Hertha BSC und Göllheim an der Spitze der Vorrundengruppen

Jede Menge sehenswerte Spielzüge, packende Torraumszenen und viele ausgeglichene, spannende Duelle: Das hatte der erste Tag des Ü 50-Cups des Deutschen Fußball-Bundes auf der Anlage der Hermann-Neuberger-Sportschule des Saarländischen Fußballverbandes in Saarbrücken zu bieten.

Die zehn besten Teams der über 50-jährigen Fußballer aus den fünf Regionalverbänden des DFB setzen am Sonntagmorgen ab 10 Uhr in zwei Fünfergruppen die Vorrundenspiele auf dem Kleinfeld fort und ermitteln dabei die vier Halbfinalteilnehmer. Die K.o.-Spiele der letzten Vier gehen dann ab 12.30 Uhr über die Bühne. Das Spiel um Platz drei ist um 13.30 Uhr, das Finale wird um 14.15 Uhr angepfiffen. Gesucht wird der Nachfolger von Arminia Bielefeld, das sich diesmal nicht für die Endrunde hatte qualifiziert hatte.

Nach drei von fünf Durchgängen hat es Hertha BSC Berlin in der Vorrundengruppe B bereits auf sieben Zähler gebracht, gefolgt von der SG Darmstadt mit sechs, dem VfB Dillingen mit drei, dem TSV Lesum-Burgdamm aus Bremen auf Platz vier mit zwei und der DJK Stenern aus der Nähe von Bocholt auf dem fünften und letzten Platz mit einem Zähler.

Enges Rennen in Gruppe A

Knapper geht es aktuell in der Gruppe A zu, in der die Pfälzer vom TuS Göllheim und die Niedersachsen von der SG Essinghausen/PSG 04 Peine mit je sechs Punkten gleichauf an der Spitze liegen und nur durch das Torverhältnis voneinander getrennt sind. Auf Platz drei rangieren die Sachsen von der Spielgemeinschaft Neuhausen-Cämmerswalde/Deutschneudorf (4), der TuS Kuppingen aus der Nähe von Stuttgart (3) und auf dem fünften Rang die Westfalen von Preußen 06 Lengerich mit einem Punkt. Möglicher Vorteil für Darmstadt und Kuppingen: Beide haben erst zwei Spiele absolviert und dürfen am Sonntagvormittag noch ein Mal mehr ran als die Konkurrenz.

"Hier kann jeder jeden schlagen. Ich habe viele enge Spiele gesehen", berichtete Klaus Jahn. Für den Vorsitzenden des DFB-Ausschusses für Freizeit- und Breitensport macht auch und gerade ein solch groß angelegtes Turnier – diesmal losgelöst vom Ü 40-Cup erstmals nicht in Berlin ausgerichtet – für die älteren Semester viel Sinn: "Wir wollen Anreize schaffen, damit die Menschen möglichst lange dem Fußball verbunden bleiben. Fußball hilft schließlich auch, fit zu bleiben." Vor diesem Hintergrund findet der DFB-Ü50-Cup in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) statt. Dazu gab es am Samstagvormittag an der Hermann-Neuberger-Sportschule auch eine Fachkonferenz. In Vorträgen und Praxisbespielen wurden die positiven Effekte von Sport und Bewegung insbesondere von Fußball dargestellt und gemeinsam diskutiert.

"Werden uns noch mal zerreissen"

"Wir sind zwar quasi schon ausgeschieden, werden uns aber auch in unserem wohl letzten Spiel noch mal zerreißen. Bei solch einem Turnier in einem absolut professionellen Rahmen dabei sein zu können, ist schließlich etwas ganz Besonderes für uns", bekannte Uwe Haas vom VfB Dillingen und früherer Profi beim 1. FC Köln, dem 1. FC Saarbrücken, Arminia Bielefeld und Rot-Weiß Oberhausen.

Mit Uwe Harttgen, früherem Akteur von Werder Bremen und Hannover 96, wäre normalerweise der TSV Lesum-Burgdamm angereist, dieser musste aber genauso wie weitere drei Teamkollegen verletzungsbedingt absagen. "Sonst wären sicher viel mehr als nur die beiden Punkte am Samstag hier möglich gewesen", sagten die Mannschaftsverantwortlichen Gerhard Krudop und Jürgen Helmbold. Personalprobleme taten sich bei den Schwaben aus Kuppingen bereits im ersten Spiel auf: Stammtorwart Siegfried Beitinger musste mit einem ausgekugelten Arm vom Platz.

Mangels Reservekeeper übernahm Feldspieler Ralf Dietrich den Part zwischen den Pfosten, machte seine Sache gut "Wir haben bereits bei den Süddeutschen Meisterschaften überraschen können. Mal sehen, was am Sonntag noch möglich ist", zeigt sich TSV-Spieler und-Organisator Wolfgang Strohäker vor den zwei ausstehenden Begegnungen für den TSV noch durchaus optimistisch, was einen Einzug ins Halbfinale angeht.

