Fernduell um die Spitze im Südwesten

Nach der Länderspielpause nimmt an diesem Wochenende auch die Regionalliga Nordost wieder Fahrt auf. Dabei stand das Trainer-Karussell während der spielfreien Zeit nicht still. Beim FSV Wacker Nordhausen wurde Jörg Goslar trotz des dritten Tabellenplatzes von seinen Aufgaben freigestellt. Für ihn übernehmen Andreas Seipel (zuvor Co-Trainer) und Ex-Spieler Martin Hauswald, der bislang für die erste Mannschaft gespielt hatte, als Trainergespann. Sie geben ausgerechnet gegen den furios gestarteten Spitzenreiter FSV Zwickau (Sonntag, ab 13.30 Uhr) ihren Einstand.

In der Südwest-Staffel machen die aktuell vier besten Klubs den neuen Tabellenführer in direkten Duellen unter sich aus. Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim empfängt am Sonntag (ab 14 Uhr) den Verfolger 1. FC Saarbrücken zum Traditionsduell. Meister Kickers Offenbach ist gleichzeitig bei der SV 07 Elversberg zu Gast.

Im Westen kommt es unter anderem zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Rödinghausen und dem ehemaligen Zweitligisten Rot-Weiss Ahlen. In Bayern strebt der Ligaprimus SSV Jahn Regensburg gegen den TSV Buchbach den neunten Sieg im zehnten Saisonspiel an, in der Nord-Staffel kämpfen der VfB Oldenburg und der FC Eintracht Norderstedt im Fernduell um die Tabellenspitze.

RL Nord: LSK-Trainer Ostermann warnt vor Makangu

Bereits den dritten Sieg in Folge kann der Tabellenzweite VfB Oldenburg im Rahmen des achten Spieltages am Sonntag (ab 15 Uhr) einfahren. Zu Gast ist der Lüneburger SK Hansa, der mit sechs Punkten Rückstand auf die Oldenburger nicht den Anschluss an die Spitze verpassen will. "Die Oldenburger zeigen ein sehr gutes Umschaltspiel. Mit Kifuta Makangu besitzen sie vorne außerdem einen äußerst spielstarken Angreifer, auf den wir aufpassen müssen", warnt LSK-Trainer Elard Ostermann im Gespräch mit DFB.de.

Bei den Gastgebern ist Offensivspieler Alessandro Ficara nach einer überstandenen Bauchmuskelzerrung wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. "Alessandro ist fünf Wochen ausgefallen. Jetzt benötigt er Zeit, um wieder in Form zu kommen", so VfB-Trainer Predrag Uzelac zu DFB.de. Seine Mannschaft tankte durch den Einzug in das Verbandspokal-Halbfinale von Niedersachsen (2:1 beim Oberligisten Lupo Martini Wolfsburg) weiteres Selbstvertrauen.

Im Fernduell mit den punktgleichen Oldenburgern will der FC Eintracht Norderstedt den ersten Rang in der Tabelle in der Partie beim SV Meppen am Sonntag (ab 14 Uhr) verteidigen. Seit mittlerweile fünf Spielen ist die Eintracht ungeschlagen, holte in diesem Zeitraum 13 von 15 möglichen Punkten. Der SVM dagegen unterlag zuletzt beim Aufsteiger SV Drochtersen/Assel (1:3). Mit einer weiteren Niederlage könnte der Traditionsverein aus Meppen den Anschluss an die Spitzengruppe verlieren.

"Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Damit das gelingt, müssen wir unsere Fehler minimieren und dürfen nur wenige Standards zulassen, denn bei ruhenden Bällen ist Norderstedt brandgefährlich", sagt SVM-Trainer Christian Neidhart im Gespräch mit DFB.de. Der defensive Mittelfeldspieler Thorben Deters (Schambeinentzündung) und Innenverteidiger Martin Hudec (Knieprobleme) sind beim SV Meppen wieder ins Training eingestiegen. Ein Einsatz gegen den Tabellenführer ist aber noch nicht geplant.

