Andreas Beck wechselt zu Besiktas

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

1899 HOFFENHEIM: Der neunmalige Nationalspielers Andreas Beck verlässt den Bundesligisten 1899 Hoffenheim nach sieben Jahren und wechselt zu Besiktas Istanbul. Der bisherige Kapitän unterschrieb beim türkischen Spitzenklub einen Dreijahresvertrag. Beck hatte seinen Vertrag in Hoffenheim erst vor rund einem Jahr bis 2017 verlängert. Über die Höhe der Ablösesumme wurde nichts bekannt.

Beck spielte seit 2008 für die Hoffenheimer und absolvierte 233 Spiele für den Klub. Im tschechischen U 21-Nationalspieler Pavel Kaderabek hatte sein Klub in der Sommerpause einen weiteren Rechtsverteidiger verpflichtet.

"Wie Sejad Salihovic ist auch Andreas Beck eng mit dem Aufstieg der TSG in den vergangenen Jahren verbunden", sagte TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp: "Durch seine Disziplin, Loyalität, Fairness, Einsatzbereitschaft und den Respekt mit dem er den Menschen stets begegnet, wurde er zu einem echten Botschafter der TSG-Philosophie." Rekordtorschütze Salihovic hatte 1899 in dieser Transferphase nach neun Jahren ebenfalls verlassen und war zum chinesischen Erstligisten FC Guizhou gewechselt.

BORUSSIA DORTMUND: In einem zweimal 35-minütigen Benefizspiel zwischen Borussia Dortmund und einer Auswahl mit diversen Olympiasiegern und weiteren Spitzensportlern zählte Ilkay Gündogan bei tropischen Temperaturen zu den besten BVB-Akteuren. Beim 17:0 (6:0) gegen das vom ehemaligen Handball-Bundestrainer und -Weltmeister Heiner Brand betreute Team Gold trugen sich zudem Pierre-Emerick Aubameyang (4), Ciro Immobile (3), Jonas Hofmann (3), Jakub Blaszczykowski (2), Kevin Kampl, Marco Reus, Pascal Stenzel und Castro in die BVB-Torschützenliste ein. Zudem unterlief Markus Deibler ein Eigentor.

"Das war ein toller Abschluss einer ersten Trainingswoche. Mir hat es richtig viel Spaß gemacht", sagte Tuchel anschließend in der ARD. Zur Torwartfrage wollte sich der neue BVB-Coach, der sich zwischen Neuzugang Roman Bürki und Weltmeister Roman Weidenfeller entscheiden kann und beide jeweils eine Halbzeit spielen ließ, nicht äußern. Dafür sagte Tuchel, dass nichts dagegen spreche, dass Weltmeister Mats Hummels auch unter ihm Kapitän bleibe.

Am Vortag hatte der Pokal-Finalist im ersten Match unter Tuchel beim Landesligisten VfL Rhede 5:0 gewonnen. Gündogan, Henrich Mchitarjan sowie die von ambitionierten Regionalliga-Spieler Nikolaos Iaonnidis, Stenzel und Mitsuru Maruoka trafen für Dortmund.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

1899 HOFFENHEIM: Der neunmalige Nationalspielers Andreas Beck verlässt den Bundesligisten 1899 Hoffenheim nach sieben Jahren und wechselt zu Besiktas Istanbul. Der bisherige Kapitän unterschrieb beim türkischen Spitzenklub einen Dreijahresvertrag. Beck hatte seinen Vertrag in Hoffenheim erst vor rund einem Jahr bis 2017 verlängert. Über die Höhe der Ablösesumme wurde nichts bekannt.

Beck spielte seit 2008 für die Hoffenheimer und absolvierte 233 Spiele für den Klub. Im tschechischen U 21-Nationalspieler Pavel Kaderabek hatte sein Klub in der Sommerpause einen weiteren Rechtsverteidiger verpflichtet.

"Wie Sejad Salihovic ist auch Andreas Beck eng mit dem Aufstieg der TSG in den vergangenen Jahren verbunden", sagte TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp: "Durch seine Disziplin, Loyalität, Fairness, Einsatzbereitschaft und den Respekt mit dem er den Menschen stets begegnet, wurde er zu einem echten Botschafter der TSG-Philosophie." Rekordtorschütze Salihovic hatte 1899 in dieser Transferphase nach neun Jahren ebenfalls verlassen und war zum chinesischen Erstligisten FC Guizhou gewechselt.

