Nur rund neun Kilometer und der Main trennen die Städte Frankfurt und Offenbach. Neun Punkte sind in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga die U 17-Mannschaften von Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach voneinander entfernt. Die Eintracht rangiert auf Platz sieben im Mittelfeld, hat 13 Punkte auf dem Konto. Der OFC weist mit vier Zählern als Tabellenschlusslicht drei Punkte Rückstand auf das "rettende Ufer" auf. Heute (ab 14 Uhr) kommt es im Rahmen einer Nachholpartie vom 5. Spieltag in Frankfurt zum direkten Duell der beiden hessischen Rivalen. Für die Eintracht ist der Sprung auf Platz fünf drin, die Kickers könnten im besten Fall die Abstiegszone verlassen.
Größtes Manko der Mannschaft von Offenbachs Trainer Sebastian Bruns ist die mangelhafte Torausbeute. Mit nur acht Treffer stellen die Kickers die harmloseste Offensive der Liga. "Wir kommen eigentlich immer gut in die offensiven Räume. Doch dann müssen wir auch die richtigen Entscheidungen treffen, um zum Torerfolg zu kommen", meint Bruns im Gespräch mit DFB.de.
Seine Hoffnungen ruhen nicht zuletzt auf dem Derbycharakter der Partie. So waren allein vor Beginn dieser Saison mit Torhüter Marvin Gärtner, Verteidiger Giorgian-Andrei Veleanu und Mittelfeldspieler Luis Caic drei U 17-Spieler von der Eintracht nach Offenbach gewechselt. "Die Partie ist schon seit Tagen Thema in der Kabine. Gerade die Jungs, die eine Eintracht-Vergangenheit haben, brennen auf das Derby", sagt Bruns.
Um gegen den Nachbarn erfolgreich sein zu können, legt der OFC-Trainer seinen Fokus auch auf die torgefährliche Offensive der Eintracht, die bereits 22 Saisontreffer erzielt hat. "Die Zwillinge Justin und Patrice Kabuya auf den Außenpositionen sind ebenso wie Malik Karaahmet im Zentrum brandgefährlich", weiß Sebastian Bruns: "Vor allem dieses müssen wir in den Griff bekommen, wenn wir etwas holen wollen."
Am vergangenen Spieltag kam die Eintracht vor heimischem Publikum zu einem 3:3 gegen den VfB Stuttgart. Frankfurts Trainer Steffen Winter war zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft, für die Junioren-Nationalspieler Patrice Kabuya, doppelt traf. "Wir müssen in den kommenden Spielen nachlegen und auf die gegen Stuttgart gezeigte Leistung aufbauen", so Winter. "Es wird gegen Offenbach wichtig sein, die Konzentration, Leidenschaft und Spannung mitzunehmen. Wir wollen von Anfang an zeigen, dass wir unbedingt gewinnen wollen."
[mspw]
Nur rund neun Kilometer und der Main trennen die Städte Frankfurt und Offenbach. Neun Punkte sind in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga die U 17-Mannschaften von Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach voneinander entfernt. Die Eintracht rangiert auf Platz sieben im Mittelfeld, hat 13 Punkte auf dem Konto. Der OFC weist mit vier Zählern als Tabellenschlusslicht drei Punkte Rückstand auf das "rettende Ufer" auf. Heute (ab 14 Uhr) kommt es im Rahmen einer Nachholpartie vom 5. Spieltag in Frankfurt zum direkten Duell der beiden hessischen Rivalen. Für die Eintracht ist der Sprung auf Platz fünf drin, die Kickers könnten im besten Fall die Abstiegszone verlassen.
Größtes Manko der Mannschaft von Offenbachs Trainer Sebastian Bruns ist die mangelhafte Torausbeute. Mit nur acht Treffer stellen die Kickers die harmloseste Offensive der Liga. "Wir kommen eigentlich immer gut in die offensiven Räume. Doch dann müssen wir auch die richtigen Entscheidungen treffen, um zum Torerfolg zu kommen", meint Bruns im Gespräch mit DFB.de.
Seine Hoffnungen ruhen nicht zuletzt auf dem Derbycharakter der Partie. So waren allein vor Beginn dieser Saison mit Torhüter Marvin Gärtner, Verteidiger Giorgian-Andrei Veleanu und Mittelfeldspieler Luis Caic drei U 17-Spieler von der Eintracht nach Offenbach gewechselt. "Die Partie ist schon seit Tagen Thema in der Kabine. Gerade die Jungs, die eine Eintracht-Vergangenheit haben, brennen auf das Derby", sagt Bruns.
Um gegen den Nachbarn erfolgreich sein zu können, legt der OFC-Trainer seinen Fokus auch auf die torgefährliche Offensive der Eintracht, die bereits 22 Saisontreffer erzielt hat. "Die Zwillinge Justin und Patrice Kabuya auf den Außenpositionen sind ebenso wie Malik Karaahmet im Zentrum brandgefährlich", weiß Sebastian Bruns: "Vor allem dieses müssen wir in den Griff bekommen, wenn wir etwas holen wollen."
Am vergangenen Spieltag kam die Eintracht vor heimischem Publikum zu einem 3:3 gegen den VfB Stuttgart. Frankfurts Trainer Steffen Winter war zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft, für die Junioren-Nationalspieler Patrice Kabuya, doppelt traf. "Wir müssen in den kommenden Spielen nachlegen und auf die gegen Stuttgart gezeigte Leistung aufbauen", so Winter. "Es wird gegen Offenbach wichtig sein, die Konzentration, Leidenschaft und Spannung mitzunehmen. Wir wollen von Anfang an zeigen, dass wir unbedingt gewinnen wollen."
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