Heidenheim will Serien gegen Duisburg ausbauen

Seit 682 Minuten ist der souveräne Spitzenreiter 1. FC Heidenheim ohne Gegentreffer, außerdem seit acht Begegnungen ungeschlagen. Diese Serien will die Mannschaft von FCH-Trainer Frank Schmidt auch am 21. Spieltag (ab 14 Uhr, Livestream auf SWR.de) im letzten Spiel des Jahres gegen den Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg ausbauen. Der Vorsprung der Süddeutschen auf Rang drei beträgt bereits zwölf Punkte. Vor dem Duell mit den „Zebras“ gab es allerdings einige Sorgenfalten. Ein Magen-Darm-Virus hatte ein Dutzend Spieler erwischt. Das Training am Dienstag musste sogar ausfallen, weil die Ansteckungsgefahr zu groß gewesen wäre.

Die Gäste aus Duisburg benötigen nach einem Sieg aus den vergangenen vier Partien ein Erfolgserlebnis, um den Kontakt nach oben nicht zu verlieren. Rang drei ist sieben Punkte entfernt. Mit Heidenheim hat der MSV noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel war 0:1 verloren gegangen. Nach dem jüngsten 1:1 gegen das Schlusslicht SV Wacker Burghausen sagte Trainer Karsten Baumann: "Unsere Abschlussschwäche ist im Moment fast schon tragisch."

RB Leipzig erwartet gegen Halle große Kulisse

Der Tabellenzweite RB Leipzig erwartet zum Heimspiel gegen den Halleschen FC eine große Kulisse. Rund 20.000 Zuschauer, davon rund 4000 aus Halle, haben sich angekündigt. Außerdem überträgt das MDR Fernsehen live. Es gibt auch einen Livestream auf MDR.de. "Wir hätten gerne ein paar Zähler mehr auf dem Konto, um die Partie noch mehr genießen zu können. Trotzdem freut sich jeder auf diesen Höhepunkt", so HFC-Kapitän Daniel Ziebig im Gespräch mit DFB.de. Halle gelang in den zurückliegenden drei Partien kein Tor (ein Punkt). Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt lediglich zwei Zähler. "Entscheidend ist, dass wir alles aus uns herausholen. Im Vergleich zum jüngsten 0:2 gegen Rot-Weiß Erfurt geht es auch darum, nicht erneut so einfache Tore zu kassieren. Nach vorne müssen wir wieder mehr Durchschlagskraft entwickeln und die Chancen konsequenter nutzen", so Ziebig.

Die "Roten Bullen", die neun Zähler hinter dem Spitzenreiter 1. FC Heidenheim zurückliegen, sind seit drei Begegnungen ungeschlagen. Beim jüngsten 0:0 bei Preußen Münster verpasste die Mannschaft von RB-Trainer Alexander Zorniger allerdings den dritten Sieg in Serie. "Gerade den jungen Spielern merkt man die lange Serie an", so Zorniger.

Mit dem FC Hansa Rostock ist die "Mannschaft der Stunde" beim Aufsteiger Holstein Kiel im Ostsee-Duell gefordert. Das NDR Fernsehen überträgt live und bietet auf NDR.de einen Livestream an. Für die Rostocker, die aus den vergangenen sieben Partien 19 von 21 möglichen Punkten einfahren konnten, ist der fünfte Sieg in Serie möglich. Dabei muss FCH-Trainer Andreas Bergmann auf Steven Ruprecht verzichten, der beim 1:0 gegen die SV Elversberg die fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Die Kieler "Störche" beendeten mit dem jüngsten 2:1 beim 1. FC Saarbrücken eine Serie von 13 Partien ohne Sieg. "Das war nur ein Sieg von vielen, die die noch folgen müssen", so Doppeltorschütze Fiete Sykora. "Wir freuen uns nun auf das Spiel gegen Hansa in einem vollen Holstein-Stadion."

Windmüller fehlt Regensburg in Unterhaching

Die vierte Niederlage in Folge konnte die SpVgg Unterhaching dank eines 0:0 beim Chemnitzer FC am vergangenen Spieltag verhindern. Nun wollen die Münchner Vorstädter das Jahr mit einem Sieg gegen den SSV Jahn Regensburg (Livestream auf BR.de) beenden. Der Respekt ist groß: "Der SSV verfügt über eine sehr spielstarke Mannschaft", so SpVgg-Trainer Claus Schromm im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen das Flachpassspiel des Jahn unterbinden." Maximilian Welzmüller steht dabei wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung. Auch die Gäste aus Regensburg, die seit sieben Auswärtspartien nicht gewonnen haben, können nicht in Bestbesetzung antreten. Gino Windmüller fehlt rotgesperrt, Aias Aosman (Ellenbogenbruch) ist verletzt.

