Der tragische Flugzeugabsturz in Frankreich bewegt ganz Deutschland. Ein Zeichen der Solidarität sendet auch Drittligist MSV Duisburg. Die Einnahmen aus dem Testspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern (Freitag, ab 18.45 Uhr) werden an die Angehörigen der tödlich verunglückten Schüler und Lehrerinnen aus Haltern und das dortige Joseph-König-Gymnasium gespendet.
Holstein Kiel und der FC Hansa Rostock dürfen nach ihrem jeweiligen Einzug in das Verbandspokal-Finale weiter auf die Qualifikation für die nächste DFB-Pokal-Hauptrunde hoffen, Arminia Bielefeld muss lange Zeit auf Jonas Strifler verzichten und Fortuna Köln befindet sich auf der Suche nach einem neuen Präsidenten. Die DFB.de-Drittligasplitter.
MSV Duisburg: Auch der MSV Duisburg zeigte sich tief betroffen über das schwere Flugzeugunglück in Frankreich. "Unsere Anteilnahme und unser tief empfundenes Beileid gilt den Familien und Freunden der Menschen, die bei diesem tragischen Unglück ums Leben gekommen sind", schrieb der Verein in einer offiziellen Stellungnahme. Spontan entschlossen sich die Zebras, die Einnahmen aus dem Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern am Freitag ab 18.45 Uhr (live bei Sport1) den trauernden Angehörigen der Schüler und Lehrerinnen aus Haltern und dem dortigen Joseph-König-Gymnasium zu spenden. "Im Sommer 2010 haben die Angehörigen der Menschen, die in Duisburg bei dem ebenso unfassbaren Unglück bei der Loveparade gestorben sind, und die auch tief betroffenen Menschen hier in unserer Stadt aus ganz Deutschland Trost erfahren. Wir möchten versuchen, ein klein wenig Trost zu spenden", so der MSV, der die Partie gegen die Pfälzer unter das Motto "Duisburger Herzen für Haltern" gestellt hat.
Arminia Bielefeld: Tabellenführer Arminia Bielefeld muss in den kommenden Monaten auf Defensivspieler Jonas Strifler verzichten. Der 25-Jährige hatte sich im Verbandspokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Kaan-Marienborn (2:0 nach Verlängerung) einen Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen. Das wurde nun bei der erfolgreich verlaufenen Knie-Operation in Pforzheim bestätigt. Strifler kam in der laufenden Saison auf zwölf Einsätze.
Holstein Kiel: Nach dem 2:0 (1:0) im Verbandspokal-Halbfinale gegen den Nord-Regionalligisten VfR Neumünster wird Holstein Kiel am 29. Mai das Endspiel bestreiten. Dabei trifft die Mannschaft von Trainer Karsten Neitzel auf den Gewinner des Duells zwischen dem SSV Güster und dem VfB Lübeck (Karsamstag, 4. April). Gegen Neumünster erzielte Mittelfeldspieler Patrick Breitkreuz beide Treffer für die Störche.
SC Fortuna Köln: Nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Präsidenten Klaus Ulonska im Alter von 72 Jahren und einer Zeit des Innehaltens wurden die laufenden Geschäfte beim SC Fortuna Köln zu Beginn dieser Woche wieder aufgenommen. "Vorstand, Geschäftsführung sowie eine Reihe qualifizierter Mitarbeiter und Ehrenamtler sichern weiterhin die reibungslose Abwicklung des Spielbetriebs und des operativen Geschäfts", teilte der Verein mit. Daneben stellen Vize-Präsident Hanns-Jörg Westendorf sowie Geschäftsführer und Investor Michael W. Schwetje gemeinsam Überlegungen zur Präsidenten-Nachfolge an und führen erste Gespräche. Dafür möchte sich der Verein aber die notwendige Zeit nehmen. "Eine möglichst schnelle Entscheidung zur Nachfolge soll nicht im Vordergrund stehen. Vielmehr geht es um eine bedachte und passende Wahl", so Schwetje. "Um die Gespräche in Ruhe führen zu können und nicht durch Spekulationen zu belasten, werden wir auch keine Wasserstandsmeldungen abgeben", erläutert Westendorf.
Der tragische Flugzeugabsturz in Frankreich bewegt ganz Deutschland. Ein Zeichen der Solidarität sendet auch Drittligist MSV Duisburg. Die Einnahmen aus dem Testspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern (Freitag, ab 18.45 Uhr) werden an die Angehörigen der tödlich verunglückten Schüler und Lehrerinnen aus Haltern und das dortige Joseph-König-Gymnasium gespendet.
Holstein Kiel und der FC Hansa Rostock dürfen nach ihrem jeweiligen Einzug in das Verbandspokal-Finale weiter auf die Qualifikation für die nächste DFB-Pokal-Hauptrunde hoffen, Arminia Bielefeld muss lange Zeit auf Jonas Strifler verzichten und Fortuna Köln befindet sich auf der Suche nach einem neuen Präsidenten. Die DFB.de-Drittligasplitter.
