Hannover 96 feiert ersten Pokaltriumph

Die U 19 von Hannover 96 hat zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Junioren-Vereinspokal gewonnen. Bei ihrer ersten Finalteilnahme überhaupt in diesem Wettbewerb setzten sich die Niedersachsen in einem äußerst spannenden Endspiel in Berlin gegen Gastgeber und Vorjahressieger Hertha BSC 4:2 (2:2) durch.

Elias Huth (23.), Doppeltorschütze Mohamed Darwish (31., Foulelfmeter/82.) und Lars Ritzka (90.) ließen die 96er jubeln, die erstmals seit Anfang April wieder von Daniel Stendel (inzwischen zum Cheftrainer befördert) betreut wurden.

Die von Ex-Nationalspieler Andreas Thom trainierten Herthaner verpassten nicht nur die mögliche Titelverteidigung, sondern blieben auch im dritten Duell mit den Hannoveranern in dieser Saison sieglos. In der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga waren aus den beiden direkten Vergleichen vier Punkte für die Roten herausgesprungen (2:1, 1:1).

DFB-Vizepräsidenten Drewitz und Frymuth vor Ort

Diesen Saison-Höhepunkt des deutschen Nachwuchsfußballs ließen sich zahlreiche hochkarätige Gäste nicht entgehen. So waren unter anderem die beiden DFB-Vizepräsidenten Dr. Hans-Dieter Drewitz und Peter Frymuth live vor Ort. Dr. Drewitz führte auch gemeinsam mit Christian Pothe, dem Vorsitzenden des DFB-Jugendausschusses, und DFB-Direktor Ulf Schott die Siegerehrung durch.

Aufmerksame Beobachter auf der Tribüne waren auch Marcus Sorg, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, U 21-Nationaltrainer Horst Hrubesch, Hertha-Cheftrainer Pal Dardai sowie die langjährigen Bundesliga-Trainer Otto Rehhagel und Christoph Daum.

Hertha-Blitzstart durch Jungprofi Mittelstädt

Vor insgesamt 4500 Zuschauern im ausverkauften Berliner Stadion auf dem Wurfplatz legten die Gastgeber einen Blitzstart hin. Nach einem kurz ausgeführten Eckball von Leon Jensen flankte Hertha-Kapitän Damir Bektic mustergültig in den Strafraum. Jungprofi Maximilian Mittelstädt (4.), der schon drei Bundesliga-Einsätze für die Hauptstädter bestritten hat, war mit dem Kopf zur Stelle und traf zur frühen 1:0-Führung.

Mittelstädt war einer von fünf Spielern in der Startformation der Hausherren, die auch schon vor einem Jahr beim Endspielerfolg gegen den FC Energie Cottbus (1:0) dabei waren. Auch Bektic, Jensen sowie Angreifer Mike Brömer und Innenverteidiger Jordan Torunarigha waren schon 2015 am Titelgewinn beteiligt.

Auch Hannovers Ausgleich fiel nach einer Ecke. Der spätere Matchwinner Mohamed Darwish gab den Ball herein, im Fünfmeterraum schaltete 96-Mittelfeldstürmer Elias Huth (23.) am schnellsten und drückte die Kugel im Fallen zum 1:1 über die Linie.



Die U 19 von Hannover 96 hat zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Junioren-Vereinspokal gewonnen. Bei ihrer ersten Finalteilnahme überhaupt in diesem Wettbewerb setzten sich die Niedersachsen in einem äußerst spannenden Endspiel in Berlin gegen Gastgeber und Vorjahressieger Hertha BSC 4:2 (2:2) durch.

Elias Huth (23.), Doppeltorschütze Mohamed Darwish (31., Foulelfmeter/82.) und Lars Ritzka (90.) ließen die 96er jubeln, die erstmals seit Anfang April wieder von Daniel Stendel (inzwischen zum Cheftrainer befördert) betreut wurden.

Die von Ex-Nationalspieler Andreas Thom trainierten Herthaner verpassten nicht nur die mögliche Titelverteidigung, sondern blieben auch im dritten Duell mit den Hannoveranern in dieser Saison sieglos. In der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga waren aus den beiden direkten Vergleichen vier Punkte für die Roten herausgesprungen (2:1, 1:1).

