Hochspannung zwischen Zwickau und BAK

Vor dem Saisonfinale in der Regionalliga Nordost ist Hochspannung garantiert: Nach dem 33. Spieltag sind Spitzenreiter FSV Zwickau und Verfolger Berliner AK weiterhin punktgleich. Beide Mannschaften haben nach ihren Siegen 74 Zähler auf dem Konto. Zwickau behielt gegen den FC Carl Zeiss Jena 2:0 die Oberhand, der BAK setzte sich 3:1 gegen den ZFC Meuselwitz durch. Im Norden verpasste der Lüneburger SK den vorzeitigen Klassenverbleib und in der Regionalliga West fuhr der ehemalige Bundesligist Rot-Weiß Oberhausen den dritten Sieg in Folge ein.

RL Nordost: Halberstadt steht als Absteiger fest

Zu einem wahren Krimi wird die Entscheidung um den Meistertitel in der Regionalliga Nordost. Nach dem 33. und vorletzten Spieltag liegen Tabellenführer FSV Zwickau und Verfolger Berliner AK nahezu gleichauf an der Spitze. Zwickau (+45) weist aber die um einen Treffer bessere Tordifferenz auf. Außerdem hat der FSV (75) zehn Tore mehr geschossen als die Berliner.

Am abschließenden 34. Spieltag müssen beide Meisterschaftsanwärter auswärts ran. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) gastiert Zwickau beim Aufsteiger FC Schönberg. Der BAK muss zeitgleich bei Budissa Bautzen ran.

Dass Zwickau beim 2:0 gegen Jena vor 3252 Zuschauern nicht ausrutschte, lag vor allem an den beiden Torschützen Marc-Philipp Zimmermann (38.) und Jonas Nietfeld (90.+1). Kurz vor dem 1:0 war Jenas René Klingbeil (34.) mit einem Foulelfmeter an FSV-Schlussmann Marian Unger gescheitert. Klingbeils Mannschaftskollege Niklas Erlbeck (90.) sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Zwickau verlor keines der vergangenen sechs Meisterschaftsspiele.

Den vierten Sieg in Folge landete der Berliner AK beim 3:1 gegen Meuselwitz. Den besseren Start hatten die Gäste mit einem Treffer von David Haider Kamm Al-Azzawe (40.) erwischt. Fast im direkten Gegenzug glich Zafer Yelen (44.) aus, danach machten erneut Yelen (48.) und der eingewechselte Kevin Stephan (75.) alles klar. Die Mannschaft von BAK-Trainer Steffen Baumgart hat insgesamt seit zwölf Partien nicht verloren. Meuselwitz wartet dagegen seit drei Spieltagen auf Saisonsieg Nummer zehn.

Da aus der 3. Liga mit dem FC Energie Cottbus ein Nordost-Verein abgestiegen ist, steht fest, dass die letzten beiden Mannschaften aus der Regionalliga Nordost in die Oberliga müssen. Der FSV Luckenwalde, der nach dem 3:1 (2:1)-Auswärtssieg bei Wacker Nordhausen den 16. Platz belegt, muss hoffen, dass der Nordost-Meister über die Relegation den Sprung in die 3. Liga schafft, um viertklassig zu bleiben.

Der Vorletzte Germania Halberstadt kann den Abstieg nach dem 2:3 (0:2) gegen den VfB Auerbach nicht mehr verhindern, muss den Gang in die Oberliga antreten. Schon Rang 16 (Luckenwalde) ist nach der dritten Niederlage aus den zurückliegenden drei Begegnungen uneinholbare sechs Zähler entfernt.

Der FC Oberlausitz Neugersdorf musste im letzten Heimspiel der Saison eine Niederlage hinnehmen. Gegen den BFC Dynamo gab es ein 2:6 (1:2). Der BFC überholte damit Neugersdorf in der Tabelle, kletterte auf Rang vier.



Vor dem Saisonfinale in der Regionalliga Nordost ist Hochspannung garantiert: Nach dem 33. Spieltag sind Spitzenreiter FSV Zwickau und Verfolger Berliner AK weiterhin punktgleich. Beide Mannschaften haben nach ihren Siegen 74 Zähler auf dem Konto. Zwickau behielt gegen den FC Carl Zeiss Jena 2:0 die Oberhand, der BAK setzte sich 3:1 gegen den ZFC Meuselwitz durch. Im Norden verpasste der Lüneburger SK den vorzeitigen Klassenverbleib und in der Regionalliga West fuhr der ehemalige Bundesligist Rot-Weiß Oberhausen den dritten Sieg in Folge ein.

