Heiko Herrlich betreut U 17 bei der Weltmeisterschaft in Korea

Heiko Herrlich, der am 1. Juli 2007 seine Tätigkeit als Juniorentrainer beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) beginnt, wird die U 17-Nationalmannschaft des DFB bei der WM vom 18. August bis 9. September in Korea betreuen. Dies ist das Ergebnis einer Aussprache zwischen Sportdirektor Matthias Sammer und DFB-Trainer Paul Schomann, der zuletzt für die U 17 bei der EM in Belgien verantwortlich war.

Als Begründung für die Entscheidung nennt Sammer: „Der Wechsel ist ein normaler Vorgang, denn Heiko Herrlich wurde verpflichtet, um mit Beginn der neuen Saison die Verantwortung für den Junioren-Jahrgang 1990 und somit die künftige U 18 zu übernehmen. Dass sich diese Mannschaft als U 17 nun durch den fünften Platz bei der EM für die WM qualifiziert hat, ist natürlich auch das persönliche Verdienst von Paul Schomann. Trotzdem habe ich ihm im Interesse einer langfristigen Arbeit und Planung mit diesem DFB-Team mitgeteilt, dass dort Heiko Herrlich nach der Sommerpause seine Nachfolge antreten wird.“

Paul Schomann äußerte nach dem Gespräch am heutigen Montag mit Sportdirektor Matthias Sammer und dem für das Teammanagement zuständigen DFB-Direktor Wolfgang Niersbach: „Ich bin über diese Entscheidung enttäuscht, denn ich hätte die U 17 gerne bei der WM betreut. Es wäre logischerweise der Höhe- und Schlusspunkt meiner dreijährigen Zusammenarbeit mit dieser Mannschaft gewesen. Doch ich muss die Entscheidung des Sportdirektors hinnehmen.“

Schomann, dessen Vertrag kürzlich bis 31. Juli 2008 verlängert wurde, wird gemäß dem üblichen Rotationsprinzip unter den DFB-Juniorentrainern in der kommenden Saison wieder die Verantwortung für die U 15 übernehmen.

Heiko Herrlich wurde am heutigen Montag von Matthias Sammer darüber informiert, dass er die U 17 bei der WM in Korea betreut. Danach äußerte Herrlich: „Ich habe großen Respekt vor der Arbeit von Paul Schomann. Dass ich nun seine Nachfolge antrete und gleich zum Einstand meiner Trainer-Tätigkeit beim DFB bei einer WM gefordert bin, ist für mich eine große Herausforderung."

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Heiko Herrlich, der am 1. Juli 2007 seine Tätigkeit als Juniorentrainer beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) beginnt, wird die U 17-Nationalmannschaft des DFB bei der WM vom 18. August bis 9. September in Korea betreuen. Dies ist das Ergebnis einer Aussprache zwischen Sportdirektor Matthias Sammer und DFB-Trainer Paul Schomann, der zuletzt für die U 17 bei der EM in Belgien verantwortlich war.

Als Begründung für die Entscheidung nennt Sammer: „Der Wechsel ist ein normaler Vorgang, denn Heiko Herrlich wurde verpflichtet, um mit Beginn der neuen Saison die Verantwortung für den Junioren-Jahrgang 1990 und somit die künftige U 18 zu übernehmen. Dass sich diese Mannschaft als U 17 nun durch den fünften Platz bei der EM für die WM qualifiziert hat, ist natürlich auch das persönliche Verdienst von Paul Schomann. Trotzdem habe ich ihm im Interesse einer langfristigen Arbeit und Planung mit diesem DFB-Team mitgeteilt, dass dort Heiko Herrlich nach der Sommerpause seine Nachfolge antreten wird.“

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Paul Schomann äußerte nach dem Gespräch am heutigen Montag mit Sportdirektor Matthias Sammer und dem für das Teammanagement zuständigen DFB-Direktor Wolfgang Niersbach: „Ich bin über diese Entscheidung enttäuscht, denn ich hätte die U 17 gerne bei der WM betreut. Es wäre logischerweise der Höhe- und Schlusspunkt meiner dreijährigen Zusammenarbeit mit dieser Mannschaft gewesen. Doch ich muss die Entscheidung des Sportdirektors hinnehmen.“

Schomann, dessen Vertrag kürzlich bis 31. Juli 2008 verlängert wurde, wird gemäß dem üblichen Rotationsprinzip unter den DFB-Juniorentrainern in der kommenden Saison wieder die Verantwortung für die U 15 übernehmen.

Heiko Herrlich wurde am heutigen Montag von Matthias Sammer darüber informiert, dass er die U 17 bei der WM in Korea betreut. Danach äußerte Herrlich: „Ich habe großen Respekt vor der Arbeit von Paul Schomann. Dass ich nun seine Nachfolge antrete und gleich zum Einstand meiner Trainer-Tätigkeit beim DFB bei einer WM gefordert bin, ist für mich eine große Herausforderung."