Hoffenheim Meister - Köln nicht am Ziel

Die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim hat ihren Titel als Staffelmeister in der 2. Frauen-Bundesliga Süd erfolgreich verteidigt. Der Spitzenreiter fuhr am 21. und vorletzten Spieltag einen 4:1 (3:0)-Auswärtssieg beim 1. FC Saarbrücken ein, ist damit endgültig nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen.

Die nicht aufstiegsberechtigten Hoffenheimerinnen sorgten schon während der ersten Halbzeit durch ein Eigentor von Christina Ehl (23.) sowie Treffer von Annika Eberhardt (25.) und Jana Beuschlein (41.) für klare Verhältnisse. Die eingewechselte Jacqueline De Backer (58.) konnte zwar für Saarbrücken verkürzen, doch Maximiliane Rall (78.) stellte per Kopfball den alten Abstand wieder her. Für Hoffenheim war es im 21. Saisonspiel der 17. Sieg.

Die Entscheidung im Kampf um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga wurde dagegen auf das Saisonfinale am Sonntag, 21. Mai, (ab 14 Uhr) vertagt. Der 1. FC Köln und der FSV Hessen Wetzlar trennten sich im direkten Duell 1:1 (0:0). Dadurch verpassten die Gastgeberinnen zwar den vorzeitigen Aufstieg, gehen aber mit einem komfortablen Vorsprung von drei Punkten und 15 Toren vor Wetzlar in den letzten Spieltag. Während der FSV Hessen dabei Heimrecht gegen den TSV Schott Mainz genießt, muss der 1. FC Köln gleichzeitig in Niederkirchen antreten. Um auch die letzten rechnerischen Zweifel an der direkten Rückkehr in die Bundesliga zu beseitigen, benötigt Köln noch einen Zähler.

Karoline Kohr (47.) hatte die Mannschaft von Kölns Trainer Willi Breuer im Topspiel kurz nach der Pause in Führung gebracht. Lisann Kaut (58.) glich jedoch nur wenig später für Wetzlar aus.

Gästetrainer Achim Mohr, der mit seiner Familie bereits einen Tag früher in die Domstadt gereist war, um dort seinen 60. Geburtstag zu feiern, sagte im Gespräch mit DFB.de: "Ich freue mich, dass wir durch den Punktgewinn die Aufstiegsentscheidung zumindest auf den letzten Spieltag vertagen konnten."

Endgültig aus dem Aufstiegsrennen ausgeschieden ist der Tabellenvierte VfL Sindelfingen, der sich eine Woche nach seinem 1:0-Coup in Köln beim TSV Schott Mainz 0:1 (0:1) geschlagen geben musste. Jessica Kierek (32.) erzielte den einzigen Treffer der Partie, die während der ersten Halbzeit wegen eines Gewitters mit starken Regenfällen für mehr als 20 Minuten unterbrochen werden musste. Für Mainz war es der erste Sieg nach acht erfolglosen Spielen mit nur einem von 24 möglichen Punkten. Bei weiterhin fünf Zählern Abstand zur Gefahrenzone ist die Abstiegsgefahr gebannt.



Die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim hat ihren Titel als Staffelmeister in der 2. Frauen-Bundesliga Süd erfolgreich verteidigt. Der Spitzenreiter fuhr am 21. und vorletzten Spieltag einen 4:1 (3:0)-Auswärtssieg beim 1. FC Saarbrücken ein, ist damit endgültig nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen.

Die nicht aufstiegsberechtigten Hoffenheimerinnen sorgten schon während der ersten Halbzeit durch ein Eigentor von Christina Ehl (23.) sowie Treffer von Annika Eberhardt (25.) und Jana Beuschlein (41.) für klare Verhältnisse. Die eingewechselte Jacqueline De Backer (58.) konnte zwar für Saarbrücken verkürzen, doch Maximiliane Rall (78.) stellte per Kopfball den alten Abstand wieder her. Für Hoffenheim war es im 21. Saisonspiel der 17. Sieg.

