"Heimathäfen der Kapitäne": Capitano Ballack aus dem Kombinat

Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern - und später sogar die Nationalmannschaft als Spielführer aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Söhnen? Heute: Michael Ballack.

Manchester - das klingt nach großer Fußballwelt, nach Titelhistorie, nach Theatre of Dreams. „Sächsisches Manchester“ - das klingt nach Industrie, Maloche, tiefer Provinz. Karl-Marx-Stadt, das heutige Chemnitz, einst in einer Mischung aus Ehrfurcht und Aversion „sächsisches Manchester“ genannt, war der Ausgangspunkt einer ganz großen Fußballer-Karriere, der lediglich die Krönung verwehrt blieb.

Michael Ballack ließ sich auch von der mittlerweile neunten Umbenennung nicht abschrecken. Dem VfB Fortuna Chemnitz überwies er unlängst einen hohen fünfstelligen Betrag – den versprochenen Anteil aus dem Abschiedsspiel des früheren Bundesligaprofis und Nationalspielers im Juni vergangenen Jahres. Die Spende floss in die Erneuerung der Duschen und Umkleidekabinen im Nachwuchszentrum des sächsischen Klubs. „Er hat nicht vergessen, wo er angefangen hat“, sagt Manfred Richter, Chronist und Fotograf des Vereins, der trotz prominenter Unterstützung gerade erst wieder ums Überleben kämpfte.

Die ganze Geschichte gibt es hier

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Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern - und später sogar die Nationalmannschaft als Spielführer aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Söhnen? Heute: Michael Ballack.

Manchester - das klingt nach großer Fußballwelt, nach Titelhistorie, nach Theatre of Dreams. „Sächsisches Manchester“ - das klingt nach Industrie, Maloche, tiefer Provinz. Karl-Marx-Stadt, das heutige Chemnitz, einst in einer Mischung aus Ehrfurcht und Aversion „sächsisches Manchester“ genannt, war der Ausgangspunkt einer ganz großen Fußballer-Karriere, der lediglich die Krönung verwehrt blieb.

Michael Ballack ließ sich auch von der mittlerweile neunten Umbenennung nicht abschrecken. Dem VfB Fortuna Chemnitz überwies er unlängst einen hohen fünfstelligen Betrag – den versprochenen Anteil aus dem Abschiedsspiel des früheren Bundesligaprofis und Nationalspielers im Juni vergangenen Jahres. Die Spende floss in die Erneuerung der Duschen und Umkleidekabinen im Nachwuchszentrum des sächsischen Klubs. „Er hat nicht vergessen, wo er angefangen hat“, sagt Manfred Richter, Chronist und Fotograf des Vereins, der trotz prominenter Unterstützung gerade erst wieder ums Überleben kämpfte.

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