[dfb]

Jede Menge sehenswerte Spielzüge, packende Torraumszenen und viele ausgeglichene, spannende Duelle: Das hatte der erste Tag des Ü 50-Cups des Deutschen Fußball-Bundes auf der Anlage der Hermann-Neuberger-Sportschule des Saarländischen Fußballverbandes in Saarbrücken zu bieten.

Die zehn besten Teams der über 50-jährigen Fußballer aus den fünf Regionalverbänden des DFB setzen am Sonntagmorgen ab 10 Uhr in zwei Fünfergruppen die Vorrundenspiele auf dem Kleinfeld fort und ermitteln dabei die vier Halbfinalteilnehmer. Die K.o.-Spiele der letzten Vier gehen dann ab 12.30 Uhr über die Bühne. Das Spiel um Platz drei ist um 13.30 Uhr, das Finale wird um 14.15 Uhr angepfiffen. Gesucht wird der Nachfolger von Arminia Bielefeld, das sich diesmal nicht für die Endrunde hatte qualifiziert hatte.

Nach drei von fünf Durchgängen hat es Hertha BSC Berlin in der Vorrundengruppe B bereits auf sieben Zähler gebracht, gefolgt von der SG Darmstadt mit sechs, dem VfB Dillingen mit drei, dem TSV Lesum-Burgdamm aus Bremen auf Platz vier mit zwei und der DJK Stenern aus der Nähe von Bocholt auf dem fünften und letzten Platz mit einem Zähler.

Enges Rennen in Gruppe A

Knapper geht es aktuell in der Gruppe A zu, in der die Pfälzer vom TuS Göllheim und die Niedersachsen von der SG Essinghausen/PSG 04 Peine mit je sechs Punkten gleichauf an der Spitze liegen und nur durch das Torverhältnis voneinander getrennt sind. Auf Platz drei rangieren die Sachsen von der Spielgemeinschaft Neuhausen-Cämmerswalde/Deutschneudorf (4), der TuS Kuppingen aus der Nähe von Stuttgart (3) und auf dem fünften Rang die Westfalen von Preußen 06 Lengerich mit einem Punkt. Möglicher Vorteil für Darmstadt und Kuppingen: Beide haben erst zwei Spiele absolviert und dürfen am Sonntagvormittag noch ein Mal mehr ran als die Konkurrenz.

"Hier kann jeder jeden schlagen. Ich habe viele enge Spiele gesehen", berichtete Klaus Jahn. Für den Vorsitzenden des DFB-Ausschusses für Freizeit- und Breitensport macht auch und gerade ein solch groß angelegtes Turnier – diesmal losgelöst vom Ü 40-Cup erstmals nicht in Berlin ausgerichtet – für die älteren Semester viel Sinn: "Wir wollen Anreize schaffen, damit die Menschen möglichst lange dem Fußball verbunden bleiben. Fußball hilft schließlich auch, fit zu bleiben." Vor diesem Hintergrund findet der DFB-Ü50-Cup in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) statt. Dazu gab es am Samstagvormittag an der Hermann-Neuberger-Sportschule auch eine Fachkonferenz. In Vorträgen und Praxisbespielen wurden die positiven Effekte von Sport und Bewegung insbesondere von Fußball dargestellt und gemeinsam diskutiert.

"Werden uns noch mal zerreissen"

"Wir sind zwar quasi schon ausgeschieden, werden uns aber auch in unserem wohl letzten Spiel noch mal zerreißen. Bei solch einem Turnier in einem absolut professionellen Rahmen dabei sein zu können, ist schließlich etwas ganz Besonderes für uns", bekannte Uwe Haas vom VfB Dillingen und früherer Profi beim 1. FC Köln, dem 1. FC Saarbrücken, Arminia Bielefeld und Rot-Weiß Oberhausen.

Mit Uwe Harttgen, früherem Akteur von Werder Bremen und Hannover 96, wäre normalerweise der TSV Lesum-Burgdamm angereist, dieser musste aber genauso wie weitere drei Teamkollegen verletzungsbedingt absagen. "Sonst wären sicher viel mehr als nur die beiden Punkte am Samstag hier möglich gewesen", sagten die Mannschaftsverantwortlichen Gerhard Krudop und Jürgen Helmbold. Personalprobleme taten sich bei den Schwaben aus Kuppingen bereits im ersten Spiel auf: Stammtorwart Siegfried Beitinger musste mit einem ausgekugelten Arm vom Platz.

Mangels Reservekeeper übernahm Feldspieler Ralf Dietrich den Part zwischen den Pfosten, machte seine Sache gut "Wir haben bereits bei den Süddeutschen Meisterschaften überraschen können. Mal sehen, was am Sonntag noch möglich ist", zeigt sich TSV-Spieler und-Organisator Wolfgang Strohäker vor den zwei ausstehenden Begegnungen für den TSV noch durchaus optimistisch, was einen Einzug ins Halbfinale angeht.

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