Die Entscheidung im Kampf um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga wurde dagegen auf das Saisonfinale am Sonntag, 21. Mai, (ab 14 Uhr) vertagt. Der 1. FC Köln und der FSV Hessen Wetzlar trennten sich im direkten Duell 1:1 (0:0). Dadurch verpassten die Gastgeberinnen zwar den vorzeitigen Aufstieg, gehen aber mit einem komfortablen Vorsprung von drei Punkten und 15 Toren vor Wetzlar in den letzten Spieltag. Während der FSV Hessen dabei Heimrecht gegen den TSV Schott Mainz genießt, muss der 1. FC Köln gleichzeitig in Niederkirchen antreten. Um auch die letzten rechnerischen Zweifel an der direkten Rückkehr in die Bundesliga zu beseitigen, benötigt Köln noch einen Zähler.

Karoline Kohr (47.) hatte die Mannschaft von Kölns Trainer Willi Breuer im Topspiel kurz nach der Pause in Führung gebracht. Lisann Kaut (58.) glich jedoch nur wenig später für Wetzlar aus.

Gästetrainer Achim Mohr, der mit seiner Familie bereits einen Tag früher in die Domstadt gereist war, um dort seinen 60. Geburtstag zu feiern, sagte im Gespräch mit DFB.de: "Ich freue mich, dass wir durch den Punktgewinn die Aufstiegsentscheidung zumindest auf den letzten Spieltag vertagen konnten."

Endgültig aus dem Aufstiegsrennen ausgeschieden ist der Tabellenvierte VfL Sindelfingen, der sich eine Woche nach seinem 1:0-Coup in Köln beim TSV Schott Mainz 0:1 (0:1) geschlagen geben musste. Jessica Kierek (32.) erzielte den einzigen Treffer der Partie, die während der ersten Halbzeit wegen eines Gewitters mit starken Regenfällen für mehr als 20 Minuten unterbrochen werden musste. Für Mainz war es der erste Sieg nach acht erfolglosen Spielen mit nur einem von 24 möglichen Punkten. Bei weiterhin fünf Zählern Abstand zur Gefahrenzone ist die Abstiegsgefahr gebannt.

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Crailsheim und Weinberg steigen ab - Sand in der Relegation

Im Kampf um den Klassenverbleib sind schon eine Woche vor dem Saisonabschluss in der Süd-Staffel sämtliche Entscheidungen gefallen. Liganeuling SC Sand II (18 Punkte) bleibt auf dem zehnten Tabellenplatz, wird damit die Abstiegsrelegation gegen den Drittletzten aus dem Norden bestreiten. Der SV Weinberg (14 Zähler) und der TSV Crailsheim (13) stehen als Absteiger fest.

Dem Schlusslicht aus Crailsheim half dabei auch der 3:2 (2:2)-Auswärtserfolg beim direkten Konkurrenten in Weinberg nicht mehr. Schon während der ersten Halbzeit brachten Luisa Scheidel (3., Foulelfmeter) und Claudia Nußelt (25.) den TSV zweimal in Führung, Nina Heisel (24.) und Spielertrainerin Christina Schellenberg (40.) glichen aber jeweils aus und ließen Weiberg weiter auf den Klassenverbleib hoffen. Auf den dritten Crailsheimer Treffer durch Juliane Klenk (57.) hatte der SVW dann aber keine Antwort mehr.

Beide Vereine müssen die zweithöchste deutsche Frauen-Spielklasse verlassen, weil gleichzeitig der SC Sand II seine Auswärtspartie bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München 1:0 (0:0) gewann. In der Schlussphase sorgte ausgerechnet ein Eigentor von Bayern-Abwehrspielerin Christina Fink (85.) für die Entscheidung. Dank des fünften Saisonsieges hat die Mannschaft von SCS-Trainer Andreas Armbruster den Relegationsplatz sicher.

Der 1. FFC Niederkirchen brachte durch einen 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg beim 1. FFC Frankfurt II den Klassenverbleib unter Dach und Fach. Silvana Arcangioli (73.) ließ die Gäste aus der Pfalz in der Schlussphase jubeln. Mit dem zweiten Dreier in Folge baute das Team von Niederkirchens Trainer Nikolaos Koutroubis den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf uneinholbare sechs Punkte aus und kann für die nächste Zweitligasaison planen.

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Nord: Endspiel um Staffeltitel zwischen Bremen und Wolfsburg

Der Meister in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga wird beim Saisonfinale am Sonntag, 21. Mai, (ab 14 Uhr) in einem echten Endspiel zwischen dem Ligaprimus SV Werder Bremen (56 Punkte) und dem ärgsten Verfolger VfL Wolfsburg II (54) ermittelt. Den Bremerinnen, die bereits seit einer Woche als Aufsteiger in die Allianz Frauen-Bundesliga feststehen, würde dabei schon ein Remis reichen, um den VfL auf Distanz zu halten.