Nach zuletzt zwei Partien in Folge ohne dreifachen Punktgewinn will der VfB Lübeck am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Goslarer SC in die Erfolgsspur zurückfinden. An der heimischen Lohmühle konnte die Mannschaft von VfB-Trainer Denny Skwierczynski bislang nur einen Sieg einfahren. Wieder dabei ist Mittelfeldspieler Marcello Meyer. Aus disziplinarischen Gründen stand er zuletzt beim Lüneburger SK Hansa (1:1) nicht im Kader.

Noch dringender benötigen die Gäste einen Dreier. Bereits fünf Niederlagen stehen auf dem Konto. Allerdings geht Goslar nach dem jüngsten 4:1-Heimerfolg gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden mit neuem Schwung in die Begegnung.



Nach der Länderspielpause nimmt an diesem Wochenende auch die Regionalliga Nordost wieder Fahrt auf. Dabei stand das Trainer-Karussell während der spielfreien Zeit nicht still. Beim FSV Wacker Nordhausen wurde Jörg Goslar trotz des dritten Tabellenplatzes von seinen Aufgaben freigestellt. Für ihn übernehmen Andreas Seipel (zuvor Co-Trainer) und Ex-Spieler Martin Hauswald, der bislang für die erste Mannschaft gespielt hatte, als Trainergespann. Sie geben ausgerechnet gegen den furios gestarteten Spitzenreiter FSV Zwickau (Sonntag, ab 13.30 Uhr) ihren Einstand.

In der Südwest-Staffel machen die aktuell vier besten Klubs den neuen Tabellenführer in direkten Duellen unter sich aus. Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim empfängt am Sonntag (ab 14 Uhr) den Verfolger 1. FC Saarbrücken zum Traditionsduell. Meister Kickers Offenbach ist gleichzeitig bei der SV 07 Elversberg zu Gast.

Im Westen kommt es unter anderem zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Rödinghausen und dem ehemaligen Zweitligisten Rot-Weiss Ahlen. In Bayern strebt der Ligaprimus SSV Jahn Regensburg gegen den TSV Buchbach den neunten Sieg im zehnten Saisonspiel an, in der Nord-Staffel kämpfen der VfB Oldenburg und der FC Eintracht Norderstedt im Fernduell um die Tabellenspitze.

RL Nord: LSK-Trainer Ostermann warnt vor Makangu

Bereits den dritten Sieg in Folge kann der Tabellenzweite VfB Oldenburg im Rahmen des achten Spieltages am Sonntag (ab 15 Uhr) einfahren. Zu Gast ist der Lüneburger SK Hansa, der mit sechs Punkten Rückstand auf die Oldenburger nicht den Anschluss an die Spitze verpassen will. "Die Oldenburger zeigen ein sehr gutes Umschaltspiel. Mit Kifuta Makangu besitzen sie vorne außerdem einen äußerst spielstarken Angreifer, auf den wir aufpassen müssen", warnt LSK-Trainer Elard Ostermann im Gespräch mit DFB.de.

Bei den Gastgebern ist Offensivspieler Alessandro Ficara nach einer überstandenen Bauchmuskelzerrung wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. "Alessandro ist fünf Wochen ausgefallen. Jetzt benötigt er Zeit, um wieder in Form zu kommen", so VfB-Trainer Predrag Uzelac zu DFB.de. Seine Mannschaft tankte durch den Einzug in das Verbandspokal-Halbfinale von Niedersachsen (2:1 beim Oberligisten Lupo Martini Wolfsburg) weiteres Selbstvertrauen.

Im Fernduell mit den punktgleichen Oldenburgern will der FC Eintracht Norderstedt den ersten Rang in der Tabelle in der Partie beim SV Meppen am Sonntag (ab 14 Uhr) verteidigen. Seit mittlerweile fünf Spielen ist die Eintracht ungeschlagen, holte in diesem Zeitraum 13 von 15 möglichen Punkten. Der SVM dagegen unterlag zuletzt beim Aufsteiger SV Drochtersen/Assel (1:3). Mit einer weiteren Niederlage könnte der Traditionsverein aus Meppen den Anschluss an die Spitzengruppe verlieren.

"Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Damit das gelingt, müssen wir unsere Fehler minimieren und dürfen nur wenige Standards zulassen, denn bei ruhenden Bällen ist Norderstedt brandgefährlich", sagt SVM-Trainer Christian Neidhart im Gespräch mit DFB.de. Der defensive Mittelfeldspieler Thorben Deters (Schambeinentzündung) und Innenverteidiger Martin Hudec (Knieprobleme) sind beim SV Meppen wieder ins Training eingestiegen. Ein Einsatz gegen den Tabellenführer ist aber noch nicht geplant.

