"Heimathäfen": Angerer hält den ASV Hofstetten zusammen

Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern - und später sogar die Nationalmannschaft als Spielführerinnen und Spielführer aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspielerinnen und Nationalspieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Töchtern und Söhnen? Heute: Der ASV Hofstetten hält die Erinnerung an Nadine Angerer hoch.

Sie gehört zu den ganz Großen im internationalen Frauenfußball. Nadine Angerer wurde 2013 Weltfußballerin - als erste Torhüterin überhaupt. Sie ist ein Vorbild für alle Fußballerinnen, nicht nur in Deutschland. Und doch war es eigentlich der Zufall, der "Natze" dorthin brachte, wo sie heute ist. Der ASV Hofstetten , Heimatverein der Kapitänin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, der Welt- und Europameisterin, spürt die Folgen bis heute.

Angerers Anfänge als Angreiferin

Denn eigentlich begann die Karriere von Nadine Angerer als Stürmerin. Zunächst beim ESV Gemünden in einer reinen Jungenmannschaft, dann beim ASV Hofstetten unter Mädchen. Hofstetten gehörte im Frauenfußball in den 80er- und 90er-Jahren zu den besten Klubs in Unterfranken. Nadine Angerer hatte ihren Anteil am Erfolg - als treffsichere Torjägerin.

Dann schlug das Schicksal zu. Ausgerechnet bei einem Sichtungsspiel verletzte sich die Torhüterin des ASV. Angreiferin Angerer sprang ein - und verließ das Tor nie wieder. Denn prompt war eine Berufung in die Bayernauswahl gefolgt. 1995, im Alter von 17 Jahren, verließ sie schließlich den ASV Hofstetten, um eine Weltkarriere zu beginnen, die sie bis nach Australien führte.

Die ganze Geschichte gibt es hier.

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Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern - und später sogar die Nationalmannschaft als Spielführerinnen und Spielführer aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspielerinnen und Nationalspieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Töchtern und Söhnen? Heute: Der ASV Hofstetten hält die Erinnerung an Nadine Angerer hoch.

Sie gehört zu den ganz Großen im internationalen Frauenfußball. Nadine Angerer wurde 2013 Weltfußballerin - als erste Torhüterin überhaupt. Sie ist ein Vorbild für alle Fußballerinnen, nicht nur in Deutschland. Und doch war es eigentlich der Zufall, der "Natze" dorthin brachte, wo sie heute ist. Der ASV Hofstetten , Heimatverein der Kapitänin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, der Welt- und Europameisterin, spürt die Folgen bis heute.

Angerers Anfänge als Angreiferin

Denn eigentlich begann die Karriere von Nadine Angerer als Stürmerin. Zunächst beim ESV Gemünden in einer reinen Jungenmannschaft, dann beim ASV Hofstetten unter Mädchen. Hofstetten gehörte im Frauenfußball in den 80er- und 90er-Jahren zu den besten Klubs in Unterfranken. Nadine Angerer hatte ihren Anteil am Erfolg - als treffsichere Torjägerin.

Dann schlug das Schicksal zu. Ausgerechnet bei einem Sichtungsspiel verletzte sich die Torhüterin des ASV. Angreiferin Angerer sprang ein - und verließ das Tor nie wieder. Denn prompt war eine Berufung in die Bayernauswahl gefolgt. 1995, im Alter von 17 Jahren, verließ sie schließlich den ASV Hofstetten, um eine Weltkarriere zu beginnen, die sie bis nach Australien führte.

Die ganze Geschichte gibt es hier.