Highlight zwischen Frankfurt und Bayern live

Die Rückrunde in der Allianz Frauen-Bundesliga startet gleich mit einem echten Höhepunkt. Im Rahmen des 12. Spieltages kommt es heute (ab 11 Uhr, Live-Übertragung auf DFB-TV sowie im HR Fernsehen) zum richtungweisenden Duell zwischen dem Tabellendritten 1. FFC Frankfurt und dem zweitplatzierten FC Bayern München. Für die Gastgeberinnen ist es das zweite Top-Spiel in Folge. Am vergangenen Wochenende mussten sich die Hessinnen beim Tabellenführer VfL Wolfsburg 0:2 geschlagen geben. Der Rückstand des FFC auf den FC Bayern beträgt zwei Punkte. Die Münchnerinnen rangieren ihrerseits zwei Zähler hinter dem Herbstmeister aus Wolfsburg.

Die Mannschaft von Bayern-Trainer Thomas Wörle verpasste die Herbstmeisterschaft am zurückliegenden Spieltag durch ein 0:0 bei der SGS Essen. Durch das Remis schlossen die Süddeutschen die Hinrunde aber ohne Niederlage ab. Das gelang sonst nur noch dem Spitzenreiter und Titelverteidiger VfL Wolfsburg. "In Essen haben wir es verpasst, unsere Chancen zu nutzen. Dennoch spielen wir bisher eine herausragende Runde", sagt Wörle, der seine Mannschaft in Frankfurt eher in der Außenseiterrolle sieht. "Der FFC ist enorm heimstark und wird von einer großen Kulisse unterstützt. Das wird brutal schwer für uns. Unser Ziel es, die bestmögliche Leistung dagegen zu setzen."

Im Bayern-Kader stehen mit Gina Lewandowski und der erst im Sommer von Frankfurt nach München gewechselten Melanie Behringer zwei ehemalige FFC-Spielerinnen. Die Frankfurterinnen Simone Laudehr und Mandy Islacker trugen dagegen schon das Bayern-Trikot. Die beiden jüngsten Vergleiche zwischen Frankfurt und Bayern endeten jeweils 1:1.

Die Liste der Ehrengäste wird angeführt von Helmut Sandrock (DFB-Generalsekretär), Steffi Jones (DFB-Direktorin für den Frauen- und Mädchenfußball) und Manfred Boschatzke (Leiter Werbung und Sponsoring Allianz Deutschland AG).

Torjägerin Celia Sasic wird dem 1. FFC Frankfurt nicht zur Verfügung stehen: Die Nationalstürmerin, die mit zwölf Treffern die Torschützinnenliste anführt, hat sich einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen. "Nach der Niederlage in Wolfsburg wollen wir im Heimspiel gegen den FC Bayern die Erfolgsspur zurückkehren. Uns erwartet ein starker Gegner, der bereits im Hinspiel in München unterstrichen hat, dass er in dieser Saison ein ernsthafter Konkurrent im Kampf um die vorderen Plätze sein wird", so Frankfurts Trainer Colin Bell.

Spitzenreiter Wolfsburg in Freiburg gefordert

Der frisch gebackene Herbstmeister VfL Wolfsburg könnte seinen Vorsprung - ein entsprechendes Ergebnis beim Verfolgerduell in Frankfurt vorausgesetzt - mit einem Sieg heute (ab 11 Uhr) beim SC Freiburg weiter ausbauen. Besonders die Defensiv-Statistik der von Ralf Kellermann trainierten Wölfinnen kann sich sehen lassen. In elf Partien kassierte der VfL lediglich einen Gegentreffer.

"Wenn du dann auch eine gute Offensive hast, ist das die Basis für den Erfolg", sagt VfL-Spielerin Lena Goeßling. "Wir dürfen jetzt aber nicht nachlassen. Wir haben in diesem Jahr noch einige Spiele und die wollen wir alle gewinnen." Die Bilanz gegen Freiburg ist positiv. Die vergangenen neun Vergleiche konnte Wolfsburg allesamt für sich entscheiden.