Nach zuletzt zwei Partien in Folge ohne dreifachen Punktgewinn will der VfB Lübeck am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Goslarer SC in die Erfolgsspur zurückfinden. An der heimischen Lohmühle konnte die Mannschaft von VfB-Trainer Denny Skwierczynski bislang nur einen Sieg einfahren. Wieder dabei ist Mittelfeldspieler Marcello Meyer. Aus disziplinarischen Gründen stand er zuletzt beim Lüneburger SK Hansa (1:1) nicht im Kader.

Noch dringender benötigen die Gäste einen Dreier. Bereits fünf Niederlagen stehen auf dem Konto. Allerdings geht Goslar nach dem jüngsten 4:1-Heimerfolg gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden mit neuem Schwung in die Begegnung.

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RL Nordost: Knackt Nordhausen das Zwickauer Bollwerk?

Im Blickpunkt steht am siebten Spieltag in der Regionalliga Nordost das Duell zwischen dem Tabellendritten FSV Wacker Nordhausen und dem verlustpunktfreien Spitzenreiter FSV Zwickau am Sonntag (ab 13.30 Uhr). Seit mittlerweile 540 Minuten musste der FSV keinen Gegentreffer hinnehmen. Die Tordifferenz des Vizemeisters (16:0) spricht für sich.Einen Wechsel gab es in Nordhausen auf der Trainerbank. Interne Dissonanzen im Verhältnis zur Mannschaft sollen dazu geführt haben, dass Jörg Goslar nicht mehr als Trainer für den Verein tätig ist. Für ihn übernahmen der bisherige Assistent Andreas Seipel und Offensivspieler Martin Hauswald gemeinsam die Leitung. Ein Blick auf die direkten Duelle mit Zwickau macht allerdings nicht viel Mut. Aus sechs Vergleichen konnte Nordhausen nur ein Remis holen. Die übrigen Aufeinandertreffen gingen alle verloren.

Die TSG Neustrelitz will ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) im Heimspiel gegen den SV Babelsberg 03 Wiedergutmachung für die 1:2-Auswärtsniederlage beim Aufsteiger FC Oberlausitz Neugersdorf betreiben. "Wir haben in Neugersdorf zu viele Fehler gemacht. Das darf uns gegen Babelsberg nicht passieren", fordert TSG-Trainer Andreas Petersen im Gespräch mit DFB.de: "Der SVB ist in der Defensive sehr stark, kann aber auch Ball und Gegner gut laufen lassen."

Verzichten muss Petersen auf Taskin Ilter und Ben Zolinski. Der defensive Mittelfeldspieler Ilter hatte in Neugersdorf die Gelb-Rote Karte gesehen. Rechtsverteidiger Zolinski musste im gleichen Spiel wegen groben Foulspiels mit Rot den Platz verlassen.

Die Bilanz der TSG vor eigenem Publikum ist allerdings optimal. Aus drei Partien holte der Nordost-Meister von 2014 neun Punkte. Für Babelsberg gab es auswärts zwar noch keine Niederlage, aber auch keinen dreifachen Punkgewinn. Alle drei Partien endeten mit einem Remis, zwei davon torlos.

Aufsteiger FC Optik Rathenow kann den Sprung aus den Abstiegsrängen schaffen. Zu Gast ist ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) der ambitionierte FC Carl Zeiss Jena. Zuletzt ging die Mannschaft von FCO-Trainer Ingo Kahlisch dreimal in Folge leer aus, will nun die Abwärtstrend stoppen. Auch die Formkurve des FCCZ zeigte allerdings nach unten. Aus den jüngsten beiden Partien holte Jena nur einen Zähler.

Insgesamt standen sich beide Klubs bislang sechsmal in einem Ligaspiel gegenüber. Jena gewann davon vier Duelle. Dazu gab es ein Unentschieden und eine Niederlage. Für das anstehende Aufeinandertreffen steht den Blau-Weiß-Gelben Robin Krauße nicht zur Verfügung. Der defensive Mittelfeldspieler hatte sich in der jüngsten Begegnung gegen FSV Budissa Bautzen (0:0) als erster Spieler der Nordost-Staffel bereits im sechsten Saisonspiel die fünfte Gelbe Karte eingehandelt und muss nun ein Spiel aussetzen.

