Herbert Hainer: "Nationalmannschaft ist der denkbar beste Botschafter"

Was lange währt, ist noch immer gut. Seit fast sechs Dekaden besteht zwischen dem Deutschen Fußball-Bund und adidas eine einzigartige Verbindung. Der erste Höhepunkt war ein Wunder. Der WM-Titel 1954 in der Schweiz im Finale von Bern trug die Handschrift von Sepp Herberger, der Beitrag von adidas war mehr als eine Fußnote. Herberger nahm Adolf Dassler, den fränkischen Schumacher, als "Servicemann" mit zur WM 1954 in die Schweiz. Legendär ist dessen Empfehlung an den "Chef", im Endspiel gegen Ungarn bei Fritz-Walter-Wetter auf einen Fußballschuh mit Schraubstollen zurückzugreifen.

Sechs Jahrzehnte später ist adidas Generalausrüster des DFB und seiner Landesverbände. Und wie 1954 sind die Verbindungen noch immer eng und persönlich. Deswegen war es für DFB-Präsident Wolfgang Niersbach eine Selbstverständlichkeit, auf dem 17. SpoBis-Kongress in Düsseldorf die Laudatio auf Herbert Hainer zu halten.

"Entscheidend ist auch, dass der DFB von sympathischen Personen geführt wird."

Dem Vorstandsvorsitzender der adidas AG wurde heute auf dem Sport-Business-Summit der "SPONSORS-Ehrenpreis" verliehen, und Wolfgang Niersbach sagt, warum mit Hainer die richtige Person ausgezeichnet wurde. "Herbert Hainer ist ein Mann, der den Sport liebt und lebt", so Niersbach.

"Es ist bemerkenswert, mit welchem Geschick, welcher Gelassenheit und welcher Zielstrebigkeit er diesen Weltkonzern leitet." Die Laudatio schloss Niersbach mit einem Augenzwinkern und einer persönlichen Anekdote: "Wie eng die Verbindung zwischen adidas und dem DFB tatsächlich ist, sieht man schon daran, dass ich im Hainer-Weg wohne."

Die SpoBis nutzte auch Hainer dazu, für adidas zu unterstreichen, wie wertvoll die Kooperation mit dem DFB ist. Der Vorstandsvorsitzender der adidas AG nannte drei Gründe für das harmonische Verhältnis. Erstens sei die Nationalmannschaft der beste denkbare Botschafter, zweitens der DFB als mitgliedstärkster Sportverband der ideale Partner, im dritten Punkt gab Hainer die persönlichen Komplimente zurück: "Entscheidend ist auch, dass der DFB von sympathischen Personen geführt wird."

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Was lange währt, ist noch immer gut. Seit fast sechs Dekaden besteht zwischen dem Deutschen Fußball-Bund und adidas eine einzigartige Verbindung. Der erste Höhepunkt war ein Wunder. Der WM-Titel 1954 in der Schweiz im Finale von Bern trug die Handschrift von Sepp Herberger, der Beitrag von adidas war mehr als eine Fußnote. Herberger nahm Adolf Dassler, den fränkischen Schumacher, als "Servicemann" mit zur WM 1954 in die Schweiz. Legendär ist dessen Empfehlung an den "Chef", im Endspiel gegen Ungarn bei Fritz-Walter-Wetter auf einen Fußballschuh mit Schraubstollen zurückzugreifen.

Sechs Jahrzehnte später ist adidas Generalausrüster des DFB und seiner Landesverbände. Und wie 1954 sind die Verbindungen noch immer eng und persönlich. Deswegen war es für DFB-Präsident Wolfgang Niersbach eine Selbstverständlichkeit, auf dem 17. SpoBis-Kongress in Düsseldorf die Laudatio auf Herbert Hainer zu halten.

"Entscheidend ist auch, dass der DFB von sympathischen Personen geführt wird."

Dem Vorstandsvorsitzender der adidas AG wurde heute auf dem Sport-Business-Summit der "SPONSORS-Ehrenpreis" verliehen, und Wolfgang Niersbach sagt, warum mit Hainer die richtige Person ausgezeichnet wurde. "Herbert Hainer ist ein Mann, der den Sport liebt und lebt", so Niersbach.

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"Es ist bemerkenswert, mit welchem Geschick, welcher Gelassenheit und welcher Zielstrebigkeit er diesen Weltkonzern leitet." Die Laudatio schloss Niersbach mit einem Augenzwinkern und einer persönlichen Anekdote: "Wie eng die Verbindung zwischen adidas und dem DFB tatsächlich ist, sieht man schon daran, dass ich im Hainer-Weg wohne."

Die SpoBis nutzte auch Hainer dazu, für adidas zu unterstreichen, wie wertvoll die Kooperation mit dem DFB ist. Der Vorstandsvorsitzender der adidas AG nannte drei Gründe für das harmonische Verhältnis. Erstens sei die Nationalmannschaft der beste denkbare Botschafter, zweitens der DFB als mitgliedstärkster Sportverband der ideale Partner, im dritten Punkt gab Hainer die persönlichen Komplimente zurück: "Entscheidend ist auch, dass der DFB von sympathischen Personen geführt wird."