Gladbach sitzt Wolfsburg im Nacken, HSV springt auf Platz 14

Borussia Mönchengladbach hat im Rennen um die direkte Qualifikation zur Champions League einen Rückschlag nachgezogen. Durch das 2:1 (1:1) bei Hertha BSC am 31. Bundesliga-Spieltag verteidigten die Fohlen Rang drei gegen den Rivalen Bayer Leverkusen und haben nur noch zwei Punkte Rückstand auf Platz zwei. Der Hamburger SV hatte sich zuvor sich im Abstiegskampf weiter Luft verschafft. Die Hanseaten machen nach dem 2:1 (1:0) beim FSV Mainz 05 am 31. Bundesliga-Spieltag, dem zweiten Sieg in Serie, einen Sprung auf Platz 14 der Tabelle. Allerdings beträgt der Vorsprung sowohl auf den Relegationsrang, als auch den Tabellen-17. lediglich einen Punkt. Für die Mainzer endete die Miniserie von zwei Dreiern in Folge.

Die Borussia war im Berliner Olympiastadion von Beginn an wach und ging dank Angreifer Max Kruse bereits in der elften Minute in Führung. Der Nationalspieler erzielte nach starker Vorarbeit Raffaels sein zehntes Saisontor. Doch die Hertha kam blitzschnell zurück ins Spiel: der Kopfball von Salomon Kalou klatschte von der Latte an den Pfosten, den Abpraller nickte Valentin Stocker gedankenschnell zum Ausgleich ein (13.).

Danach hatten die Fohlen weitere gute Torgelegenheiten, doch vor der Pause scheiterte Granit Xhaka zunächst am glänzend reagieren Thomas Kraft (26.), dann freistehend am ungenauen Abschluss (43.). Auch nach der Pause kam die Borussia ein ums andere Mal gefährlich vors Tor. Fabian Johnson zielte zunächst per direktem Freistoß haarscharf am langen Pfosten vorbei (56.), unmittelbar danach gewann Kraft das Eins-gegen-Eins (57.). Auch Kruse (63.) und Xhaka (66.) zielten aus der Distanz nicht genau genug. Auf der Gegenseite prüfte Stocker Yann Sommer aus spitzem Winkel (74.). Doch gejubelt wurde am Ende nur bei der Borussia, nachdem Ibrahima Traore eine Koproduktion mit dem ebenfalls kurz zuvor eingewechselten Thorgan Hazard per Schlenzer aus 16 Metern spät zum 2:1 traf (85.).

Kacar lässt den HSV jubeln

Die Mainzer bestimmten die Partie in der ersten halben Stunde, ohne sich große Torchancen erspielen zu können. Dann aber ereilte das Team von Trainer Martin Schmidt ein doppelter Schock: zunächst verletzte sich Elkin Soto schwer und musste ausgewechselt werden (33.), wenig später fälschte Julian Baumgartlinger eine Flanke von Heiko Westermann unhaltbar für seinen Keeper Loris Karius zum 0:1 ins eigene Tor ab (37.).

Die Rheinhessen mühten sich in der Folge um den Ausgleichstreffer, scheiterten aber an ihrer mangelnden Durchschlagskraft. Der HSV beschränkte sich erfolgreich auf die Defensive und sorgte nur gelegentlich bei Kontern für Entlastung. Erst in der 69. Minute geriet das von Nationalkeeper René Adler gehütete Hamburger Tor ernsthaft in Gefahr, als Ja-Cheol Koo aus halblinker Position den Pfosten traf. Sieben Minuten später machte es Malli nach Vorarbeit von Jairo Samperio aus kurzer Distanz besser und ließ Adler keine Abwehrchance (76.).

Als die Gastgeber auf den Siegtreffer drängten, schlug der HSV in Person von Gojko Kacar nach einer Standardsituation erneut zu (87.). Der Mittelfeldspieler schlenzte aus 16 Metern überlegt ein. Der Mainzer Daniel Brosinski sah zudem in der 90. Minute die Rote Karte.

