Hitzfeld vom DFB für Lebenswerk geehrt

Für seine herausragenden Leistungen als Trainer und seine Verdienste um den Fußball hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Ottmar Hitzfeld mit dem Ehrenpreis "Lebenswerk" ausgezeichnet. Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch überreichte dem 67-Jährigen die Auszeichnung im Rahmen der Abschlussveranstaltung des 62. Fußball-Lehrer-Lehrgangs in Frankfurt. Hitzfeld ist nach Dettmar Cramer, Udo Lattek, Gero Bisanz, Otto Rehhagel und Jupp Heynckes der sechste Trainer, der mit der Trophäe für sein Lebenswerk geehrt wird.

"Es macht mich unendlich stolz, dass ich mich in diese Liste einreihen kann", sagte Hitzfeld: "So etwas Großes zu schaffen, hätte ich mir früher nicht träumen lassen. Diese Auszeichnung ist wirklich etwas Besonderes, ich freue mich sehr darüber. Für mich ist die Ehrung auch eine Zäsur. Wenn man einen Ehrenpreis für sein Lebenswerk erhält, dann ist noch greifbarer, dass die Karriere wirklich zu Ende, dass der Job endgültig abgeschlossen ist."

Koch: "Ottmar Hitzfeld ist eine große Persönlichkeit"

Dr. Rainer Koch sagte: "Ottmar Hitzfeld hat auf all seinen Stationen einzigartige Erfolge feiern können und somit den deutschen Fußball entscheidend mitgeprägt. Mit zwei deutschen Mannschaften die Champions League zu gewinnen, gelang keinem anderen Trainer. Neben seinen fachlichen Qualitäten zeichnen ihn eine hohe Seriosität, Professionalität, Fairplay und Sportsgeist aus. Ottmar Hitzfeld ist eine große Persönlichkeit und für viele ein Vorbild."

Hitzfeld verbrachte seine Spielerkarriere hauptsächlich in der Schweiz, wo er mit dem FC Basel zweimal Schweizer Meister wurde. 1983 beendete Hitzfeld seine Karriere als Spieler und startete seine Trainerlaufbahn. Vom SC Zug ging es über den FC Aarau zum Grasshopper Club Zürich, mit dem er zwischen 1988 und 1991 fünf nationale Titel holte, darunter die Schweizer Meisterschaften 1990 und 1991. Zwischen 1991 und 1997 trainierte der 67-Jährige Borussia Dortmund, mit denen er zweimal Meister (1995, 1996) wurde und einmal die Champions League (1997) gewann.

Nach einem Jahr als BVB-Sportdirektor kehrte Hitzfeld 1998 auf den Trainerposten zurück. Innerhalb von sechs Jahren holte er mit dem FC Bayern München vier deutsche Meistertitel (1999, 2000, 2001, 2003), zwei Pokalsiege (2000, 2003) sowie die Champions League und den Weltpokal 2001. Sein zweites Engagement beim FCB dauerte eineinhalb Jahre (Februar 2007 bis Juni 2008) und wurde mit dem Doublegewinn 2008 gekrönt. Zum Ende seiner Karriere kehrte Hitzfeld in die Schweiz, seine "zweite Heimat", zurück. Zwischen 2008 und 2014 trainierte er die Schweizer Nationalmannschaft, mit der er an zwei Weltmeisterschaften (2010, 2014) teilnahm.

[dfb]

Für seine herausragenden Leistungen als Trainer und seine Verdienste um den Fußball hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Ottmar Hitzfeld mit dem Ehrenpreis "Lebenswerk" ausgezeichnet. Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch überreichte dem 67-Jährigen die Auszeichnung im Rahmen der Abschlussveranstaltung des 62. Fußball-Lehrer-Lehrgangs in Frankfurt. Hitzfeld ist nach Dettmar Cramer, Udo Lattek, Gero Bisanz, Otto Rehhagel und Jupp Heynckes der sechste Trainer, der mit der Trophäe für sein Lebenswerk geehrt wird.

"Es macht mich unendlich stolz, dass ich mich in diese Liste einreihen kann", sagte Hitzfeld: "So etwas Großes zu schaffen, hätte ich mir früher nicht träumen lassen. Diese Auszeichnung ist wirklich etwas Besonderes, ich freue mich sehr darüber. Für mich ist die Ehrung auch eine Zäsur. Wenn man einen Ehrenpreis für sein Lebenswerk erhält, dann ist noch greifbarer, dass die Karriere wirklich zu Ende, dass der Job endgültig abgeschlossen ist."

Koch: "Ottmar Hitzfeld ist eine große Persönlichkeit"

Dr. Rainer Koch sagte: "Ottmar Hitzfeld hat auf all seinen Stationen einzigartige Erfolge feiern können und somit den deutschen Fußball entscheidend mitgeprägt. Mit zwei deutschen Mannschaften die Champions League zu gewinnen, gelang keinem anderen Trainer. Neben seinen fachlichen Qualitäten zeichnen ihn eine hohe Seriosität, Professionalität, Fairplay und Sportsgeist aus. Ottmar Hitzfeld ist eine große Persönlichkeit und für viele ein Vorbild."

Hitzfeld verbrachte seine Spielerkarriere hauptsächlich in der Schweiz, wo er mit dem FC Basel zweimal Schweizer Meister wurde. 1983 beendete Hitzfeld seine Karriere als Spieler und startete seine Trainerlaufbahn. Vom SC Zug ging es über den FC Aarau zum Grasshopper Club Zürich, mit dem er zwischen 1988 und 1991 fünf nationale Titel holte, darunter die Schweizer Meisterschaften 1990 und 1991. Zwischen 1991 und 1997 trainierte der 67-Jährige Borussia Dortmund, mit denen er zweimal Meister (1995, 1996) wurde und einmal die Champions League (1997) gewann.

Nach einem Jahr als BVB-Sportdirektor kehrte Hitzfeld 1998 auf den Trainerposten zurück. Innerhalb von sechs Jahren holte er mit dem FC Bayern München vier deutsche Meistertitel (1999, 2000, 2001, 2003), zwei Pokalsiege (2000, 2003) sowie die Champions League und den Weltpokal 2001. Sein zweites Engagement beim FCB dauerte eineinhalb Jahre (Februar 2007 bis Juni 2008) und wurde mit dem Doublegewinn 2008 gekrönt. Zum Ende seiner Karriere kehrte Hitzfeld in die Schweiz, seine "zweite Heimat", zurück. Zwischen 2008 und 2014 trainierte er die Schweizer Nationalmannschaft, mit der er an zwei Weltmeisterschaften (2010, 2014) teilnahm.

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