Hertha BSC: Früher in die Winterpause

Die U 19 von Hertha BSC hat sich früher als geplant in die Winterpause verabschiedet. Weil das Pokal-Viertelfinale beim FC Carl Zeiss Jena erst im neuen Jahr ausgetragen wird, ist die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalspieler Andreas Thom am kommenden Wochenende nicht mehr im Einsatz. Der 1. FC Nürnberg hat sich nach dem Abbruch des Derbys gegen den FC Bayern offiziell für die Vorfälle entschuldigt und unterstützt die polizeilichen Ermittlungen. Einen Trainerwechsel nahm der Tabellenletzte Wuppertaler SV in der West-Staffel vor. Die DFB.de-Splitter aus den A-Junioren-Bundesligen.

Hertha BSC: Das Viertelfinale um den DFB-Juniorenvereinspokal zwischen den beiden Nord/Nordost-Bundesligisten FC Carl Zeiss Jena und Hertha BSC wurde jetzt vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) neu angesetzt. Die Partie der Thüringer gegen den Titelverteidiger aus der Hauptstadt, die eigentlich am kommenden Sonntag über die Bühne gehen sollte, findet jetzt erst im neuen Jahr statt. Gespielt wird am Mittwoch, 10. Februar, (ab 14 Uhr), im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena.

Hannover 96: Für das Aus im Verbandspokal gegen den niedersächsischen Rivalen Eintracht Braunschweig (8:9 nach Elfmeterschießen) nahm die U 19 von Hannover 96 zum Jahresabschluss in der Liga eindrucksvoll Revanche. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Daniel Stendel setzte sich diesmal 6:3 gegen die Löwen durch, hält damit Anschluss an die Spitzengruppe. Dabei kamen zwischenzeitlich bei Stendel unangenehme Erinnerungen an den Pokalkrimi auf, bei dem seine Mannschaft einen 4:1-Vorsprung aus der Hand gegeben hatte. Diesmal verspielte Hannover innerhalb von nur sieben Minuten eine 3:0-Führung, schlug aber nach dem Braunschweiger Ausgleich noch dreimal zurück. In den Urlaub konnten sich die 96er aber noch nicht verabschieden. Am Sonntag (ab 12 Uhr) geht es noch im DFB-Junioren-Vereinspokal gegen Rekordsieger SC Freiburg um die Qualifikation für die Runde der letzten vier Mannschaften.

Wuppertaler SV: Um die Chance auf den Klassenverbleib in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga zu wahren, nahm der Tabellenletzte Wuppertaler SV einen Trainerwechsel vor. Nach nur sechs Punkten aus den ersten zwölf Saisonspielen wurde Mohamed El Minouni nach der Hinserie von seinen Aufgaben entbunden. Als Interimstrainer springt vorerst Christoph Liehn ein, der eigentlich als Co-Trainer von Stefan Vollmerhausen bei der ersten Mannschaft für die Bergischen arbeitet. Liehns Debüt missglückte beim 0:1 im Kellerduell beim direkten Konkurrenten 1. FC Mönchengladbach. Vor dem heutigen Nachholspiel beim Titelaspiranten Borussia Dortmund (ab 18 Uhr) trennen die Bergischen vier Punkte von einem Nichtabstiegsrang. Mit einem Remis gegen den BVB könnte der WSV aber zumindest den letzten Tabellenplatz verlassen.

SC Fortuna Köln: Im Stadt-Derby beim 1. FC Köln (2:3) musste Koray Gökkurt, U 19-Trainer des SC Fortuna Köln, auf Mohamend Zengin verzichten. Der Außenverteidiger hat sich einen Leistenbruch zugezogen und wurde bereits operiert. Auch Mittelfeldspieler Koray Arslan (Bänderdehnung) konnte nicht eingesetzt werden. Nach der zweiten Niederlage in Folge müssen die Domstädter wegen der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem 1. FC Mönchengladbach auf einem Abstiegsplatz überwintern. Vor dem Restrundenstart gegen Borussia Dortmund (7. Februar) wird die Fortuna unter anderem Testspiele gegen den SC Bayer Uerdingen (17. Januar) und den Siegburger SV 04 bestreiten.