BORUSSIA DORTMUND: In einem zweimal 35-minütigen Benefizspiel zwischen Borussia Dortmund und einer Auswahl mit diversen Olympiasiegern und weiteren Spitzensportlern zählte Ilkay Gündogan bei tropischen Temperaturen zu den besten BVB-Akteuren. Beim 17:0 (6:0) gegen das vom ehemaligen Handball-Bundestrainer und -Weltmeister Heiner Brand betreute Team Gold trugen sich zudem Pierre-Emerick Aubameyang (4), Ciro Immobile (3), Jonas Hofmann (3), Jakub Blaszczykowski (2), Kevin Kampl, Marco Reus, Pascal Stenzel und Castro in die BVB-Torschützenliste ein. Zudem unterlief Markus Deibler ein Eigentor.

"Das war ein toller Abschluss einer ersten Trainingswoche. Mir hat es richtig viel Spaß gemacht", sagte Tuchel anschließend in der ARD. Zur Torwartfrage wollte sich der neue BVB-Coach, der sich zwischen Neuzugang Roman Bürki und Weltmeister Roman Weidenfeller entscheiden kann und beide jeweils eine Halbzeit spielen ließ, nicht äußern. Dafür sagte Tuchel, dass nichts dagegen spreche, dass Weltmeister Mats Hummels auch unter ihm Kapitän bleibe.

Am Vortag hatte der Pokal-Finalist im ersten Match unter Tuchel beim Landesligisten VfL Rhede 5:0 gewonnen. Gündogan, Henrich Mchitarjan sowie die von ambitionierten Regionalliga-Spieler Nikolaos Iaonnidis, Stenzel und Mitsuru Maruoka trafen für Dortmund.

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BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Borussia Mönchengladbach hat sich bei tropischen Temperaturen zu seinem ersten Saisonsieg gemüht. Bei Oberligist TuS Koblenz musste sich der Champions-League-Teilnehmer mit einem allerdings hochverdienten 2:0 (0:0) begnügen. Rückkehrer Peniel Mlapa, der zuletzt an den Zweitligisten 1. FC Nürnberg ausgeliehen war, gelang in der 56. Minute die Führung, der amerikanische U 23-Spieler Mario Rodriguez sorgte in der 88. Minute für den Endstand.

Vor der Pause hatte es für das Team von Trainer Lucien Favre nur zu einem Lattenschuss von Raffael gereicht. In Lars Stindl und Nico Elvedi standen zwei Neuzugänge in der Gladbacher Startelf. Neuzugang Josip Drmic wurde ebenso geschont wie Nationalspieler Patrick Herrmann und Fabian Johnson. Das Trio war zuletzt noch international im Einsatz.

FC AUGSBURG: Der FC Augsburg hat sich auch in seinem zweiten Testspiel der neuen Saison schadlos gehalten. Der Europa-League-Teilnehmer setzte sich beim Landesligisten SV Mering 8:1 (2:1) durch, nachdem der FCA am Donnerstag in seinem ersten Match nach der Sommerpause beim Bezirksligisten TSV Zusmarshausen beim 11:1 ebenfalls ein Schützenfest gefeiert hatte.

Nach einem 0:1-Rückstand drehten Alexander Esswein und Halil Altintop in Mering noch vor der Pause das Spiel. Dominik Kohr (2), U23-Spieler David Spies (2), Maik Uhde und Jonathan Scherzer machten im zweiten Abschnitt vor rund 3500 Zuschauern den standesgemäßen Sieg der bayerischen Schwaben perfekt.

WERDER BREMEN: Angreifer Franco Di Santo hat einmal mehr seinen besonderen Stellenwert für Bundesligist Werder Bremen unterstrichen, Zugang Anthony Ujah zudem einen prima Einstand bei den Norddeutschen gefeiert. Beim 11:0 (4:0) im Rahmen des Bremer Trainingslagers in Brandenburg beim Sechstligisten MSV Neuruppin gelangen dem Argentinier Di Santo beim ersten Saisonauftritt von Werder ebenso drei Treffer wie dem Nigerianer Ujah.

