Hannover baut seine Negativserien aus

Drei Doppelpacks, ein Platzverweis, ein Eigentor und drei Elfmeter - zwei verwandelt und einer verschossen. Hannover 96 und Trainer Thomas Schaaf schreiben außerdem Geschichte - allerdings in negativer Hinsicht. DFB.de hat die Splitter zum 26. Spieltag der Bundesliga.

TORE: In den Partien des 26. Spieltags fielen 26 Tore - dies entspricht einem Schnitt von 2,88 Treffern pro Spiel. Doppelt erfolgreich waren Leonardo Bittencourt, der den 1. FC Köln bei seinem Ex-Klub Hannover 96 zum 2:0-Sieg schoss sowie Thomas Müller und Thiago beim 5:0-Sieg gegen Werder Bremen. Der Münchner Robert Lewandowski führt die Torjägerliste mit 24 Treffern vor dem Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (22 Tore) an. Es folgt der Münchner Thomas Müller mit 19 Toren.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des 26. Spieltags strömten 388.582 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 43.175. Ausverkauft waren die Arenen in Ingolstadt (15.107 gegen Stuttgart), Mönchengladbach (54.010 gegen Frankfurt), München (75.000 gegen Bremen) und Leverkusen (30.210 gegen Hamburg). Die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison beträgt nunmehr 10.035.445 (Schnitt: 42.886).

PLATZVERWEISE: Am 26. Spieltag wurde der Leverkusener Verteidiger Tin Jedvaj des Feldes verwiesen. Beim 1:0-Heimerfolg gegen den Hamburger SV wurde der 20-jährige Kroate in der Nachspielzeit zunächst wegen Zeitspiels mit Gelb verwarnt und sah direkt im Anschluss die Ampelkarte aufgrund einer Schiedsrichter-Beleidigung. Die Zahl der Platzverweise in der laufenden Saison liegt somit bei 32 (zwölf Rote Karten/20 Gelb-Rote). In der vergangenen Spielzeit wurden 53 Spieler des Feldes verwiesen (25 Rote Karten, 28 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: Ins eigene Netz traf am 26. Spieltag Albin Ekdal vom Hamburger SV. Der schwedische Mittelfeldspieler erzielte bei der Niederlage gegen Bayer Leverkusen unabsichtlich den einzigen Treffer der Partie. Insgesamt sind in der laufenden Spielzeit 22 Eigentore gefallen. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 24-mal von ihren Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: Die Unparteiischen verhängten in den ersten sieben Partien des 26. Spieltags drei Elfmeter. In Ingolstadt traf Daniel Didavi vom VfB Stuttgart spät per Foulelfmeter, ebenso wie Alfred Finnbogason (FC Augsburg) in Darmstadt. Wolfsburgs Koen Casteels verursachte selbst den ersten Strafstoß der Saison gegen die Niedersachsen und parierte diesen Foulelfmeter gegen Kevin Volland (1899 Hoffenheim). Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 59:14. In der Spielzeit 2014/15 gab es 71 Elfmeter. Davon wurden 58 verwandelt und 13 verschossen.



Drei Doppelpacks, ein Platzverweis, ein Eigentor und drei Elfmeter - zwei verwandelt und einer verschossen. Hannover 96 und Trainer Thomas Schaaf schreiben außerdem Geschichte - allerdings in negativer Hinsicht. DFB.de hat die Splitter zum 26. Spieltag der Bundesliga.

TORE: In den Partien des 26. Spieltags fielen 26 Tore - dies entspricht einem Schnitt von 2,88 Treffern pro Spiel. Doppelt erfolgreich waren Leonardo Bittencourt, der den 1. FC Köln bei seinem Ex-Klub Hannover 96 zum 2:0-Sieg schoss sowie Thomas Müller und Thiago beim 5:0-Sieg gegen Werder Bremen. Der Münchner Robert Lewandowski führt die Torjägerliste mit 24 Treffern vor dem Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (22 Tore) an. Es folgt der Münchner Thomas Müller mit 19 Toren.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des 26. Spieltags strömten 388.582 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 43.175. Ausverkauft waren die Arenen in Ingolstadt (15.107 gegen Stuttgart), Mönchengladbach (54.010 gegen Frankfurt), München (75.000 gegen Bremen) und Leverkusen (30.210 gegen Hamburg). Die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison beträgt nunmehr 10.035.445 (Schnitt: 42.886).