[sid/js]

Borussia Mönchengladbach hat im Rennen um die direkte Qualifikation zur Champions League einen Rückschlag nachgezogen. Durch das 2:1 (1:1) bei Hertha BSC am 31. Bundesliga-Spieltag verteidigten die Fohlen Rang drei gegen den Rivalen Bayer Leverkusen und haben nur noch zwei Punkte Rückstand auf Platz zwei. Der Hamburger SV hatte sich zuvor sich im Abstiegskampf weiter Luft verschafft. Die Hanseaten machen nach dem 2:1 (1:0) beim FSV Mainz 05 am 31. Bundesliga-Spieltag, dem zweiten Sieg in Serie, einen Sprung auf Platz 14 der Tabelle. Allerdings beträgt der Vorsprung sowohl auf den Relegationsrang, als auch den Tabellen-17. lediglich einen Punkt. Für die Mainzer endete die Miniserie von zwei Dreiern in Folge.

Die Borussia war im Berliner Olympiastadion von Beginn an wach und ging dank Angreifer Max Kruse bereits in der elften Minute in Führung. Der Nationalspieler erzielte nach starker Vorarbeit Raffaels sein zehntes Saisontor. Doch die Hertha kam blitzschnell zurück ins Spiel: der Kopfball von Salomon Kalou klatschte von der Latte an den Pfosten, den Abpraller nickte Valentin Stocker gedankenschnell zum Ausgleich ein (13.).

Danach hatten die Fohlen weitere gute Torgelegenheiten, doch vor der Pause scheiterte Granit Xhaka zunächst am glänzend reagieren Thomas Kraft (26.), dann freistehend am ungenauen Abschluss (43.). Auch nach der Pause kam die Borussia ein ums andere Mal gefährlich vors Tor. Fabian Johnson zielte zunächst per direktem Freistoß haarscharf am langen Pfosten vorbei (56.), unmittelbar danach gewann Kraft das Eins-gegen-Eins (57.). Auch Kruse (63.) und Xhaka (66.) zielten aus der Distanz nicht genau genug. Auf der Gegenseite prüfte Stocker Yann Sommer aus spitzem Winkel (74.). Doch gejubelt wurde am Ende nur bei der Borussia, nachdem Ibrahima Traore eine Koproduktion mit dem ebenfalls kurz zuvor eingewechselten Thorgan Hazard per Schlenzer aus 16 Metern spät zum 2:1 traf (85.).

Kacar lässt den HSV jubeln

Die Mainzer bestimmten die Partie in der ersten halben Stunde, ohne sich große Torchancen erspielen zu können. Dann aber ereilte das Team von Trainer Martin Schmidt ein doppelter Schock: zunächst verletzte sich Elkin Soto schwer und musste ausgewechselt werden (33.), wenig später fälschte Julian Baumgartlinger eine Flanke von Heiko Westermann unhaltbar für seinen Keeper Loris Karius zum 0:1 ins eigene Tor ab (37.).

Die Rheinhessen mühten sich in der Folge um den Ausgleichstreffer, scheiterten aber an ihrer mangelnden Durchschlagskraft. Der HSV beschränkte sich erfolgreich auf die Defensive und sorgte nur gelegentlich bei Kontern für Entlastung. Erst in der 69. Minute geriet das von Nationalkeeper René Adler gehütete Hamburger Tor ernsthaft in Gefahr, als Ja-Cheol Koo aus halblinker Position den Pfosten traf. Sieben Minuten später machte es Malli nach Vorarbeit von Jairo Samperio aus kurzer Distanz besser und ließ Adler keine Abwehrchance (76.).

Als die Gastgeber auf den Siegtreffer drängten, schlug der HSV in Person von Gojko Kacar nach einer Standardsituation erneut zu (87.). Der Mittelfeldspieler schlenzte aus 16 Metern überlegt ein. Der Mainzer Daniel Brosinski sah zudem in der 90. Minute die Rote Karte.