DFB-Vizepräsidenten Drewitz und Frymuth vor Ort

Diesen Saison-Höhepunkt des deutschen Nachwuchsfußballs ließen sich zahlreiche hochkarätige Gäste nicht entgehen. So waren unter anderem die beiden DFB-Vizepräsidenten Dr. Hans-Dieter Drewitz und Peter Frymuth live vor Ort. Dr. Drewitz führte auch gemeinsam mit Christian Pothe, dem Vorsitzenden des DFB-Jugendausschusses, und DFB-Direktor Ulf Schott die Siegerehrung durch.

Aufmerksame Beobachter auf der Tribüne waren auch Marcus Sorg, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, U 21-Nationaltrainer Horst Hrubesch, Hertha-Cheftrainer Pal Dardai sowie die langjährigen Bundesliga-Trainer Otto Rehhagel und Christoph Daum.

Hertha-Blitzstart durch Jungprofi Mittelstädt

Vor insgesamt 4500 Zuschauern im ausverkauften Berliner Stadion auf dem Wurfplatz legten die Gastgeber einen Blitzstart hin. Nach einem kurz ausgeführten Eckball von Leon Jensen flankte Hertha-Kapitän Damir Bektic mustergültig in den Strafraum. Jungprofi Maximilian Mittelstädt (4.), der schon drei Bundesliga-Einsätze für die Hauptstädter bestritten hat, war mit dem Kopf zur Stelle und traf zur frühen 1:0-Führung.

Mittelstädt war einer von fünf Spielern in der Startformation der Hausherren, die auch schon vor einem Jahr beim Endspielerfolg gegen den FC Energie Cottbus (1:0) dabei waren. Auch Bektic, Jensen sowie Angreifer Mike Brömer und Innenverteidiger Jordan Torunarigha waren schon 2015 am Titelgewinn beteiligt.

Auch Hannovers Ausgleich fiel nach einer Ecke. Der spätere Matchwinner Mohamed Darwish gab den Ball herein, im Fünfmeterraum schaltete 96-Mittelfeldstürmer Elias Huth (23.) am schnellsten und drückte die Kugel im Fallen zum 1:1 über die Linie.

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Erste 96-Führung, doch Jensen schlägt zurück

Huth war auch entscheidend an der 2:1-Führung der Niedersachsen beteiligt. Als der 19-Jährige frei im Berliner Strafraum auftauchte, konnte ihn Hertha-Schlussmann Leon Schaffran nur noch durch ein Foul stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Darwish (31.) souverän.

Genau wie die Niedersachsen zeigte sich aber auch Hertha BSC nicht lange geschockt. Mit einem strammen Schuss aus rund 22 Metern traf Mittelfeldspieler Leon Jensen (37.) zum erneuten Ausgleich. Es war der Schlusspunkt einer äußerst unterhaltsamen ersten Hälfte.

Neubauer hält Elfmeter - Darwish und Ritzka treffen

Die große Chance, das Spiel in Richtung des Titelverteidigers zu lenken, vergaben die Berliner unmittelbar nach der Pause. Nach einem Foul von Gianluca Zentler an Mike Brömer zeigte Schiedsrichter Dr. Robert Kampka (Mainz) erneut auf den Elfmeterpunkt, Damir Bektic scheiterte jedoch per Foulelfmeter am glänzend reagierenden 96-Torhüter Toni Neubauer (46.).

Bis in die Schlussphase blieb es - wie zuvor von beiden Trainern im DFB.de-Interview angekündigt - ein äußerst enges Duell. Keine Mannschaft konnte sich dabei zunächst entscheidende Vorteile verschaffen.

Am Ende jubelten jedoch die Gäste aus Hannover. Nach einem Solo tunnelte Darwish (82.) den heraus eilenden Leon Schaffran zum 3:2. In der Schlussminute machte dann Außenverteidiger Lars Ritzka (90.) mit dem Treffer zum Endstand alles klar.