MSV Duisburg: Auch der MSV Duisburg zeigte sich tief betroffen über das schwere Flugzeugunglück in Frankreich. "Unsere Anteilnahme und unser tief empfundenes Beileid gilt den Familien und Freunden der Menschen, die bei diesem tragischen Unglück ums Leben gekommen sind", schrieb der Verein in einer offiziellen Stellungnahme. Spontan entschlossen sich die Zebras, die Einnahmen aus dem Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern am Freitag ab 18.45 Uhr (live bei Sport1) den trauernden Angehörigen der Schüler und Lehrerinnen aus Haltern und dem dortigen Joseph-König-Gymnasium zu spenden. "Im Sommer 2010 haben die Angehörigen der Menschen, die in Duisburg bei dem ebenso unfassbaren Unglück bei der Loveparade gestorben sind, und die auch tief betroffenen Menschen hier in unserer Stadt aus ganz Deutschland Trost erfahren. Wir möchten versuchen, ein klein wenig Trost zu spenden", so der MSV, der die Partie gegen die Pfälzer unter das Motto "Duisburger Herzen für Haltern" gestellt hat.
Arminia Bielefeld: Tabellenführer Arminia Bielefeld muss in den kommenden Monaten auf Defensivspieler Jonas Strifler verzichten. Der 25-Jährige hatte sich im Verbandspokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Kaan-Marienborn (2:0 nach Verlängerung) einen Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen. Das wurde nun bei der erfolgreich verlaufenen Knie-Operation in Pforzheim bestätigt. Strifler kam in der laufenden Saison auf zwölf Einsätze.
Holstein Kiel: Nach dem 2:0 (1:0) im Verbandspokal-Halbfinale gegen den Nord-Regionalligisten VfR Neumünster wird Holstein Kiel am 29. Mai das Endspiel bestreiten. Dabei trifft die Mannschaft von Trainer Karsten Neitzel auf den Gewinner des Duells zwischen dem SSV Güster und dem VfB Lübeck (Karsamstag, 4. April). Gegen Neumünster erzielte Mittelfeldspieler Patrick Breitkreuz beide Treffer für die Störche.
SC Fortuna Köln: Nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Präsidenten Klaus Ulonska im Alter von 72 Jahren und einer Zeit des Innehaltens wurden die laufenden Geschäfte beim SC Fortuna Köln zu Beginn dieser Woche wieder aufgenommen. "Vorstand, Geschäftsführung sowie eine Reihe qualifizierter Mitarbeiter und Ehrenamtler sichern weiterhin die reibungslose Abwicklung des Spielbetriebs und des operativen Geschäfts", teilte der Verein mit. Daneben stellen Vize-Präsident Hanns-Jörg Westendorf sowie Geschäftsführer und Investor Michael W. Schwetje gemeinsam Überlegungen zur Präsidenten-Nachfolge an und führen erste Gespräche. Dafür möchte sich der Verein aber die notwendige Zeit nehmen. "Eine möglichst schnelle Entscheidung zur Nachfolge soll nicht im Vordergrund stehen. Vielmehr geht es um eine bedachte und passende Wahl", so Schwetje. "Um die Gespräche in Ruhe führen zu können und nicht durch Spekulationen zu belasten, werden wir auch keine Wasserstandsmeldungen abgeben", erläutert Westendorf.
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Dynamo Dresden: Nach der angekündigten Abmeldung seiner U 23-Mannschaft vom Spielbetrieb der Oberliga zur Saison 2015/2016 kooperiert Dynamo Dresden künftig mit zwei benachbarten Ligakonkurrenten und drei tschechischen Klubs. An einer so genannten "Future-Team"-Spielrunde, bei der sechs Vereine jeweils fünfmal pro Halbserie in Freundschaftsspielen aufeinandertreffen, werden neben Dynamo auch der Chemnitzer FC, der Hallesche FC sowie Sparta Prag, FC Slovan Liberec und FK Teplice aus Tschechien teilnehmen. "Die im Spielbetrieb der Reserve-Mannschaft bisher gebundenen Mittel können wir künftig deutlich effizienter einsetzen, um unsere Nachwuchsspieler und den Anschlusskader der Profis gezielt zu fördern", so Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge.
Chemnitzer FC: Das sächsische Derby zwischen dem Chemnitzer FC und Dynamo Dresden, das am Karsamstag (4. April) ab 14 Uhr ausgetragen wird, ist bereits zehn Tage zuvor ausverkauft. Wegen der laufenden Umbauarbeiten im Stadion an der Gellertstraße stehen dort aktuell nur etwa 10.000 Plätze zur Verfügung. Nach Fertigstellung sämtlicher neuer Tribünen werden dort wieder 15.000 Zuschauer (9000 Sitz- und 6000 Stehplätze) Platz finden. Die Baukosten sind auf 25 Millionen Euro begrenzt.