PLATZVERWEISE: Am 26. Spieltag wurde der Leverkusener Verteidiger Tin Jedvaj des Feldes verwiesen. Beim 1:0-Heimerfolg gegen den Hamburger SV wurde der 20-jährige Kroate in der Nachspielzeit zunächst wegen Zeitspiels mit Gelb verwarnt und sah direkt im Anschluss die Ampelkarte aufgrund einer Schiedsrichter-Beleidigung. Die Zahl der Platzverweise in der laufenden Saison liegt somit bei 32 (zwölf Rote Karten/20 Gelb-Rote). In der vergangenen Spielzeit wurden 53 Spieler des Feldes verwiesen (25 Rote Karten, 28 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: Ins eigene Netz traf am 26. Spieltag Albin Ekdal vom Hamburger SV. Der schwedische Mittelfeldspieler erzielte bei der Niederlage gegen Bayer Leverkusen unabsichtlich den einzigen Treffer der Partie. Insgesamt sind in der laufenden Spielzeit 22 Eigentore gefallen. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 24-mal von ihren Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: Die Unparteiischen verhängten in den ersten sieben Partien des 26. Spieltags drei Elfmeter. In Ingolstadt traf Daniel Didavi vom VfB Stuttgart spät per Foulelfmeter, ebenso wie Alfred Finnbogason (FC Augsburg) in Darmstadt. Wolfsburgs Koen Casteels verursachte selbst den ersten Strafstoß der Saison gegen die Niedersachsen und parierte diesen Foulelfmeter gegen Kevin Volland (1899 Hoffenheim). Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 59:14. In der Spielzeit 2014/15 gab es 71 Elfmeter. Davon wurden 58 verwandelt und 13 verschossen.

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BANN GEBROCHEN: Auf einen Heimsieg gegen Schalke 04 musste Hertha BSC lange warten. Fast zehn Jahre nach dem 2:0-Erfolg am 17. September 2006, bei dem der heutige Trainer Pal Dardai noch als Spieler auf dem Feld stand, gewannen die Berliner am Freitagabend ebenfalls mit 2:0 (1:0). Sechs Mal (zwei Remis, vier Niederlagen) war man zuvor im Olympiastadion ohne Sieg gegen Königsblau geblieben, gar 14 Mal insgesamt.

HISTORISCH: Durch das 0:2 gegen Köln stellte Thomas Schaaf, der Trainer von Hannover 96, einen neuen Negativrekord auf. Nie zuvor verlor ein Trainer in der Bundesliga bei seinen neuen Klub die ersten fünf Heimspiele. Zuvor teilte er sich den Minusrekord von vier Niederlagen mit Kurt Sommerlatt (Karlsruher SC/1963), Hans Tilkowski (1. FC Saarbrücken/1978), Reinhard Saftig (Hannover 96/1989), Friedhelm Funkel (Bayer 05 Uerdingen/1991 bis 1992), Krassimir Balakow (1. FC Kaiserslautern/2012), Mike Büskens (SpVgg Greuther Fürth/2012) und Alexander Zorniger (VfB Stuttgart/2015).

NEGATIVREKORD: Hannover verlor bereits das elfte Heimspiel in dieser Saison, sechs davon in Folge, und hat damit den Vereinsrekord in beiden Kategorien ausgebaut. Mit elf Niederlagen in den ersten 13 Heimspielen haben die Niedersachsen zudem einen Bundesliga-Negativrekord aufgestellt. Dabei sind sie in den letzten 411 Minuten ohne Torerfolg geblieben, was die längste Torlos-Serie in der eigenen Bundesliga-Geschichte darstellt.

CHANCENLOS: Im 100. Duell zwischen Bayern München und Werder Bremen gingen die Bremer zum elften Mal in Folge als Verlierer vom Platz. Der letzte Punktgewinn datiert vom 11.09.2010 beim 0:0 in München.

POLNISCHER REKORD: Mit seinem 24. Saisontreffer stellt Bayerns Robert Lewandowski seinen eigenen Saisonrekord (für Dortmund in der Saison 2012/2013) und den eines polnischen Bundesligaspielers ein.

SERIEN: Eintracht Frankfurt ist nach dem 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach seit acht Bundesligaspielen sieglos (vier Remis, vier Niederlagen). Zuletzt gewann die Eintracht beim Rückrundenstart gegen Wolfsburg mit einem 3:2-Heimsieg. Werder kassierte im 29. Bundesliga-Spiel in Folge ein Gegentor, zum ersten Mal in der Bundesliga-Geschichte spielte eine Mannschaft an den ersten 26 Spieltagen nicht zu Null. Der FC Ingolstadt ist nach dem 3:3 gegen Stuttgart seit fünf Spielen nacheinander ungeschlagen. Wolfsburgs André Schürrle unterlag 1899 Hoffenheim zum ersten Mal im elften Spiel. Der SV Darmstadt 98 ist seit neun Heimspielen ohne Sieg. Das ist Vereinsrekord. Der letzte Heimsieg datiert vom 22. September gegen Werder Bremen.