Ohne den gelbgesperrten Nicolas Feldhahn tritt der VfL Osnabrück gegen den Chemnitzer FC (Livestream auf NDR.de) an. Die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis hat die Chance, sich mit dem dritten Sieg in Serie in die Pause zu verabschieden. Die jüngste Bilanz gegen die Chemnitzer ist positiv. Aus den vergangenen drei Duellen holten die Niedersachsen sieben Zähler, das Hinspiel ging dabei 3:0 an den VfL. Die Gäste sind allerdings ebenfalls recht gut in Form. Seit vier Partien hat der CFC nicht mehr verloren, holte einen Sieg und drei Unentschieden. Trotzdem beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz lediglich einen Punkt. Der VfL erwartet 7500 Zuschauer.

Mijo Tunjic trifft mit Erfurt auf Ex-Klub

Um nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern, benötigen die Stuttgarter Kickers im Spiel bei Rot-Weiß Erfurt mindestens ein Unentschieden und müssen auf passende Ergebnisse der Konkurrenz hoffen. Auswärts lief es für die Schwaben allerdings in dieser Saison nicht rund. Nach zehn Auftritten steht noch kein Dreier zu Buche. Dafür gewann die Mannschaft von Kickers-Trainer Horst Steffen die vergangenen sechs Heimspiele. Im Erfurter Kader steht mit Mijo Tunjic ein ehemaliger Stuttgarter. Von bisher elf Duellen mit den Schwaben konnte Rot-Weiß sieben für sich entscheiden, viermal siegten die Süddeutschen.



Seit 682 Minuten ist der souveräne Spitzenreiter 1. FC Heidenheim ohne Gegentreffer, außerdem seit acht Begegnungen ungeschlagen. Diese Serien will die Mannschaft von FCH-Trainer Frank Schmidt auch am 21. Spieltag (ab 14 Uhr, Livestream auf SWR.de) im letzten Spiel des Jahres gegen den Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg ausbauen. Der Vorsprung der Süddeutschen auf Rang drei beträgt bereits zwölf Punkte. Vor dem Duell mit den „Zebras“ gab es allerdings einige Sorgenfalten. Ein Magen-Darm-Virus hatte ein Dutzend Spieler erwischt. Das Training am Dienstag musste sogar ausfallen, weil die Ansteckungsgefahr zu groß gewesen wäre.

Die Gäste aus Duisburg benötigen nach einem Sieg aus den vergangenen vier Partien ein Erfolgserlebnis, um den Kontakt nach oben nicht zu verlieren. Rang drei ist sieben Punkte entfernt. Mit Heidenheim hat der MSV noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel war 0:1 verloren gegangen. Nach dem jüngsten 1:1 gegen das Schlusslicht SV Wacker Burghausen sagte Trainer Karsten Baumann: "Unsere Abschlussschwäche ist im Moment fast schon tragisch."

RB Leipzig erwartet gegen Halle große Kulisse

Der Tabellenzweite RB Leipzig erwartet zum Heimspiel gegen den Halleschen FC eine große Kulisse. Rund 20.000 Zuschauer, davon rund 4000 aus Halle, haben sich angekündigt. Außerdem überträgt das MDR Fernsehen live. Es gibt auch einen Livestream auf MDR.de. "Wir hätten gerne ein paar Zähler mehr auf dem Konto, um die Partie noch mehr genießen zu können. Trotzdem freut sich jeder auf diesen Höhepunkt", so HFC-Kapitän Daniel Ziebig im Gespräch mit DFB.de. Halle gelang in den zurückliegenden drei Partien kein Tor (ein Punkt). Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt lediglich zwei Zähler. "Entscheidend ist, dass wir alles aus uns herausholen. Im Vergleich zum jüngsten 0:2 gegen Rot-Weiß Erfurt geht es auch darum, nicht erneut so einfache Tore zu kassieren. Nach vorne müssen wir wieder mehr Durchschlagskraft entwickeln und die Chancen konsequenter nutzen", so Ziebig.

Die "Roten Bullen", die neun Zähler hinter dem Spitzenreiter 1. FC Heidenheim zurückliegen, sind seit drei Begegnungen ungeschlagen. Beim jüngsten 0:0 bei Preußen Münster verpasste die Mannschaft von RB-Trainer Alexander Zorniger allerdings den dritten Sieg in Serie. "Gerade den jungen Spielern merkt man die lange Serie an", so Zorniger.