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RL West:/a> Rödinghausens Sport-Chef Grädler trifft auf Ex-Arbeitgeber

Beim Duell zwischen dem SV Rödinghausen und Aufsteiger Rot Weiss Ahlen kommt es am achten Spieltag in der Regionalliga West am Samstag (ab 14 Uhr) zu einem Wiedersehen. Stefan Grädler, Sportlicher Leiter beim SVR, war zuvor von 2007 bis 2009 bei den Rot Weissen tätig. Damals schaffte er mit Ahlen den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zum Kader gehörten damals auch die Jungprofis und heutigen Nationalspieler Marco Reus (Borussia Dortmund) und Kevin Großkreutz (jetzt Galatasaray Istanbul).

Erst am vergangenen Spieltag musste der SVR nach der Niederlage beim direkten Tabellennachbarn Sportfreunde Lotte (0:1) den ersten Rang räumen. Am Dienstag ging auch das Erstrundenspiel um den Westfalenpokal in Lotte knapp verloren (0:1 nach Verlängerung). Nun will die heimstarke Mannschaft von SVR-Trainer Mario Ermisch wieder in die Erfolgsspur finden. In der aktuellen Spielzeit behielt Rödinghausen in allen drei Partien vor eigenem Publikum die Oberhand. Mit Mittelfeldspieler und Kapitän Sören Siek sowie Abwehrspieler Jens Buddecke fehlen allerdings zwei Leistungsträger nach Roten Karten.

Die Gäste aus Ahlen sind auf fremden Plätzen noch ungeschlagen. Bislang stehen jeweils ein Sieg und ein Unentschieden in der Bilanz. "Für uns wird das Spiel eine extrem schwere Aufgabe. Der SVR hat viel investiert und hat ganz andere Ambitionen als Ahlen", so RWA-Trainer Marco Antwerpen im Gespräch mit DFB.de.

Mit dem Rücken zur Wand steht aktuell die U 23 von Borussia Dortmund. Bislang holte der Drittliga-Absteiger nur einen Punkt aus sechs Vergleichen - rangiert damit aktuell in der Abstiegszone. Nun soll gegen Rot-Weiß Oberhausen am Samstag (ab 14 Uhr) der erste Dreier eingefahren werden. "Wir müssen vor allem eine bessere Chancenverwertung an den Tag legen und in einfachen Situationen die richtigen Entscheidungen treffen", erklärt BVB-Trainer David Wagner im Gespräch mit DFB.de.

Verzichten muss er allerdings auf Marian Sarr. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger zog sich im Training einen doppelten Bänderriss im Sprunggelenk zu. Auch Offensivspieler Mitsuru Maruoka fällt wegen einer Muskelverletzung aus. Wieder zur Verfügung steht der defensive Mittelfeldroutinier David Solga (Muskelfaserriss).

Auch die Oberhausener hinken den eigenen Erwartungen hinterher. Nur einen Sieg holte sich die Mannschaft von RWO-Trainer Andreas Zimmermann aus ihren vier jüngsten Begegnungen (2:0 gegen Borussia Mönchengladbach U 23). Die einzigen Aufeinandertreffen beider Klubs aus dem Ruhrgebiet fanden in der Saison 2007/2008 in der zu dem Zeitpunkt noch drittklassigen Regionalliga Nord statt. Damals gewannen die Rot-Weißen vor heimischem Publikum (3:1). Im Rückspiel gab es in Dortmund ein torloses Remis.

Den Saisonstart mit bislang sieben Punkten aus fünf Partien hatte sich auch der Traditionsverein Rot-Weiss Essen etwas anders vorgestellt. Jeweils zwei Siege und Niederlagen bei einem Unentschieden stehen zu Buche. Für eine bessere Bilanz sorgte dagegen der Aufsteiger SSVg. Velbert, der am Samstag (ab 14 Uhr) die Essener zum Derby empfängt. Mit elf Punkten hält die Mannschaft von Trainer Andre Pawlak Kontakt zur Spitze.

