesteigert, Rekordmeister Bayern München verbuchte davon 20 Prozent. Das gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstag in Frankfurt/Main bekannt. Die 2. Bundesliga erreichte mit 458 Millionen Euro (plus 9,2 Prozent) ebenfalls einen Rekord. "Der deutsche Profifußball hat in den letzten Jahren sein solides finanzielles Fundament genutzt, um eine hervorragende sportliche Entwicklung zu nehmen. Die Zukunftsperspektiven sind weiterhin positiv, denn das wirtschaftliche Wachstum der Bundesliga ist ungebrochen", sagte Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung: "Dies bildet die Grundlage für die künftige Leistungsfähigkeit der Klubs und lässt sie ebenso ihre gesellschaftliche Verantwortung in vielfältiger Hinsicht wahrnehmen."
13 der 18 Vereine der Eliteklasse - und damit einer mehr als im Vorjahr - schrieben "schwarze Zahlen". Die Personalkostenquote beläuft sich auf 36,8 Prozent. Für die Spielergehälter gaben die Bundesligisten 900 Millionen Euro aus (im Vorjahr: 847 Millionen Euro). Der Gewinn belief sich laut des vorgestellten "Bundesliga-Reports" zwar "nur" auf 38,8 Millionen Euro (im Vorjahr: 62,6 Millionen Euro) - die Einbußen in Höhe von 23,8 Millionen Euro sind aber dem neu eingeführten und anders berechneten Konzernabschluss geschuldet. Insgesamt zahlte der Lizenzfußball mehr als 875 Millionen Euro Steuern und Abgaben, 48.830 Menschen (plus acht Prozent) arbeiteten in der Spielzeit 2013/2014 in direkter Anstellung oder durch Beauftragung der Lizenzvereine.