Hamburg muss in Mainz nachlegen

Am Sonntag stehen am 31. Spieltag in der Bundesliga zwei weitere Duelle auf dem Programm. So empfängt im ersten Spiel der FSV Mainz 05 den Hamburger SV (ab 15.30 Uhr, live bei Sky). Beide Mannschaften gehen mit einem positiven Gefühl in dieses Spiel, da beide Teams die vergangene Runde mit Erfolgserlebnis beendeten. So siegte Mainz nach dank eines Doppelpacks von Stefan Bell gegen Schalke 04 und die Hamburger holten ihren ersten Dreier nach fünf Niederlagen in Serie. Dabei überraschte der HSV beim 3:2 im Heimspiel gegen Augsburg und Stürmer Pierre-Michel Lasogga gab der Hansestadt nach seinen zwei Treffern die Hoffnung zurück.

Dennoch ist man sich der angespannten Situation in Hamburg immer noch bewusst. "Wir hatten bloß ein positives Ergebnis. Fakt ist einfach, dass wir immer noch richtig in der Scheiße stecken", weiß Heiko Westermann. "Ich denke, dass wir nicht so arrogant sind, dass wir uns wegen eines Sieges überschätzen. Dazu waren die letzten Monate zu eindeutig. Es ist weiter sehr brenzlig", sagt auch Ex-Nationalspieler Marcell Jansen vor der Partie in Mainz.

Nun gilt es für beide Mannschaften an den jeweiligen Erfolg anzuknüpfen. Der Klassenverbleib für Mainz ist wohl geschafft, also schauen die Rheinhessen mit einem Auge auf Europa. Dafür müsste auch gegen die Hamburger sein Sieg her. Trainer Martin Schmidt kann dabei auf die Erfolgsmannschaft von vergangener Woche vertrauen. Vor allem U 21-Nationalspieler Johannes Geis könnte durch seine gefährlichen Standards erneut zum Matchwinner avancieren.

Die Bilanz spricht für die Hamburger. Sieben der insgesamt 17 Begegungen wurden gewonnen, nur fünf gingen verloren. Allerdings erzielte Japans Torjäger Shinji Okazaki vier Tore in den letzten drei Spielen. Zudem gewannen die Hamburger von den letzten elf Auswärtspartien nur die Begegnung bei Aufsteiger Paderborn (3:0 am 4. Februar), dafür stehen bei den letzten fünf Gastspielen 1:18 Tore für die Hanseaten zu Buche. Das Hinspiel gewann der HSV allerdings 2:1.

Mönchengladbach will Siegesserie fortsetzen

Seit zehn Spielen ungeschlagen: Das ist die beeindruckende Bilanz der Borussia. Diese will die Mannschaft von Trainer Lucien Favre am Sonntagabend in Berlin fortsetzen, um den dritten Tabellenplatz zu stabilisieren, die sichere Champions-League-Teilnahme zu festigen und den Zweiten Wolfsburg vielleicht sogar unter Druck zu setzen.

Doch in der Hauptstadt in ein Sieg keine so leichte Sache für die Elf vom Niederrhein. Ein Doppelpack von Marco Reus bescherte den Borussen am 5. November 2011 ein 2:1 und damit den einzigen Sieg in den letzten acht Gastspielen in Berlin. Diese Statistik soll sich nun verbessern. Dafür kann die Borussia auf ihr gewohntes Team bauen. Nur an der Chancenverwertung muss Mönchengladbach weiter arbeiten. Beim späten Sieg gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende ließen die Fohlen zahlreiche Tormöglichkeiten liegen.

Die Alte Dame aus Berlin hat dabei allerdings auch ein Wörtchen mit zu reden. Der Klassenverbleib soll mit einem Überraschungserfolg gegen den Favoriten gesichert werden. Trainer Pal Dardai muss allerdings weiterhin auf Stürmer Julian Schieber (Knorpelschaden) und Rechtsaußen Roy Beerens (Sprunggelenksverletzung) verzichten. Dafür verlor die Hertha keins der letzten vier Heimspiele, wobei sie vier von fünf Toren in der zweiten Halbzeit erzielte. Dardai selbst gewann als Spieler sieben seiner acht Heimpartien gegen Gladbach und schoss in den vergangenen beiden Spielen ein Tor.