Mit dem FC Hansa Rostock ist die "Mannschaft der Stunde" beim Aufsteiger Holstein Kiel im Ostsee-Duell gefordert. Das NDR Fernsehen überträgt live und bietet auf NDR.de einen Livestream an. Für die Rostocker, die aus den vergangenen sieben Partien 19 von 21 möglichen Punkten einfahren konnten, ist der fünfte Sieg in Serie möglich. Dabei muss FCH-Trainer Andreas Bergmann auf Steven Ruprecht verzichten, der beim 1:0 gegen die SV Elversberg die fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Die Kieler "Störche" beendeten mit dem jüngsten 2:1 beim 1. FC Saarbrücken eine Serie von 13 Partien ohne Sieg. "Das war nur ein Sieg von vielen, die die noch folgen müssen", so Doppeltorschütze Fiete Sykora. "Wir freuen uns nun auf das Spiel gegen Hansa in einem vollen Holstein-Stadion."

Windmüller fehlt Regensburg in Unterhaching

Die vierte Niederlage in Folge konnte die SpVgg Unterhaching dank eines 0:0 beim Chemnitzer FC am vergangenen Spieltag verhindern. Nun wollen die Münchner Vorstädter das Jahr mit einem Sieg gegen den SSV Jahn Regensburg (Livestream auf BR.de) beenden. Der Respekt ist groß: "Der SSV verfügt über eine sehr spielstarke Mannschaft", so SpVgg-Trainer Claus Schromm im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen das Flachpassspiel des Jahn unterbinden." Maximilian Welzmüller steht dabei wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung. Auch die Gäste aus Regensburg, die seit sieben Auswärtspartien nicht gewonnen haben, können nicht in Bestbesetzung antreten. Gino Windmüller fehlt rotgesperrt, Aias Aosman (Ellenbogenbruch) ist verletzt.

Ohne den gelbgesperrten Nicolas Feldhahn tritt der VfL Osnabrück gegen den Chemnitzer FC (Livestream auf NDR.de) an. Die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis hat die Chance, sich mit dem dritten Sieg in Serie in die Pause zu verabschieden. Die jüngste Bilanz gegen die Chemnitzer ist positiv. Aus den vergangenen drei Duellen holten die Niedersachsen sieben Zähler, das Hinspiel ging dabei 3:0 an den VfL. Die Gäste sind allerdings ebenfalls recht gut in Form. Seit vier Partien hat der CFC nicht mehr verloren, holte einen Sieg und drei Unentschieden. Trotzdem beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz lediglich einen Punkt. Der VfL erwartet 7500 Zuschauer.

Mijo Tunjic trifft mit Erfurt auf Ex-Klub

Um nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern, benötigen die Stuttgarter Kickers im Spiel bei Rot-Weiß Erfurt mindestens ein Unentschieden und müssen auf passende Ergebnisse der Konkurrenz hoffen. Auswärts lief es für die Schwaben allerdings in dieser Saison nicht rund. Nach zehn Auftritten steht noch kein Dreier zu Buche. Dafür gewann die Mannschaft von Kickers-Trainer Horst Steffen die vergangenen sechs Heimspiele. Im Erfurter Kader steht mit Mijo Tunjic ein ehemaliger Stuttgarter. Von bisher elf Duellen mit den Schwaben konnte Rot-Weiß sieben für sich entscheiden, viermal siegten die Süddeutschen.

Das Schlusslicht SV Wacker Burghausen will den Rückstand von sechs Punkten auf das rettende Ufer mit einem Erfolgserlebnis gegen den SC Preußen Münster noch einmal verkürzen. Allerdings gingen die vergangenen drei Duelle mit dem SCP allesamt verloren. Die Münsteraner gehen nach fünf Spielen ohne Niederlage mit einigem Selbstbewusstsein in die Partie bei den Bayern. SCP-Verteidiger Patrick Kirsch war 2010 von Burghausen zu den Westfalen gewechselt und kehrt nun an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Nach zwei von zwölf möglichen Punkten aus den vergangenen vier Begegnungen strebt der SV Wehen Wiesbaden gegen den 1. FC Saarbrücken wieder einen dreifachen Punktgewinn an. Die SVWW-Spieler Marcus Mann und Adam Straith waren schon für den FCS am Ball. Dagegen wird es für Saarbrückens Stürmer Marcel Ziemer auf dem Platz kein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein geben. Der 28-Jährige, in dieser Saison neunmal erfolgreich, laboriert an einem Muskelfaserriss. Bei vier Zählern Rückstand hat Saarbrücken keine Chance mehr, noch vor der Winterpause die Abstiegsränge zu verlassen.