Bislang standen sich beide Vereine sechsmal gegenüber. Die Blau-Weißen konnten dabei noch kein Duell für sich entscheiden. Lediglich ein Remis (0:0) erkämpfte die SSVg. in der Saison 2010/2011. Die übrigen fünf Duelle entschied RWE für sich. In der aktuellen Spielzeit warten die Rot-Weissen noch auf den ersten Punktgewinn auf fremden Plätzen. Ihr bislang einziges Auswärtsspiel verloren die Essener 0:3 bei der SG Wattenscheid 09.

Der erst 33 Jahre alte Trainer Jan Siewert, der auf die Angreifer Marwin Studtrucker (Muskelfaserriss) und Kevin Behrens (Rotsperre) verzichten muss, kündigt jedoch zuversichtlich an: "Wir werden bald ins Rollen kommen, da bin ich mir absolut sicher."

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RL Südwest: Top Vier im Fernduell um Rang eins

Zum Abschluss des achten Spieltages in der Regionalliga Südwest geht es am Sonntag (ab 14 Uhr) in der Spitzengruppe noch einmal heiß her. Die aktuell vier bestplatzierten Mannschaften stehen sich in direkten Duellen gegenüber. Ligaprimus SV Waldhof Mannheim empfängt den drittplatzierten 1. FC Saarbrücken. Zeitgleich findet die Partie zwischen der SV 07 Elversberg (Platz vier) und dem Tabellenzweiten Kickers Offenbach statt. Alle vier Klubs sind in der laufenden Spielzeit noch ohne Niederlage. Die beste Ausgangsposition besitzen allerdings die Mannheimer, die mit 19 von 21 möglichen Punkten von der Spitze grüßen. Die drei Verfolger lauern mit jeweils 17 Zählern dahinter.

Der SV Waldhof um Ex-Nationalspieler Hanno Balitsch kann in der Partie gegen Saarbrücken seine Heimbilanz weiter ausbauen. Nach drei Partien stehen drei Siege zu Buche. Der FCS kommt nach vier Auswärtsauftritten auf drei Dreier und ein Remis, musste dabei noch keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen.

"Wir wollen uns auf unsere Stärken konzentrieren und müssen uns auch vor Saarbrücken nicht zu verstecken. Wir haben Respekt, aber keine Angst", gibt Waldhof-Trainer Kenan Kocak im Gespräch mit DFB.de selbstbewusst die Marschroute vor. Verzichten muss der 34 Jahre alte A-Lizenz-Inhaber weiterhin auf Guiseppe Burgio, der wegen einer Blinddarm-Operation noch etwa zehn Tage ausfällt.

FCS-Trainer Falko Götz kann nicht auf Matthew Taylor zurückgreifen. Der 33 Jahre alte Mittelstürmer hatte sich im Derby bei der SV 07 Elversberg (0:0) einen Muskelfaserriss zugezogen. "Wir wollen bei ihm kein Risiko eingehen. Ein Einsatz kommt noch zu früh", sagt Götz, Ex-Trainer des Bundesligisten Hertha BSC, im Gespräch mit DFB.de.

Den Anschluss an die Spitze wollen auch die Elversberger mit einem Dreier gegen den aktuellen Meister aus Offenbach halten. Im eigenen Stadion holte die SVE sieben von neun möglichen Zählern. Mit der gleichen Bilanz auf fremden Plätzen gehen die Gäste aus Offenbach in die Begegnung. "Wie schon in der Partie beim KSV Hessen Kassel treffen wir auf einen Gegner auf Augenhöhe. Kleinigkeiten können entscheidend sein", sagt SVE-Präsident Dominik Holzer zu DFB.de. Michael Wiesinger, Trainer der Schwarz-Weißen, kann wieder auf Mittelfeldspieler Matthias Cuntz zurückgreifen. Der 25-Jährige hat seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen.

Die Kickers könnten mit einem weiteren dreifachen Punktgewinn im Saarland ihre Serie auf sechs Siege in Folge ausbauen. Nach zwei Unentschieden zum Saisonstart gab es für die Mannschaft von Kickers-Trainer Rico Schmitt nur noch Dreier.