[sid/eh]

Am Sonntag stehen am 31. Spieltag in der Bundesliga zwei weitere Duelle auf dem Programm. So empfängt im ersten Spiel der FSV Mainz 05 den Hamburger SV (ab 15.30 Uhr, live bei Sky). Beide Mannschaften gehen mit einem positiven Gefühl in dieses Spiel, da beide Teams die vergangene Runde mit Erfolgserlebnis beendeten. So siegte Mainz nach dank eines Doppelpacks von Stefan Bell gegen Schalke 04 und die Hamburger holten ihren ersten Dreier nach fünf Niederlagen in Serie. Dabei überraschte der HSV beim 3:2 im Heimspiel gegen Augsburg und Stürmer Pierre-Michel Lasogga gab der Hansestadt nach seinen zwei Treffern die Hoffnung zurück.

Dennoch ist man sich der angespannten Situation in Hamburg immer noch bewusst. "Wir hatten bloß ein positives Ergebnis. Fakt ist einfach, dass wir immer noch richtig in der Scheiße stecken", weiß Heiko Westermann. "Ich denke, dass wir nicht so arrogant sind, dass wir uns wegen eines Sieges überschätzen. Dazu waren die letzten Monate zu eindeutig. Es ist weiter sehr brenzlig", sagt auch Ex-Nationalspieler Marcell Jansen vor der Partie in Mainz.

Nun gilt es für beide Mannschaften an den jeweiligen Erfolg anzuknüpfen. Der Klassenverbleib für Mainz ist wohl geschafft, also schauen die Rheinhessen mit einem Auge auf Europa. Dafür müsste auch gegen die Hamburger sein Sieg her. Trainer Martin Schmidt kann dabei auf die Erfolgsmannschaft von vergangener Woche vertrauen. Vor allem U 21-Nationalspieler Johannes Geis könnte durch seine gefährlichen Standards erneut zum Matchwinner avancieren.

Die Bilanz spricht für die Hamburger. Sieben der insgesamt 17 Begegungen wurden gewonnen, nur fünf gingen verloren. Allerdings erzielte Japans Torjäger Shinji Okazaki vier Tore in den letzten drei Spielen. Zudem gewannen die Hamburger von den letzten elf Auswärtspartien nur die Begegnung bei Aufsteiger Paderborn (3:0 am 4. Februar), dafür stehen bei den letzten fünf Gastspielen 1:18 Tore für die Hanseaten zu Buche. Das Hinspiel gewann der HSV allerdings 2:1.

Mönchengladbach will Siegesserie fortsetzen

Seit zehn Spielen ungeschlagen: Das ist die beeindruckende Bilanz der Borussia. Diese will die Mannschaft von Trainer Lucien Favre am Sonntagabend in Berlin fortsetzen, um den dritten Tabellenplatz zu stabilisieren, die sichere Champions-League-Teilnahme zu festigen und den Zweiten Wolfsburg vielleicht sogar unter Druck zu setzen.

Doch in der Hauptstadt in ein Sieg keine so leichte Sache für die Elf vom Niederrhein. Ein Doppelpack von Marco Reus bescherte den Borussen am 5. November 2011 ein 2:1 und damit den einzigen Sieg in den letzten acht Gastspielen in Berlin. Diese Statistik soll sich nun verbessern. Dafür kann die Borussia auf ihr gewohntes Team bauen. Nur an der Chancenverwertung muss Mönchengladbach weiter arbeiten. Beim späten Sieg gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende ließen die Fohlen zahlreiche Tormöglichkeiten liegen.

Die Alte Dame aus Berlin hat dabei allerdings auch ein Wörtchen mit zu reden. Der Klassenverbleib soll mit einem Überraschungserfolg gegen den Favoriten gesichert werden. Trainer Pal Dardai muss allerdings weiterhin auf Stürmer Julian Schieber (Knorpelschaden) und Rechtsaußen Roy Beerens (Sprunggelenksverletzung) verzichten. Dafür verlor die Hertha keins der letzten vier Heimspiele, wobei sie vier von fünf Toren in der zweiten Halbzeit erzielte. Dardai selbst gewann als Spieler sieben seiner acht Heimpartien gegen Gladbach und schoss in den vergangenen beiden Spielen ein Tor.