1. FC Nürnberg: Der 1. FC Nürnberg hat sich nach dem Abbruch des U 19-Spiels gegen den FC Bayern München (beim Stand von 3:0 für den FCN zur Pause) offiziell bei den Gästen aus der bayerischen Landeshauptstadt entschuldigt. "Der Club bedauert die Vorfälle aufrichtig und wünscht den Betroffenen schnellstmögliche Genesung", sagt FCN-Vorstand Michael Meeske und fügt hinzu: "Für Gewalt ist in der Club-Familie kein Platz. Menschen, die unsere Werte nicht teilen, werden wir im Umfeld des Vereins nicht tolerieren. Sollte es sich bei den Tätern um Mitglieder des 1. FC Nürnberg handeln, werden sie ausgeschlossen." Meeske kündigte darüber hinaus Stadion- und Hausverbote für ermittelte Täter an. Außerdem sollen mögliche Strafzahlungen umgelegt werden. Das Spiel war nicht fortgesetzt worden, weil es im Kabinentrakt zu einem tätlichen Angriff auf Verantwortliche des FC Bayern gekommen war. Der FCN hat wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Der „Club“ bittet Zeugen darum, sich bei der Polizei zu melden und damit die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung zu unterstützen. Vom DFB wurde der 1. FC Nürnberg zu einer Stellungnahme aufgefordert.

FSV Mainz 05: Das Heimspiel des FSV Mainz 05 gegen den Aufsteiger 1. FC Heidenheim, das am vergangenen Wochenende kurzfristig abgesagt worden war, hat bereits einen neuen Termin. Die Partie vom Rückrundenauftakt (14. Spieltag) soll nach der Winterpause am Mittwoch, 24. Februar, (ab 18.30 Uhr) in Mainz ausgetragen werden. Das Heimspiel hatte die Mannschaft von FSV-Trainer Thomas Krücken in Heidenheim 3:1 gewonnen.

[mspw]

Die U 19 von Hertha BSC hat sich früher als geplant in die Winterpause verabschiedet. Weil das Pokal-Viertelfinale beim FC Carl Zeiss Jena erst im neuen Jahr ausgetragen wird, ist die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalspieler Andreas Thom am kommenden Wochenende nicht mehr im Einsatz. Der 1. FC Nürnberg hat sich nach dem Abbruch des Derbys gegen den FC Bayern offiziell für die Vorfälle entschuldigt und unterstützt die polizeilichen Ermittlungen. Einen Trainerwechsel nahm der Tabellenletzte Wuppertaler SV in der West-Staffel vor. Die DFB.de-Splitter aus den A-Junioren-Bundesligen.

Hertha BSC: Das Viertelfinale um den DFB-Juniorenvereinspokal zwischen den beiden Nord/Nordost-Bundesligisten FC Carl Zeiss Jena und Hertha BSC wurde jetzt vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) neu angesetzt. Die Partie der Thüringer gegen den Titelverteidiger aus der Hauptstadt, die eigentlich am kommenden Sonntag über die Bühne gehen sollte, findet jetzt erst im neuen Jahr statt. Gespielt wird am Mittwoch, 10. Februar, (ab 14 Uhr), im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena.

Hannover 96: Für das Aus im Verbandspokal gegen den niedersächsischen Rivalen Eintracht Braunschweig (8:9 nach Elfmeterschießen) nahm die U 19 von Hannover 96 zum Jahresabschluss in der Liga eindrucksvoll Revanche. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Daniel Stendel setzte sich diesmal 6:3 gegen die Löwen durch, hält damit Anschluss an die Spitzengruppe. Dabei kamen zwischenzeitlich bei Stendel unangenehme Erinnerungen an den Pokalkrimi auf, bei dem seine Mannschaft einen 4:1-Vorsprung aus der Hand gegeben hatte. Diesmal verspielte Hannover innerhalb von nur sieben Minuten eine 3:0-Führung, schlug aber nach dem Braunschweiger Ausgleich noch dreimal zurück. In den Urlaub konnten sich die 96er aber noch nicht verabschieden. Am Sonntag (ab 12 Uhr) geht es noch im DFB-Junioren-Vereinspokal gegen Rekordsieger SC Freiburg um die Qualifikation für die Runde der letzten vier Mannschaften.

