"High Noon" gegen Hoffenheim mit Hummels

Erstmals Letzter - doch das soll sich heute (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) wieder ändern. Am 14. Spieltag erwartet Borussia Dortmund die TSG Hoffenheim - und will mit Rückkehrer Mats Hummels und einem Sieg die Trendwende einleiten. Die Nordbadener, derzeit Siebter, können mit einem Erfolg über Nacht auf Platz vier springen.

Nach 13 Spieltagen könnte der Blick in den Tabellenkeller kaum ungewöhnlicher sein. Mit nur drei Siegen, zwei Unentschieden und ganzen acht Niederlagen sind es die Dortmunder, die nach 13 Spieltagen Tabellenschlusslicht sind. 1899 kann währenddessen 20 Punkte vorweisen und hat somit nur sechs Punkte Abstand zu den Wolfsburgern, die auf Rang zwei erster Bayern Verfolger sind.

"Riesengroße Chance, aus der Krise gestärkt hervorzugehen"

"Am Freitag ist für uns High Noon, da müssen wir zeigen, was wir draufhaben", so Dortmunds Erfolgstrainer Jürgen Klopp vor dem richtungsweisenden Heimspiel. Im Abstiegskampf brauche er gestandene Kerle, die dem Druck standhalten und gegen Rückschläge während eines Spiels resistent sind. "Wir haben die riesengroße Chance, aus der Krise gestärkt hervorzugehen, ohne dass wir in dieser schwierigen Phase auseinanderdividiert worden sind", sagt der 47-Jährige. "In der Replik werden wir hoffentlich feststellen, dass der Verein noch enger zusammengewachsen ist."

Um dieses Unterfangen zu bewältigen, braucht es gestandene Führungsspieler. Solche wie Weltmeister Mats Hummels. Der BVB-Kapitän hat nach auskurierter Bänderdehnung in den vergangenen Tagen weitgehend beschwerdefrei trainiert und ist zurück im Kader. Ob der Innenverteidiger gleich wieder in die Startelf rückt, ist noch offen. "Ich hoffe, ich kann helfen", ließ der 25-Jährige via Twitter wissen.

Viel Spektakel bei BVB gegen TSG

Zwischen den Kontrahenten hat sich heuer ein - temporärer? - Rollentausch vollzogen, vor allem wenn man auf den 34. Spieltag der Saison 2012/2013 zurückschaut. Damals waren es die Kraichgauer, die auf einem Abstiegsplatz um den Klassenverbleib kämpften und sich gegen die Dortmunder, die am Ende auf Platz zwei lagen, mit einem überraschenden 2:1 in die Relegation retteten.

17 Monate später müssen nun die Dortmunder in die Erfolgsspur zurückkehren und die Abstiegsplätze hinter sich lassen. Gegen offensive Hoffenheimer jedoch kein leichtes Unterfangen. Die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol reist nach zuletzt drei Niederlagen gegen Gladbach (1:3), Köln (3:4) und die Bayern (0:4) mit einem Sieg gegen Hannover (4:3) im Rücken nach Dortmund.

Je vier Siege, Unentschieden und Niederlagen sowie 17:17 Tore gab es zwischen den Westfalen und Kraichgauern. Abgesehen vom 0:0 im ersten Gastspiel trafen die Hoffenheimer in jedem Duell mit dem BVB ins Netz. In den bisherigen sechs Treffen in Dortmund gab es vier Platzverweise, je zwei für Hausherren und Gastgeber.

[sid/cm]

Erstmals Letzter - doch das soll sich heute (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) wieder ändern. Am 14. Spieltag erwartet Borussia Dortmund die TSG Hoffenheim - und will mit Rückkehrer Mats Hummels und einem Sieg die Trendwende einleiten. Die Nordbadener, derzeit Siebter, können mit einem Erfolg über Nacht auf Platz vier springen.

Nach 13 Spieltagen könnte der Blick in den Tabellenkeller kaum ungewöhnlicher sein. Mit nur drei Siegen, zwei Unentschieden und ganzen acht Niederlagen sind es die Dortmunder, die nach 13 Spieltagen Tabellenschlusslicht sind. 1899 kann währenddessen 20 Punkte vorweisen und hat somit nur sechs Punkte Abstand zu den Wolfsburgern, die auf Rang zwei erster Bayern Verfolger sind.

"Riesengroße Chance, aus der Krise gestärkt hervorzugehen"

"Am Freitag ist für uns High Noon, da müssen wir zeigen, was wir draufhaben", so Dortmunds Erfolgstrainer Jürgen Klopp vor dem richtungsweisenden Heimspiel. Im Abstiegskampf brauche er gestandene Kerle, die dem Druck standhalten und gegen Rückschläge während eines Spiels resistent sind. "Wir haben die riesengroße Chance, aus der Krise gestärkt hervorzugehen, ohne dass wir in dieser schwierigen Phase auseinanderdividiert worden sind", sagt der 47-Jährige. "In der Replik werden wir hoffentlich feststellen, dass der Verein noch enger zusammengewachsen ist."

Um dieses Unterfangen zu bewältigen, braucht es gestandene Führungsspieler. Solche wie Weltmeister Mats Hummels. Der BVB-Kapitän hat nach auskurierter Bänderdehnung in den vergangenen Tagen weitgehend beschwerdefrei trainiert und ist zurück im Kader. Ob der Innenverteidiger gleich wieder in die Startelf rückt, ist noch offen. "Ich hoffe, ich kann helfen", ließ der 25-Jährige via Twitter wissen.

Viel Spektakel bei BVB gegen TSG

Zwischen den Kontrahenten hat sich heuer ein - temporärer? - Rollentausch vollzogen, vor allem wenn man auf den 34. Spieltag der Saison 2012/2013 zurückschaut. Damals waren es die Kraichgauer, die auf einem Abstiegsplatz um den Klassenverbleib kämpften und sich gegen die Dortmunder, die am Ende auf Platz zwei lagen, mit einem überraschenden 2:1 in die Relegation retteten.

17 Monate später müssen nun die Dortmunder in die Erfolgsspur zurückkehren und die Abstiegsplätze hinter sich lassen. Gegen offensive Hoffenheimer jedoch kein leichtes Unterfangen. Die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol reist nach zuletzt drei Niederlagen gegen Gladbach (1:3), Köln (3:4) und die Bayern (0:4) mit einem Sieg gegen Hannover (4:3) im Rücken nach Dortmund.

Je vier Siege, Unentschieden und Niederlagen sowie 17:17 Tore gab es zwischen den Westfalen und Kraichgauern. Abgesehen vom 0:0 im ersten Gastspiel trafen die Hoffenheimer in jedem Duell mit dem BVB ins Netz. In den bisherigen sechs Treffen in Dortmund gab es vier Platzverweise, je zwei für Hausherren und Gastgeber.