Hertha und Cottbus erreichen Endspiel in Berlin

Bundesligist Hertha BSC und Regionalligist Energie Cottbus stehen im Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal. Die Berliner vor der eigenen Haustür und die Lausitzer kämpfen am Samstag, 30. Mai, im Berliner Stadion am Wurfplatz neben dem Olympiastadion um den begehrten Titel. Am gleichen Tag steigt in der Hauptstadt auch das DFB-Pokalfinale der Männer.

Die U 19 von Hertha BSC kam im Halbfinalspiel beim FC Schalke 04 zu einem 2:1 (1:0)-Auswärtssieg. Energie Cottbus schaltete daheim den favorisierten VfL Wolfsburg nach Elfmeterschießen 6:5 aus. Nach regulärer Spielzeit sowie nach Verlängerung hatte es 2:2 (1:2) gestanden.

Cakmak und Brömer treffen für Berlin

Hertha-Trainer Michael Hartmann steht zum ersten Mal in einem DFB-Pokalfinale. In Gelsenkirchen sorgten Tahsin Cakmak (41.) und Mike Brömer (57.) mit ihren Toren für den vierten Endspieleinzug der Hauptstädter in der Geschichte des Wettbewerbs. Einmal (2004) konnte die „Alte Dame“ den Titel bisher gewinnen.

Vorjahresfinalist Schalke reichte ein Treffer von Maurice Multhaup (52.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich nicht, um zum zweiten Mal hintereinander in das Endspiel einzuziehen und die Chance auf den dritten Titel (zuletzt 2005) zu wahren. „Wir haben es versäumt, unsere drei Hochkaräter in der zweiten Halbzeit zu nutzen. Dann wäre die Partie sicher anders ausgegangen“, analysiert S04-Trainer Norbert Elgert im Gespräch mit DFB.de. "Ausschlaggebend war, dass wir als eine Einheit aufgetreten sind", so Hartmann. "Wir haben alles aus uns herausgeholt und hatten in einigen Situationen auch das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite."

Blitzstart von Cottbus durch Goslinowski

Der Regionalliga Nordost-Tabellenführer aus Cottbus schaltete zeitgleich mit Wolfsburg den vierten Bundesligisten im laufenden Pokalwettbewerb aus und zog zum zweiten Mal nach 1996 (1:6 gegen den VfR Heilbronn) ins Finale ein. Nach nur 24 Sekunden war der FCE dank Niklas Goslinowski (1.) in Führung gegangen. Wolfsburg kam zurück und drehte durch Nils Bremer (29.) und Oskar Zawada (30.) die Partie noch vor der Pause. Philipp Knechtel (60.) traf zum Ausgleich. Danach fielen aus dem Spiel heraus keine Tore mehr.

Im Elfmeterschießen hatte Cottbus die besseren Nerven, vergab nur einen Elfmeter. Wolfsburg scheiterte dagegen zweimal. Energie-Schlussmann Avdol Spahic konnte dabei einen Elfmeter parieren. Für die Entscheidung sorgte Ali Ayvaz mit dem Treffer Elfmeter zum 6:5.

Die Freude bei Matthias Heidrich, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums in Cottbus, ist riesig. "Die Jungs haben sich mit dem Finaleinzug einen Höhepunkt erarbeitet. Für den gesamten Verein und besonders für den Nachwuchsbereich ist das ein außergewöhnlicher Erfolg", so Heidrich gegenüber DFB.de.

[mspw]

Bundesligist Hertha BSC und Regionalligist Energie Cottbus stehen im Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal. Die Berliner vor der eigenen Haustür und die Lausitzer kämpfen am Samstag, 30. Mai, im Berliner Stadion am Wurfplatz neben dem Olympiastadion um den begehrten Titel. Am gleichen Tag steigt in der Hauptstadt auch das DFB-Pokalfinale der Männer.

Die U 19 von Hertha BSC kam im Halbfinalspiel beim FC Schalke 04 zu einem 2:1 (1:0)-Auswärtssieg. Energie Cottbus schaltete daheim den favorisierten VfL Wolfsburg nach Elfmeterschießen 6:5 aus. Nach regulärer Spielzeit sowie nach Verlängerung hatte es 2:2 (1:2) gestanden.

Cakmak und Brömer treffen für Berlin

Hertha-Trainer Michael Hartmann steht zum ersten Mal in einem DFB-Pokalfinale. In Gelsenkirchen sorgten Tahsin Cakmak (41.) und Mike Brömer (57.) mit ihren Toren für den vierten Endspieleinzug der Hauptstädter in der Geschichte des Wettbewerbs. Einmal (2004) konnte die „Alte Dame“ den Titel bisher gewinnen.

Vorjahresfinalist Schalke reichte ein Treffer von Maurice Multhaup (52.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich nicht, um zum zweiten Mal hintereinander in das Endspiel einzuziehen und die Chance auf den dritten Titel (zuletzt 2005) zu wahren. „Wir haben es versäumt, unsere drei Hochkaräter in der zweiten Halbzeit zu nutzen. Dann wäre die Partie sicher anders ausgegangen“, analysiert S04-Trainer Norbert Elgert im Gespräch mit DFB.de. "Ausschlaggebend war, dass wir als eine Einheit aufgetreten sind", so Hartmann. "Wir haben alles aus uns herausgeholt und hatten in einigen Situationen auch das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite."

Blitzstart von Cottbus durch Goslinowski

Der Regionalliga Nordost-Tabellenführer aus Cottbus schaltete zeitgleich mit Wolfsburg den vierten Bundesligisten im laufenden Pokalwettbewerb aus und zog zum zweiten Mal nach 1996 (1:6 gegen den VfR Heilbronn) ins Finale ein. Nach nur 24 Sekunden war der FCE dank Niklas Goslinowski (1.) in Führung gegangen. Wolfsburg kam zurück und drehte durch Nils Bremer (29.) und Oskar Zawada (30.) die Partie noch vor der Pause. Philipp Knechtel (60.) traf zum Ausgleich. Danach fielen aus dem Spiel heraus keine Tore mehr.

Im Elfmeterschießen hatte Cottbus die besseren Nerven, vergab nur einen Elfmeter. Wolfsburg scheiterte dagegen zweimal. Energie-Schlussmann Avdol Spahic konnte dabei einen Elfmeter parieren. Für die Entscheidung sorgte Ali Ayvaz mit dem Treffer Elfmeter zum 6:5.

Die Freude bei Matthias Heidrich, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums in Cottbus, ist riesig. "Die Jungs haben sich mit dem Finaleinzug einen Höhepunkt erarbeitet. Für den gesamten Verein und besonders für den Nachwuchsbereich ist das ein außergewöhnlicher Erfolg", so Heidrich gegenüber DFB.de.