Heintz: "Das Unentschieden ist bitter"

Zum Ende des Spiels schaltete sich Dominique Heintz häufig in der Offensive ein. Der Innenverteidiger des 1. FC Köln wollte unbedingt das Heimspiel gewinnen, doch trotz Heintz' Bemühungen reichte es am Ende nur zu einem 0:0 gegen die TSG Hoffenheim. Das trübte die Laune des achtmaligen U-21-Nationalspielers ein wenig. Im Interview auf DFB.de spricht Dominique Heintz über die Dominanz seiner Mannschaft, die Chancen von Anthony Modeste und die TSG Hoffenheim unter Neu-Trainer Huub Stevens.

Frage: Wie fällt Ihr Fazit zum Spiel aus, Herr Heintz?

Dominique Heintz: Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Was gefehlt hat, ist das Tor vorne. Die Chancen, bei denen Philipp Hosiner und Anthony Modeste alleine auf das Tor zulaufen, waren nur zwei von zehn.

Frage: Wie bewerten Sie die Situation in der Nachspielzeit?

Heintz: Das war aus meiner Sicht ein ganz klarer Elfmeter. Da wird Leonardo Bittencourt von hinten das Standbein weggezogen. Aber wir müssen schon vorher die Chancen reinmachen. Es ist natürlich bitter, dass du nur einen Punkt mitnimmst, obwohl du so drängst, so spielbestimmend bist und so gut spielst. Aber der Abstand zu Hoffenheim ist gleichgeblieben. Das ist das Positivste.

Frage: Warum gehen die Bälle vorne nicht rein?

Heintz: Das weiß ich nicht. Wenn ich es wüsste, würde ich es der Mannschaft gleich sagen. Wir versuchen alles. Jeder Spieler versucht, das Ding vorne reinzudrücken. Es fehlt momentan auch das Quäntchen Glück.

Frage: Besonders Modeste hat viel vergeben. Was war los mit ihm?

Heintz: Auch bei ihm fehlt das Glück. Am Anfang der Saison hätte er die Chancen im Schlaf reingemacht, jetzt trifft er nicht mehr so. Aber wir müssen ihn als Mannschaft unterstützen und ihm vorne weiter die Chancen geben. Ich denke, dass er spätestens in der nächsten Woche wieder einnetzt.

Frage: Hoffenheim ist heute mit einem neuen Trainer gekommen. Die Mannschaft setzt den alten Stevens-Spruch - "die Null muss stehen" - offenbar gut um. Oder?

Heintz: Aber auch mit viel Glück. Torwart Oliver Baumann hat viel auf Zeit gespielt. Die wollten heute wirklich zu Null spielen und waren mit dem Ergebnis zufrieden. Aber ich habe jetzt noch nicht den Effekt durch den Trainerwechsel bei Hoffenheim gesehen. Meistens spielt eine Mannschaft mit mehr Schwung, wenn sie einen neuen Trainer bekommen hat.

Frage: Hat das auch an der Leistung Ihrer Mannschaft gelegen?

Heintz: Wir haben das sehr, sehr gut gemacht im eigenen Stadion und den Gegner kaum zu Entfaltung kommen lassen. Deshalb ist es schade, dass wir nur einen Punkt mitgenommen haben.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[dd]

Zum Ende des Spiels schaltete sich Dominique Heintz häufig in der Offensive ein. Der Innenverteidiger des 1. FC Köln wollte unbedingt das Heimspiel gewinnen, doch trotz Heintz' Bemühungen reichte es am Ende nur zu einem 0:0 gegen die TSG Hoffenheim. Das trübte die Laune des achtmaligen U-21-Nationalspielers ein wenig. Im Interview auf DFB.de spricht Dominique Heintz über die Dominanz seiner Mannschaft, die Chancen von Anthony Modeste und die TSG Hoffenheim unter Neu-Trainer Huub Stevens.

Frage: Wie fällt Ihr Fazit zum Spiel aus, Herr Heintz?

Dominique Heintz: Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Was gefehlt hat, ist das Tor vorne. Die Chancen, bei denen Philipp Hosiner und Anthony Modeste alleine auf das Tor zulaufen, waren nur zwei von zehn.

Frage: Wie bewerten Sie die Situation in der Nachspielzeit?

Heintz: Das war aus meiner Sicht ein ganz klarer Elfmeter. Da wird Leonardo Bittencourt von hinten das Standbein weggezogen. Aber wir müssen schon vorher die Chancen reinmachen. Es ist natürlich bitter, dass du nur einen Punkt mitnimmst, obwohl du so drängst, so spielbestimmend bist und so gut spielst. Aber der Abstand zu Hoffenheim ist gleichgeblieben. Das ist das Positivste.

Frage: Warum gehen die Bälle vorne nicht rein?

Heintz: Das weiß ich nicht. Wenn ich es wüsste, würde ich es der Mannschaft gleich sagen. Wir versuchen alles. Jeder Spieler versucht, das Ding vorne reinzudrücken. Es fehlt momentan auch das Quäntchen Glück.

Frage: Besonders Modeste hat viel vergeben. Was war los mit ihm?

Heintz: Auch bei ihm fehlt das Glück. Am Anfang der Saison hätte er die Chancen im Schlaf reingemacht, jetzt trifft er nicht mehr so. Aber wir müssen ihn als Mannschaft unterstützen und ihm vorne weiter die Chancen geben. Ich denke, dass er spätestens in der nächsten Woche wieder einnetzt.

Frage: Hoffenheim ist heute mit einem neuen Trainer gekommen. Die Mannschaft setzt den alten Stevens-Spruch - "die Null muss stehen" - offenbar gut um. Oder?

Heintz: Aber auch mit viel Glück. Torwart Oliver Baumann hat viel auf Zeit gespielt. Die wollten heute wirklich zu Null spielen und waren mit dem Ergebnis zufrieden. Aber ich habe jetzt noch nicht den Effekt durch den Trainerwechsel bei Hoffenheim gesehen. Meistens spielt eine Mannschaft mit mehr Schwung, wenn sie einen neuen Trainer bekommen hat.

Frage: Hat das auch an der Leistung Ihrer Mannschaft gelegen?

Heintz: Wir haben das sehr, sehr gut gemacht im eigenen Stadion und den Gegner kaum zu Entfaltung kommen lassen. Deshalb ist es schade, dass wir nur einen Punkt mitgenommen haben.

Aufgezeichnet von DFB.de.

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