Am 21. und vorletzten Spieltag fuhren beide Spitzenteams Kantersiege ein. Der SV Werder setzte sich beim abstiegsbedrohten Herforder SV 7:0 (1:0) durch. Dabei gelang Giovanna Hoffmann (7.) der frühe Führungstreffer für die Gäste. In der zweiten Halbzeit schraubten Katharina Schiechtl (52.), Stephanie Goddard (53.), Cindy König (58./77.), erneut Giovanna Hoffmann (59.) und Lisa-Marie Scholz (67., Foulelfmeter) das Ergebnis in die Höhe.

Die von Ralf Lietz trainierten Herforderinnen, die zuvor durch zwei Siege in Serie die Abstiegszone verlassen hatten, fielen durch die 14. Saisonniederlage wieder auf Relegationsplatz zehn zurück und müssen weiter um den Klassenverbleib bangen.

Der Tabellenzweite VfL Wolfsburg II gab sich beim 6:0 (4:0) gegen den SV Meppen ebenfalls keine Blöße. Mit vier Toren innerhalb von nur 16 Minuten sorgten Cagla Korkmaz (2.), Franziska Fiebig (4.), Jasmin Sehan (10.) und Agata Tarczynska (18., Foulelfmeter) schon früh für einen beruhigenden 4:0-Vorsprung. Erneut Sehan (74.) und die erst kurz zuvor eingewechselte Denise Baar (83., Handelfmeter) stellten nach der Pause den Endstand her.

Henstedt-Ulzburg rückt vor - Union Berlin steigt ab

Der SV Henstedt-Ulzburg hat nach dem 3:1 (1:0) bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam gute Chancen, den Klassenverbleib zu schaffen. Mit jetzt 19 Zählern überholte der SVH dank der um 18 Treffer besseren Tordifferenz den direkten Konkurrenten Herforder SV und verbesserte sich auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz. Am letzten Spieltag gastiert Henstedt-Ulzburg am 21. Mai beim Schlusslicht Bramfelder SV, während Herford zum ostwestfälischen Derby bei Arminia Bielefeld antreten muss.

Vera Homp (21.), Tochter von Trainer und Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp, brachte den SV Henstedt-Ulzburg in Potsdam auf die Siegerstraße. Christin Martina Meyer (78.) und Alina Witt (82.) legten zwei weitere Treffer nach, ehe Liesa Seifert (87.) für Turbine erfolgreich war.

Der Tabellenvorletzte 1. FC Union Berlin (15 Punkte) steht trotz des 1:0 (0:0)-Heimsieges gegen Arminia Bielefeld als Absteiger fest. Vier Zähler beträgt der Rückstand zum zehnten Rang. Marie Weidt (77., Foulelfmeter) machten den Dreier für die Eisernen perfekt.

FSV Gütersloh baut Siegesserie weiter aus

Der Tabellenvierte FSV Gütersloh ist neben Spitzenreiter SV Werder Bremen weiterhin die "Mannschaft der Stunde". Das 3:1 (1:0) gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf war für die Mannschaft von FSV-Trainerin Britta Hainke bereits der siebte Sieg in Serie.

Magdalena Richter (17./66.) trug sich für die Gastgeberinnen zweimal in die Torschützenliste ein, außerdem traf Melanie Ott (73.). Für Hohen Neuendorf hatte Sarah Kollek (56.) zwischenzeitlich ausgeglichen.

Der BV Cloppenburg setzte sich gegen den bereits feststehenden Absteiger Bramfelder SV 8:1 (6:0) durch. Am munteren Cloppenburger Toreschießen beteiligten sich Lysanne van der Wal (2.), Agnieszka Winczo (5./22.), Jalila Dalaf (7./35.), Imke Wübbenhorst (14./67.) und Lisa Josten (56.). Winczo scheiterte außerdem noch mit Foulelfmeter an Bramfelds Torfrau Andrea Fernandes Neves (39.). In der Schlussphase gelang der eingewechselten Michele Mercedes Scholz (76.) der einzige Treffer für die Gäste.

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