Wuppertaler SV: Um die Chance auf den Klassenverbleib in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga zu wahren, nahm der Tabellenletzte Wuppertaler SV einen Trainerwechsel vor. Nach nur sechs Punkten aus den ersten zwölf Saisonspielen wurde Mohamed El Minouni nach der Hinserie von seinen Aufgaben entbunden. Als Interimstrainer springt vorerst Christoph Liehn ein, der eigentlich als Co-Trainer von Stefan Vollmerhausen bei der ersten Mannschaft für die Bergischen arbeitet. Liehns Debüt missglückte beim 0:1 im Kellerduell beim direkten Konkurrenten 1. FC Mönchengladbach. Vor dem heutigen Nachholspiel beim Titelaspiranten Borussia Dortmund (ab 18 Uhr) trennen die Bergischen vier Punkte von einem Nichtabstiegsrang. Mit einem Remis gegen den BVB könnte der WSV aber zumindest den letzten Tabellenplatz verlassen.

SC Fortuna Köln: Im Stadt-Derby beim 1. FC Köln (2:3) musste Koray Gökkurt, U 19-Trainer des SC Fortuna Köln, auf Mohamend Zengin verzichten. Der Außenverteidiger hat sich einen Leistenbruch zugezogen und wurde bereits operiert. Auch Mittelfeldspieler Koray Arslan (Bänderdehnung) konnte nicht eingesetzt werden. Nach der zweiten Niederlage in Folge müssen die Domstädter wegen der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem 1. FC Mönchengladbach auf einem Abstiegsplatz überwintern. Vor dem Restrundenstart gegen Borussia Dortmund (7. Februar) wird die Fortuna unter anderem Testspiele gegen den SC Bayer Uerdingen (17. Januar) und den Siegburger SV 04 bestreiten.

1. FC Nürnberg: Der 1. FC Nürnberg hat sich nach dem Abbruch des U 19-Spiels gegen den FC Bayern München (beim Stand von 3:0 für den FCN zur Pause) offiziell bei den Gästen aus der bayerischen Landeshauptstadt entschuldigt. "Der Club bedauert die Vorfälle aufrichtig und wünscht den Betroffenen schnellstmögliche Genesung", sagt FCN-Vorstand Michael Meeske und fügt hinzu: "Für Gewalt ist in der Club-Familie kein Platz. Menschen, die unsere Werte nicht teilen, werden wir im Umfeld des Vereins nicht tolerieren. Sollte es sich bei den Tätern um Mitglieder des 1. FC Nürnberg handeln, werden sie ausgeschlossen." Meeske kündigte darüber hinaus Stadion- und Hausverbote für ermittelte Täter an. Außerdem sollen mögliche Strafzahlungen umgelegt werden. Das Spiel war nicht fortgesetzt worden, weil es im Kabinentrakt zu einem tätlichen Angriff auf Verantwortliche des FC Bayern gekommen war. Der FCN hat wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Der „Club“ bittet Zeugen darum, sich bei der Polizei zu melden und damit die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung zu unterstützen. Vom DFB wurde der 1. FC Nürnberg zu einer Stellungnahme aufgefordert.

FSV Mainz 05: Das Heimspiel des FSV Mainz 05 gegen den Aufsteiger 1. FC Heidenheim, das am vergangenen Wochenende kurzfristig abgesagt worden war, hat bereits einen neuen Termin. Die Partie vom Rückrundenauftakt (14. Spieltag) soll nach der Winterpause am Mittwoch, 24. Februar, (ab 18.30 Uhr) in Mainz ausgetragen werden. Das Heimspiel hatte die Mannschaft von FSV-Trainer Thomas Krücken in Heidenheim 3:1 gewonnen.

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