Heidenheim Zweiter - KSC gewinnt gegen Aue

Verfolger Heidenheim bleibt Spitzenreiter Eintracht Braunschweig weiter dicht auf den Fersen. Am 7. Spieltag der 2. Bundesliga setzte sich der 1. FC Heidenheim 3:0 (2:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern durch und klettert somit zumindest vorrübergehend mit 14 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz. Die Roten Teufel rutschen nach der vierten Niederlage im siebten Spiel noch tiefer in die Krise und stehen mit mageren fünf Zählern derzeit auf dem Relegationsplatz.

Im zweiten Spiel am Samstag beendete der Karlsruher SC seine Sieglosserie und setzte sich 2:0 (0:0) gegen Erzgebirge Aue durch. Die Badener hatten in neun Pflichtspielen fünf Unentschieden und vier Niederlagen verbucht. Karlsruhe verbesserte sich mit sieben Punkten auf Tabellenplatz 13, Aue liegt punktgleich auf Rang zwölf.

Kaiserslautern weiter in die Krise

Der ehemalige Kölner Bard Finne überraschte die Lauterer Defensive bereits früh und erzielte in der zweiten Spielminute den Treffer zum 1:0. Er traf nach herrlicher Vorarbeit von Marc Schnatterer mit dem zweiten Schussversuch. Kaiserslautern bestimmte in der Folgezeit das Spiel, doch Jacques Zoua, der Doppeltorschütze des letzten Duells gegen Dynamo Dresden, vergab leichtfertig aus aussichtsreicher Situation (18.). Fast im Gegenzug köpfte Timo Beermann nach einem Freistoß von Schnatterer das 2:0 (20.) noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus der Pfalz besser ins Spiel und erhöhten den Druck. Alexander Ring hatte dabei die beste Chance, köpfte allerdings an den Pfosten (50.). Sechs Minuten später folgte dann die Entscheidung: Nach einem erneuten Ballverlust im Mittelfeld und einer katastrophalen Zuordnung in der Abwehr erzielte Strauß den dritten Heidenheimer Treffer (56.).

Joker Hoffer trifft

Im Karlsruher Wildparkstadion sahen die Zuschauer einen fulminaten Beginn ihres Sportclubs. Bereits nach 30 Sekunden hatte Charalampos Mavrias den Führungstreffer auf dem Fuß, scheiterete aber an Aues Keeper Robert Jendrusch. Danach spielte der KSC zu umständlich, um die Abwehr der Sachsen wirklich in Verlegenheit zu bringen. Aue gestaltete die Partie taktisch sehr diszipliniert, machte die Räume eng und störte damit empfindlich den Spielaufbau der Hausherren.

Nach dem Seitenwechsel erzwang der in der 71. Minute eingewechselte Erwin Hoffer die Entscheidung. Der Österreicher, der für Dimitris Diamantakos kam, stellte seinen Torriecher bereits fünf Minuten später beim Treffer zum 1:0 (76.) unter Beweis. Kurz vor Schluss erzielte Moritz Stoppelkamp (87.) das 2:0.

[sid/ed]

Verfolger Heidenheim bleibt Spitzenreiter Eintracht Braunschweig weiter dicht auf den Fersen. Am 7. Spieltag der 2. Bundesliga setzte sich der 1. FC Heidenheim 3:0 (2:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern durch und klettert somit zumindest vorrübergehend mit 14 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz. Die Roten Teufel rutschen nach der vierten Niederlage im siebten Spiel noch tiefer in die Krise und stehen mit mageren fünf Zählern derzeit auf dem Relegationsplatz.

Im zweiten Spiel am Samstag beendete der Karlsruher SC seine Sieglosserie und setzte sich 2:0 (0:0) gegen Erzgebirge Aue durch. Die Badener hatten in neun Pflichtspielen fünf Unentschieden und vier Niederlagen verbucht. Karlsruhe verbesserte sich mit sieben Punkten auf Tabellenplatz 13, Aue liegt punktgleich auf Rang zwölf.

Kaiserslautern weiter in die Krise

Der ehemalige Kölner Bard Finne überraschte die Lauterer Defensive bereits früh und erzielte in der zweiten Spielminute den Treffer zum 1:0. Er traf nach herrlicher Vorarbeit von Marc Schnatterer mit dem zweiten Schussversuch. Kaiserslautern bestimmte in der Folgezeit das Spiel, doch Jacques Zoua, der Doppeltorschütze des letzten Duells gegen Dynamo Dresden, vergab leichtfertig aus aussichtsreicher Situation (18.). Fast im Gegenzug köpfte Timo Beermann nach einem Freistoß von Schnatterer das 2:0 (20.) noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus der Pfalz besser ins Spiel und erhöhten den Druck. Alexander Ring hatte dabei die beste Chance, köpfte allerdings an den Pfosten (50.). Sechs Minuten später folgte dann die Entscheidung: Nach einem erneuten Ballverlust im Mittelfeld und einer katastrophalen Zuordnung in der Abwehr erzielte Strauß den dritten Heidenheimer Treffer (56.).

Joker Hoffer trifft

Im Karlsruher Wildparkstadion sahen die Zuschauer einen fulminaten Beginn ihres Sportclubs. Bereits nach 30 Sekunden hatte Charalampos Mavrias den Führungstreffer auf dem Fuß, scheiterete aber an Aues Keeper Robert Jendrusch. Danach spielte der KSC zu umständlich, um die Abwehr der Sachsen wirklich in Verlegenheit zu bringen. Aue gestaltete die Partie taktisch sehr diszipliniert, machte die Räume eng und störte damit empfindlich den Spielaufbau der Hausherren.

Nach dem Seitenwechsel erzwang der in der 71. Minute eingewechselte Erwin Hoffer die Entscheidung. Der Österreicher, der für Dimitris Diamantakos kam, stellte seinen Torriecher bereits fünf Minuten später beim Treffer zum 1:0 (76.) unter Beweis. Kurz vor Schluss erzielte Moritz Stoppelkamp (87.) das 2:0.

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