Di Santo, Bremens bester Torschütze der vergangenen Saison, brachte Werder bereits in der Anfangsphase mit einem Hattrick 3:0 in Front. Assani Lukimya sorgte für den Pausenstand. Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Rückkehrer Mateo Pavlovic, ehe dem ehemaligen Kölner Ujah sein erster Treffer im Werder-Trikot zum 6:0 gelang. Ujah war anschließend noch zweimal erfolgreich. Julian von Haacke, Fin Bartels und der neue Zehner Levent Aycicek erzielten die weiteren Treffer für die Grün-Weißen.

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HAMBURGER SV: Bundesligist Hamburger SV hat das türkische Sturmtalent Batuhan Altintas verpflichtet. Der 19-Jährige erhielt einen Vertrag bis 2017 und reiste schon am Samstag mit in Trainingslager in die Schweiz. Nach Medienangaben muss der HSV an Bursaspor 400.000 Euro Ablöse für den türkischen U19-Nationalspieler zahlen, dessen Vater, Onkel und Großvater ebenfalls schon Profi-Fußballer waren.

Zudem hat der Verein wie erwartet, den Vertrag mit Gojko Kacar verlängert. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler bleibt nach Angaben des Klubs ein weiteres Jahr an der Elbe und hat zudem eine Option für eine weitere Saison.

FSV MAINZ 05: Maximilian Beister hat einen tollen Einstand beim FSV Mainz 05 gefeiert. Der vom Hamburger SV gekommene Stürmer war nicht nur wegen seiner beiden Treffer beim 6:0 (4:0) der Rheinhessen in ihrem ersten Saisonspiel beim Landesligisten SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach der herausragende Akteur. Beister, der Ende Juni einen Dreijahresvertrag bei den Mainzern unterzeichnet hatte, gelang das 1:0 und 3:0.

Auch der von Aufsteiger SV Darmstadt verpflichtete nigerianische Nationalspieler Leon Balogun sowie der vom VfL Bochum transferierte Danny Latza fügten sich jeweils mit einem Treffer gut in der Mannschaft von Trainer Martin Schmidt ein. Der Argentinier Pablo De Blasis und Philipp Klement steuerten die weiteren Treffer bei.

VFL WOLFSBURG: 35 Tage nach dem Triumph im DFB-Pokal beim 3:1 gegen Borussia Dortmund hat sich der VfL Wolfsburg mit einem Schützenfest zurückgemeldet. Bei seinem ersten Saisonauftritt bezwang der Vizemeister in Gifhorn eine Amateurauswahl problemlos 7:0 (4:0).

Aaron Hunt (3), Talent Oskar Zawada, der chinesische Reservist Xizhe Zhang sowie zweimal der erst 18-jährige Leandro Putaro aus der Wolfsburger U 17 erzielten die Treffer für das Team von Trainer Dieter Hecking.

FC INGOLSTADT: Die beiden Neuzugänge Elias Kachunga und Romain Brégerie haben bei Bundesliga-Aufsteiger FC Ingolstadt ein gelungenes Debüt gefeiet. Beim 3:1 (2:0) im ersten Saisonspiel der Schanzer beim Regionalligisten Wacker Burghausen konnten sich sowohl der frühere Paderborner Stürmer Kachunga als auch der Ex-Darmstädter Brégerie vor der Pause in die Torschützenliste eintragen.

Nach dem Seitenwechsel traf Tomas Pekhart zum 3:0 für die Gäste, ehe die Hausherren noch verkürzen konnten.

HANNOVER 96: Hannover 96 hat bei seinem ersten Saisonauftritt dank Neuzugang Charlison Benschop das Finale beim Lublin-Cup in Polen erreicht. Das Team von Trainer Michael Frontzeck setzte sich im Halbfinale gegen den finanzstarken AS Monaco 1:0 (0:0) durch und erreichte dadurch das Finale am Sonntag gegen Lech Danzig (17.30 Uhr). Die Lokalmatadoren hatten sich im ersten Turnierspiel im Elfmterschießen gegen den ukrainischen Vizemeister Schachtjor Donezk durchgesetzt.

Den entscheidenden Treffer für die Niedersachsen erzielte Benschop in der 81. Minute. Ebenso wie der frühere Düsseldorfer, der nach der Pause gekommen war, wussten auch die weiteren Neuzugänge Philipp Tschauner im Tor sowie Oliver Sorg bei ihrer Premiere im 96-Trikot zu gefallen.