Der Sport-Club beendete mit dem jüngsten 1:0 gegen 1899 Hoffenheim eine Serie von drei Niederlagen in der Liga. "Mit 15 Punkten zum Ende der Hinrunde können wir gut leben. Jetzt kommen vor der Winterpause noch wichtige Spiele, aus denen wir so viel wie möglich mitnehmen wollen", sagt Freiburgs Trainer Dietmar Sehrig.

1899 Hoffenheim will ebenfalls heute (ab 11 Uhr) im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen die dritte Niederlage in Folge verhindern. Nach dem jüngsten 0:1 in Freiburg ärgerte sich 1899-Trainer Jürgen Ehrmann. "Wir waren vor dem Tor zu hektisch, unsere Abschlüsse zu ungenau", so der Trainer der Sinsheimerinnen. Einen schweren Rückschlag musste vor der Partie Vanessa Wahlen hinnehmen. Die 19 jahre alte Hoffenheimer Mittelfeldspielerin, die sich kurz vor Ende der Reha am operierten Knie erneut das Kreuzband gerissen hat.

Leverkusen schaffte mit zwei Siegen hintereinander bei insgesamt 7:2 Toren den Sprung ins Tabellenmittelfeld. In der Bundesliga konnte Leverkusen gegen Hoffenheim noch nicht gewinnen (eine Niederlage, zwei Unentschieden). Das Hinspiel endete 1:1.

Mit FF USV Jena und dem SC Sand stehen sich heute (ab 13 Uhr) zwei Mannschaften gegenüber, die nur knapp vor der Abstiegszone rangieren. Jena weist zwei, der SCS nur einen Zähler Vorsprung auf den Tabellenvorletzten MSV Duisburg auf. Die Gastgeberinnen haben seit sieben Spieltagen nicht mehr gewonnen, für den von Nikolaus Koutroubis trainierten SCS geht es darum, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern.

"Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Tagesform eine entscheidende Rolle spielen wird", sagt Koutroubis im Gespräch mit DFB.de. "Ich denke, dass sich die Mannschaft durchsetzen wird, die die wenigsten Fehler macht. Es gilt, von der ersten bis zur letzten Minute hochkonzentriert zu sein."

Revierderby zwischen Essen und Duisburg

Mit gestiegenem Selbstvertrauen geht die SGS Essen in das Revierderby heute (ab 14 Uhr) gegen den MSV Duisburg. Am vergangenen Spieltag erkämpfte die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner an der heimischen Hafenstraße ein 0:0 gegen den Meisterschaftsanwärter FC Bayern München und verhinderte damit die Herbstmeisterschaft für den FCB. "Das haben wir gut gemacht. Nach zuvor drei Pflichtspielniederlagen sollte uns diese Leistung Auftrieb geben für das Duell mit Duisburg", so Högner gegenüber DFB.de.

Doch auch die von Ex-Nationalspielerin Inka Grings trainierten Duisburgerinnen lassen einen Formanstieg erkennen. Das jüngste 2:1 beim Schlusslicht und direkten Konkurrenten Herforder SV war der erste Saisonsieg. Angreiferin Emilie Fillion (Außenbandriss) und Torhüterin Gaelle Thalmann (Kreuzbandriss) stehen nicht zur Verfügung.

Schlusslicht Herforder SV liegt nach dem 1:2 gegen Duisburg schon fünf Punkte hinter einem Nichtabstiegsrang zurück. Heute (ab 14 Uhr) muss die Mannschaft von Trainer Jürgen Prüfer gegen den Meisterschaftsanwärter 1. FFC Turbine Potsdam eine schwere Aufgabe meistern.

Die Gäste haben ihre vergangenen drei Partien gewonnen und sind seit vier Partien ungeschlagen. Um Anschluss an die Spitze zu halten, ist ein Sieg in Herford Pflicht. Die Bundesliga-Bilanz zwischen beiden Mannschaften ist eindeutig. Potsdam gewann alle fünf Vergleiche bei einer Tordifferenz von 14:1.

