Höwedes: "Zidane war mein Vorbild"

Ohne Alpe d‘Huez, ohne Prolog, ohne Einzelzeitfahren und Grünes Trikot. Und doch eine Tour de France, genauer: Tour de Français. "La Mannschaft" spricht französisch, irgendwie, aujourd'hui. Heute, auf der sechsten Etappe, Benedikt Höwedes und sein ganz spezieller DFB.de-Vokabeltest.

RENDEZ-VOUS Auf welches Team würden Sie gerne im Laufe des Turniers treffen?

Frankreich, die Heimmannschaft. Die Atmosphäre würde dann mit Sicherheit fantastisch sein. Es wäre toll, das zu erleben.

DÉJÀ-VU Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Besuch in Frankreich?

Wir haben früher relativ häufig in Frankreich Urlaub gemacht. Wir waren in der Bretagne, aber wo genau – das weiß ich nicht mehr. Ich weiß aber noch, dass es mir immer sehr gut gefallen hat. Mit den Urlauben in Frankreich verbinde ich viele positive Erinnerungen.

RIEN NE VA PLUS Was machen Sie in den letzten Minuten und Sekunden, bevor das Spiel beginnt?

Ich gehe noch einmal in mich, konzentriere mich und gehe im Kopf die Aufgaben durch, die mich in den 90 Minuten erwarten.

AU REVOIR Wie schwer fällt es Ihnen, sich vor den Turnieren von Zuhause zu verabschieden?

Das ist immer schwer. Es ist eine lange Zeit, die wir unterwegs sind. Und die Familie ist neben der Gesundheit das Wichtigste, das wir haben.

OH, LÀ, LÀ Welche Mannschaften unter den Teilnehmern spielen für Sie besonders schönen Fußball? Neben Deutschland natürlich...

Spanien steht besonders dafür, ich finde auch Frankreich.

CHAPEAU Welcher Ihrer Mitspieler hat Sie im Trainingslager in Ascona und hier in Évian bisher besonders beeindruckt?

Die meisten kenne ich ja schon lange, ich kenne also auch ihre Qualitäten. Die einzigen beiden, die ich noch gar nicht kannte, waren Joshua Kimmich und Julian Weigl. Ich finde, dass die beiden ihre Sache für ihr Alter schon extrem gut machen. Sie sind unheimlich ballsicher und auch mutig - das ist schon gut.

HOMMAGE Welchen französischen Spieler haben Sie immer besonders bewundert?

Zinedine Zidane. Er war einfach immer bärenstark. Als ich noch Zehner war in meinem Heimatverein, da war Zizou ganz klar mein Vorbild. Er war eine Macht.

FAUXPASvon welchem Missgeschick, das Ihnen wiederfahren ist, können Sie erzählen?

Ich habe im Pool-Billard ganz bittere Niederlagen einstecken müssen, u.a. gegen Marc (ter Stegen) im Team-Duell. Das war furchtbar. Wobei man ganz klar sagen muss, dass wir deutlich häufiger gewonnen haben.

CRÈME DE LA CRÈME Welche Teams zählen für Sie zu den Favoriten der EM. Neben Deutschland natürlich...

Da kann man einige nennen, aber für mich sind es Spanien und Frankreich.

[sl]

Ohne Alpe d‘Huez, ohne Prolog, ohne Einzelzeitfahren und Grünes Trikot. Und doch eine Tour de France, genauer: Tour de Français. "La Mannschaft" spricht französisch, irgendwie, aujourd'hui. Heute, auf der sechsten Etappe, Benedikt Höwedes und sein ganz spezieller DFB.de-Vokabeltest.

RENDEZ-VOUS Auf welches Team würden Sie gerne im Laufe des Turniers treffen?

Frankreich, die Heimmannschaft. Die Atmosphäre würde dann mit Sicherheit fantastisch sein. Es wäre toll, das zu erleben.

DÉJÀ-VU Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Besuch in Frankreich?

Wir haben früher relativ häufig in Frankreich Urlaub gemacht. Wir waren in der Bretagne, aber wo genau – das weiß ich nicht mehr. Ich weiß aber noch, dass es mir immer sehr gut gefallen hat. Mit den Urlauben in Frankreich verbinde ich viele positive Erinnerungen.

RIEN NE VA PLUS Was machen Sie in den letzten Minuten und Sekunden, bevor das Spiel beginnt?

Ich gehe noch einmal in mich, konzentriere mich und gehe im Kopf die Aufgaben durch, die mich in den 90 Minuten erwarten.

AU REVOIR Wie schwer fällt es Ihnen, sich vor den Turnieren von Zuhause zu verabschieden?

Das ist immer schwer. Es ist eine lange Zeit, die wir unterwegs sind. Und die Familie ist neben der Gesundheit das Wichtigste, das wir haben.

OH, LÀ, LÀ Welche Mannschaften unter den Teilnehmern spielen für Sie besonders schönen Fußball? Neben Deutschland natürlich...

Spanien steht besonders dafür, ich finde auch Frankreich.

CHAPEAU Welcher Ihrer Mitspieler hat Sie im Trainingslager in Ascona und hier in Évian bisher besonders beeindruckt?

Die meisten kenne ich ja schon lange, ich kenne also auch ihre Qualitäten. Die einzigen beiden, die ich noch gar nicht kannte, waren Joshua Kimmich und Julian Weigl. Ich finde, dass die beiden ihre Sache für ihr Alter schon extrem gut machen. Sie sind unheimlich ballsicher und auch mutig - das ist schon gut.

HOMMAGE Welchen französischen Spieler haben Sie immer besonders bewundert?

Zinedine Zidane. Er war einfach immer bärenstark. Als ich noch Zehner war in meinem Heimatverein, da war Zizou ganz klar mein Vorbild. Er war eine Macht.

FAUXPASvon welchem Missgeschick, das Ihnen wiederfahren ist, können Sie erzählen?

Ich habe im Pool-Billard ganz bittere Niederlagen einstecken müssen, u.a. gegen Marc (ter Stegen) im Team-Duell. Das war furchtbar. Wobei man ganz klar sagen muss, dass wir deutlich häufiger gewonnen haben.

CRÈME DE LA CRÈME Welche Teams zählen für Sie zu den Favoriten der EM. Neben Deutschland natürlich...

Da kann man einige nennen, aber für mich sind es Spanien und Frankreich.

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