FC Hansa Rostock: Der FC Hansa Rostock hat das Endspiel im Landespokalwettbewerb von Mecklenburg-Vorpommern erreicht und darf damit weiterhin auf die Qualifikation für die nächste DFB-Pokal-Hauptrunde hoffen. Vor 4100 Zuschauern in der Rostocker DKB-Arena setzte sich die Mannschaft von Trainer Karsten Baumann gegen den Verbandsliga-Tabellenführer FC Anker Wismar durch einen von Steven Ruprecht verwandelten Foulelfmeter 1:0 (0:0) durch. Das Pokalfinale findet am 13. Mai in Greifswald statt. Rostocks Gegner ist der Nordost-Regionalligist TSG Neustrelitz, der sich gegen den Verbandsligisten Greifswalder SV 2:0 durchgesetzt hatte.
SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden mussten Angreifer José Pierre Vunguidica und Verteidiger Julian Grupp mit dem Training aussetzen. Beide pausierten auf Grund muskulärer Probleme. Vunguidica kam in dieser Saison bisher auf 28 Einsätze und erzielte acht Tore. Grupp kam zu zehn Drittliga-Einsätzen.
VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück empfängt am heutigen Donnerstag ab 18.30 Uhr den Bundesliga-Dino Hamburger SV zu einem Testspiel an der Bremer Brücke. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Klubs fand in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Saison 2009/2010 statt. Der VfL ging in einer dramatischen Partie während der regulären Spielzeit 2:0 in Führung, musste jedoch in der 92. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter von Piotr Trochowski den Ausgleich hinnehmen. In der Nachspielzeit traf zunächst der HSV, Henning Grieneisen glich aber in der 116. Minute zum 3:3 aus. Im Elfmeterschießen setzten sich die Lila-Weißen 4:2 durch und warfen die Rothosen aus dem Wettbewerb. Attraktive Aktion des VfL: Wer bereits ein Ticket für das nächste Liga-Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching am Ostersonntag (5. April) gekauft hat oder im Besitz einer Dauerkarte ist, erhält gegen den HSV freien Eintritt.
FC Energie Cottbus: Beim FC Energie Cottbus hat Mittelfeldspieler Manuel Zeitz mit den ersten Einheiten auf dem Trainingsplatz begonnen. Zuvor absolvierte der 24-Jährige eine mehrwöchige Reha wegen eines Mittelfußbruches. "Zur Unterstützung habe ich noch einen Tapeverband von unserem Physiotherapeuten Christian Behring verpasst bekommen, um den Fuß während der Übungen etwas zu entlasten", so Zeitz, der zunächst individuell arbeitet. Zuletzt kam er Mitte Dezember beim 2:1 gegen Preußen Münster zum Einsatz.
MSV Duisburg: Im Testspiel des MSV Duisburg gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, der vom früheren MSV-Trainer Kosta Runjaic betreut wird, soll am Freitag (ab 18.45 Uhr) auch ein Gastspieler zum Einsatz kommen. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler Marcel Kaffenberger vom Zweitligisten FSV Frankfurt stellt sich aktuell in Meiderich vor, um sich für einen Vertrag bei den Zebras zu empfehlen. Dagegen kann Rechtsverteidiger Rolf Feltscher, bei dem sich der Verdacht auf einen Innenbandriss im linken Knie bestätigt hat, nicht dabei sein. Der 24 Jahre alte Nationalspieler von Venezuela, der sich beim 4:1 in Dortmund verletzt hatte, muss zwar nicht operiert werden, kann aber erst in etwa sechs Wochen wieder in das Training einsteigen.
SG Sonnenhof Großapach: Die SG Sonnenhof Großaspach hat zwei Talente aus der eigenen U 19 langfristig an den Verein gebunden. Angreifer Niklas Schommer und Mittelfeldspieler Christian Heinrich erhalten jeweils einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Beide Spieler trainierten bereits regelmäßig bei der Mannschaft von SGS-Cheftrainer Rüdiger Rehm mit und kamen auch schon zu ersten Kurzeinsätzen in der 3. Liga. Der 18-jährige Schommer ist Abiturient, der ein Jahr ältere Heinrich absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bildungszentrum Weissacher Tal. Sportdirektor Joannis Koukoutrigas ist sich sicher, dass zukünftige Investitionen in die Jugendteams dem gesamten Verein zu Gute kommen: "Die Spieler, die das Potenzial mitbringen und eine gute fußballerische Ausbildung genossen haben, bekommen bei uns die Chance, sich zu beweisen und weiterzuentwickeln. Niklas und Christian werden bei uns den dualen Weg von Fußball und Ausbildung mitgehen."