[mspw]

Die Rückrunde in der Allianz Frauen-Bundesliga startet gleich mit einem echten Höhepunkt. Im Rahmen des 12. Spieltages kommt es heute (ab 11 Uhr, Live-Übertragung auf DFB-TV sowie im HR Fernsehen) zum richtungweisenden Duell zwischen dem Tabellendritten 1. FFC Frankfurt und dem zweitplatzierten FC Bayern München. Für die Gastgeberinnen ist es das zweite Top-Spiel in Folge. Am vergangenen Wochenende mussten sich die Hessinnen beim Tabellenführer VfL Wolfsburg 0:2 geschlagen geben. Der Rückstand des FFC auf den FC Bayern beträgt zwei Punkte. Die Münchnerinnen rangieren ihrerseits zwei Zähler hinter dem Herbstmeister aus Wolfsburg.

Die Mannschaft von Bayern-Trainer Thomas Wörle verpasste die Herbstmeisterschaft am zurückliegenden Spieltag durch ein 0:0 bei der SGS Essen. Durch das Remis schlossen die Süddeutschen die Hinrunde aber ohne Niederlage ab. Das gelang sonst nur noch dem Spitzenreiter und Titelverteidiger VfL Wolfsburg. "In Essen haben wir es verpasst, unsere Chancen zu nutzen. Dennoch spielen wir bisher eine herausragende Runde", sagt Wörle, der seine Mannschaft in Frankfurt eher in der Außenseiterrolle sieht. "Der FFC ist enorm heimstark und wird von einer großen Kulisse unterstützt. Das wird brutal schwer für uns. Unser Ziel es, die bestmögliche Leistung dagegen zu setzen."

Im Bayern-Kader stehen mit Gina Lewandowski und der erst im Sommer von Frankfurt nach München gewechselten Melanie Behringer zwei ehemalige FFC-Spielerinnen. Die Frankfurterinnen Simone Laudehr und Mandy Islacker trugen dagegen schon das Bayern-Trikot. Die beiden jüngsten Vergleiche zwischen Frankfurt und Bayern endeten jeweils 1:1.

Die Liste der Ehrengäste wird angeführt von Helmut Sandrock (DFB-Generalsekretär), Steffi Jones (DFB-Direktorin für den Frauen- und Mädchenfußball) und Manfred Boschatzke (Leiter Werbung und Sponsoring Allianz Deutschland AG).

Torjägerin Celia Sasic wird dem 1. FFC Frankfurt nicht zur Verfügung stehen: Die Nationalstürmerin, die mit zwölf Treffern die Torschützinnenliste anführt, hat sich einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen. "Nach der Niederlage in Wolfsburg wollen wir im Heimspiel gegen den FC Bayern die Erfolgsspur zurückkehren. Uns erwartet ein starker Gegner, der bereits im Hinspiel in München unterstrichen hat, dass er in dieser Saison ein ernsthafter Konkurrent im Kampf um die vorderen Plätze sein wird", so Frankfurts Trainer Colin Bell.

Spitzenreiter Wolfsburg in Freiburg gefordert

Der frisch gebackene Herbstmeister VfL Wolfsburg könnte seinen Vorsprung - ein entsprechendes Ergebnis beim Verfolgerduell in Frankfurt vorausgesetzt - mit einem Sieg heute (ab 11 Uhr) beim SC Freiburg weiter ausbauen. Besonders die Defensiv-Statistik der von Ralf Kellermann trainierten Wölfinnen kann sich sehen lassen. In elf Partien kassierte der VfL lediglich einen Gegentreffer.

"Wenn du dann auch eine gute Offensive hast, ist das die Basis für den Erfolg", sagt VfL-Spielerin Lena Goeßling. "Wir dürfen jetzt aber nicht nachlassen. Wir haben in diesem Jahr noch einige Spiele und die wollen wir alle gewinnen." Die Bilanz gegen Freiburg ist positiv. Die vergangenen neun Vergleiche konnte Wolfsburg allesamt für sich entscheiden.