Noch ohne Sieg steht der Aufsteiger SV Saar 05 Saarbrücken vor der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den KSV Hessen Kassel am Tabellenende. Bislang holte der SV Saar nur einen Zähler. Trotz der Niederlage im Derby beim 1. FC Saarbrücken (1:3) gab es aber ein Erfolgserlebnis. Als erste Mannschaft in dieser Spielzeit schaffte es der Neuling, FCS-Schlussmann David Hohs zu überwinden.

Bei den Gästen aus Kassel kehren Offensivspieler Shqipon Bektasi, mit acht Treffern aktueller Spitzenreiter der Torschützenliste im Südwesten, und Mittelstürmer Sylvano Comvalius nach abgesessenen Sperren in den Kader zurück. Beide mussten zuletzt jeweils wegen einer Gelb-Roten Karte aus der Partie beim Aufsteiger SV Spielberg (1:0) zuschauen.

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RL Bayern: Tsoumou schießt sich für Aschaffenburg warm

Aufsteiger Viktoria Aschaffenburg empfängt zum Auftakt des zehnten Spieltages in der Regionalliga Bayern heute (ab 18 Uhr) den aktuellen Tabellendritten SV Wacker Burghausen. Zehn Punkte sammelte Viktoria bislang. Im eigenen Stadion gab es noch keine Niederlage. Zwei Siege und drei Unentschieden konnten die von Slobodan Komljenovic trainierten Aschaffenburger bislang einfahren.

Burghausen bereitete sich mit einem Testspiel auf die Partie gegen den Liga-Neuling vor. Beim A-Kreisligisten SVG Burgkirchen gewann Wacker 10:2. Besonders treffsicher zeigte sich dabei Mittelstürmer Juvhel Tsoumou. Der frühere Bundesligaprofi von Eintracht Frankfurt steuerte sieben Tore zum Sieg bei. "Gegen Aschaffenburg wollen wir erstmals nach längerer Zeit wieder zu Null spielen. Außerdem müssen wir in den Phasen, in denen wir das Spiel dominieren, konsequenter unsere Chancen nutzen", fordert Wacker-Trainer Uwe Wolf im Gespräch mit DFB.de.

Seine Heimstärke will der FC Memmingen heute ab 19.30 Uhr nutzen, um gegen den Drittliga-Absteiger SpVgg Unterhaching zu bestehen. Aus vier Spielen im eigenen Stadion holte der FCM drei Siege. Nur eine Partie ging verloren. Zu kämpfen hat Memmingen allerdings mit Personalproblemen. Mit Innenverteidiger Jonas Meichelböck, den Mittelfeldspielern Raffael Friedrich und Patrick Rabus, Linksverteidiger Daniel Eisenmann und Angreifer Fabian Krogler stehen fünf Akteure verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Ein Fragezeichen steht außerdem hinter den Einsätzen der angeschlagenen Stefan Heger (defensives Mittelfeld), Sebastian Schmeiser (Innenverteidigung) und Vinko Sapina (offensives Mittelfeld). Immerhin ist Linksaußen Samuel Riegger nach überstandener Zerrung wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen.

Die Hachinger wollen mit einem Auswärtssieg den Abstand auf die Spitzengruppe verkürzen. Sechs Zähler trennen den ehemaligen Bundesligisten, der seit vier Spieltagen ungeschlagen ist (zehn Punkte), vom Tabellenzweiten FC Bayern München II.

Auch vor dem zehnten Spieltag zieht der Drittliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg weiterhin einsam seine Kreise an der Tabellenspitze. Acht Siege und ein Remis stehen bislang zu Buche. Gegen den TSV Buchbach soll am Samstag ab 14 Uhr der neunte Dreier folgen. Im bayerischen Verbandspokal erreichte der SSV Jahn am Mittwoch das Viertelfinale. Im eigenen Stadion setzte sich der Spitzenreiter hauchdünn gegen den Ligakonkurrenten FC Amberg (6:4 im Elfmeterschießen) durch.

Der TSV, der zur Partie in der neuen Regensburger Arena sogar einen Sonderzug eingesetzt hat, muss auf Thomas Leberfinger verzichten. Der 25 Jahre alte Innenverteidiger hatte beim jüngsten 3:2-Heimerfolg bei der zweiten Mannschaft des FC Ingolstadt 04 wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen und muss nun zuschauen.