RL Nordost: Halberstadt steht als Absteiger fest

Zu einem wahren Krimi wird die Entscheidung um den Meistertitel in der Regionalliga Nordost. Nach dem 33. und vorletzten Spieltag liegen Tabellenführer FSV Zwickau und Verfolger Berliner AK nahezu gleichauf an der Spitze. Zwickau (+45) weist aber die um einen Treffer bessere Tordifferenz auf. Außerdem hat der FSV (75) zehn Tore mehr geschossen als die Berliner.

Am abschließenden 34. Spieltag müssen beide Meisterschaftsanwärter auswärts ran. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) gastiert Zwickau beim Aufsteiger FC Schönberg. Der BAK muss zeitgleich bei Budissa Bautzen ran.

Dass Zwickau beim 2:0 gegen Jena vor 3252 Zuschauern nicht ausrutschte, lag vor allem an den beiden Torschützen Marc-Philipp Zimmermann (38.) und Jonas Nietfeld (90.+1). Kurz vor dem 1:0 war Jenas René Klingbeil (34.) mit einem Foulelfmeter an FSV-Schlussmann Marian Unger gescheitert. Klingbeils Mannschaftskollege Niklas Erlbeck (90.) sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Zwickau verlor keines der vergangenen sechs Meisterschaftsspiele.

Den vierten Sieg in Folge landete der Berliner AK beim 3:1 gegen Meuselwitz. Den besseren Start hatten die Gäste mit einem Treffer von David Haider Kamm Al-Azzawe (40.) erwischt. Fast im direkten Gegenzug glich Zafer Yelen (44.) aus, danach machten erneut Yelen (48.) und der eingewechselte Kevin Stephan (75.) alles klar. Die Mannschaft von BAK-Trainer Steffen Baumgart hat insgesamt seit zwölf Partien nicht verloren. Meuselwitz wartet dagegen seit drei Spieltagen auf Saisonsieg Nummer zehn.

Da aus der 3. Liga mit dem FC Energie Cottbus ein Nordost-Verein abgestiegen ist, steht fest, dass die letzten beiden Mannschaften aus der Regionalliga Nordost in die Oberliga müssen. Der FSV Luckenwalde, der nach dem 3:1 (2:1)-Auswärtssieg bei Wacker Nordhausen den 16. Platz belegt, muss hoffen, dass der Nordost-Meister über die Relegation den Sprung in die 3. Liga schafft, um viertklassig zu bleiben.

Der Vorletzte Germania Halberstadt kann den Abstieg nach dem 2:3 (0:2) gegen den VfB Auerbach nicht mehr verhindern, muss den Gang in die Oberliga antreten. Schon Rang 16 (Luckenwalde) ist nach der dritten Niederlage aus den zurückliegenden drei Begegnungen uneinholbare sechs Zähler entfernt.

Der FC Oberlausitz Neugersdorf musste im letzten Heimspiel der Saison eine Niederlage hinnehmen. Gegen den BFC Dynamo gab es ein 2:6 (1:2). Der BFC überholte damit Neugersdorf in der Tabelle, kletterte auf Rang vier.

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RL Nord: Wriedt mit 21. Saisontor

Nach dem 1:1 (1:0) bei Eintracht Norderstedt am 33. Spieltag der Regionalliga Nord beträgt der Vorsprung des Lüneburger SK auf einen Abstiegsplatz einen Spieltag vor Schluss zwei Zähler. Kwasi Okyere Wriedt (45.+2) hatte Lüneburg mit seinem 21. Treffer in dieser Saison in Führung gebracht. Juri Marxen (75.) glich für Norderstedt aus. Die von Elard Ostermann trainierten Lüneburger warten seit drei Begegnungen auf einen Sieg. Die Eintracht hat die jüngsten sieben Partien nicht gewonnen.

RL West: Garcia trifft doppelt gegen künftigen Klub

Vor 1608 Zuschauern gewann RWO am 37. Spieltag der Regionalliga West 4:2 (3:2) gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf. Kai Nakowitsch (12.), Sinan Kurt (18.), Simon Engelmann (35.) und Robert Fleßers (78.) sorgten für die Oberhausener Tore im abschließenden Heimspiel der Saison.

Doppeltorschütze für die Gäste aus der NRW-Landeshauptstadt war Rafael Garcia (7./27.). Kurios: Garcia schließt sich zur kommenden Saison den Oberhausenern an. Düsseldorf hatte vor dem Auftritt bei RWO zweimal hintereinander gewonnen.