Der Sport-Club beendete mit dem jüngsten 1:0 gegen 1899 Hoffenheim eine Serie von drei Niederlagen in der Liga. "Mit 15 Punkten zum Ende der Hinrunde können wir gut leben. Jetzt kommen vor der Winterpause noch wichtige Spiele, aus denen wir so viel wie möglich mitnehmen wollen", sagt Freiburgs Trainer Dietmar Sehrig.

1899 Hoffenheim will ebenfalls heute (ab 11 Uhr) im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen die dritte Niederlage in Folge verhindern. Nach dem jüngsten 0:1 in Freiburg ärgerte sich 1899-Trainer Jürgen Ehrmann. "Wir waren vor dem Tor zu hektisch, unsere Abschlüsse zu ungenau", so der Trainer der Sinsheimerinnen. Einen schweren Rückschlag musste vor der Partie Vanessa Wahlen hinnehmen. Die 19 jahre alte Hoffenheimer Mittelfeldspielerin, die sich kurz vor Ende der Reha am operierten Knie erneut das Kreuzband gerissen hat.

Leverkusen schaffte mit zwei Siegen hintereinander bei insgesamt 7:2 Toren den Sprung ins Tabellenmittelfeld. In der Bundesliga konnte Leverkusen gegen Hoffenheim noch nicht gewinnen (eine Niederlage, zwei Unentschieden). Das Hinspiel endete 1:1.

Mit FF USV Jena und dem SC Sand stehen sich heute (ab 13 Uhr) zwei Mannschaften gegenüber, die nur knapp vor der Abstiegszone rangieren. Jena weist zwei, der SCS nur einen Zähler Vorsprung auf den Tabellenvorletzten MSV Duisburg auf. Die Gastgeberinnen haben seit sieben Spieltagen nicht mehr gewonnen, für den von Nikolaus Koutroubis trainierten SCS geht es darum, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern.

"Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Tagesform eine entscheidende Rolle spielen wird", sagt Koutroubis im Gespräch mit DFB.de. "Ich denke, dass sich die Mannschaft durchsetzen wird, die die wenigsten Fehler macht. Es gilt, von der ersten bis zur letzten Minute hochkonzentriert zu sein."

Revierderby zwischen Essen und Duisburg

Mit gestiegenem Selbstvertrauen geht die SGS Essen in das Revierderby heute (ab 14 Uhr) gegen den MSV Duisburg. Am vergangenen Spieltag erkämpfte die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner an der heimischen Hafenstraße ein 0:0 gegen den Meisterschaftsanwärter FC Bayern München und verhinderte damit die Herbstmeisterschaft für den FCB. "Das haben wir gut gemacht. Nach zuvor drei Pflichtspielniederlagen sollte uns diese Leistung Auftrieb geben für das Duell mit Duisburg", so Högner gegenüber DFB.de.

Doch auch die von Ex-Nationalspielerin Inka Grings trainierten Duisburgerinnen lassen einen Formanstieg erkennen. Das jüngste 2:1 beim Schlusslicht und direkten Konkurrenten Herforder SV war der erste Saisonsieg. Angreiferin Emilie Fillion (Außenbandriss) und Torhüterin Gaelle Thalmann (Kreuzbandriss) stehen nicht zur Verfügung.

Schlusslicht Herforder SV liegt nach dem 1:2 gegen Duisburg schon fünf Punkte hinter einem Nichtabstiegsrang zurück. Heute (ab 14 Uhr) muss die Mannschaft von Trainer Jürgen Prüfer gegen den Meisterschaftsanwärter 1. FFC Turbine Potsdam eine schwere Aufgabe meistern.

Die Gäste haben ihre vergangenen drei Partien gewonnen und sind seit vier Partien ungeschlagen. Um Anschluss an die Spitze zu halten, ist ein Sieg in Herford Pflicht. Die Bundesliga-Bilanz zwischen beiden Mannschaften ist eindeutig. Potsdam gewann alle fünf Vergleiche bei einer Tordifferenz von 14:1.