Halbfinalrückspiele: Enges Rennen um die Finalplätze

Die vier besten deutschen U 17-Mannschaften trennt nur noch ein Schritt vom Erreichen des Endspiels um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft. Heute (ab 11 Uhr) werden die Halbfinalrückspiele ausgetragen. Titelverteidiger Borussia Dortmund hat im Duell mit dem VfB Stuttgart gute Karten, erneut ins Finale einzuziehen. Das Hinspiel in Stuttgart gewann der BVB 3:2. Alles offen ist dagegen zwischen dem VfL Wolfsburg und Bayer 04 Leverkusen. Das erste Duell im Rheinland endete 2:2.

Die Halbfinalduelle werden im Pokalsystem (ohne Auswärtstor-Regelung) ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung durch Elfmeterschießen ermittelt.

Das Endspiel geht am Sonntag, 19. Juni, (ab 13 Uhr) über die Bühne und wird von DFB-TV live übertragen. Heimrecht hat der Sieger des Vergleichs zwischen West-Meister Dortmund und Süd/Südwest-Titelträger Stuttgart.

BVB-Trainer Hoffmann mahnt zur Vorsicht

Mit einem Tor Vorsprung geht die Mannschaft von BVB-Trainer Benjamin Hoffmann in das entscheidende Halbfinalduell heute (ab 11 Uhr) gegen den VfB Stuttgart. Der 36-Jährige warnt jedoch davor, das Ergebnis aus dem Hinspiel überzubewerten. "Nach Europapokalregeln wäre das 3:2 sicher ein besseres Ergebnis. So reicht dem VfB jedoch schon ein Tor, um ein Elfmeterschießen zu erzwingen. Deshalb ist Vorsicht geboten", so Hoffmann, der gleich in seiner ersten Saison als U 17-Cheftrainer das Endspiel erreichen kann, im Gespräch mit DFB.de.

Im Hinspiel waren die Dortmunder schon nach zwei Minuten kalt erwischt worden. Jeffrey Idehen hatte die erste Chance zur Stuttgarter Führung genutzt. "Wir hatten insgesamt mehr Ballbesitz, haben es aber in den ersten 40 Minuten verpasst, uns dafür zu belohnen“, sagt der BVB-Trainer. „Nach dem Seitenwechsel war es umgekehrt. Wir haben aus zwei Chancen zwei Tore gemacht, danach war dann auch das Selbstvertrauen da."

Unter Hoffmanns Vorgänger Hannes Wolf (vor wenigen Wochen mit der U 19 Deutscher Meister geworden) hatten die Schwarz-Gelben in den vergangenen beiden Jahren jeweils den nationalen Titel geholt. Drei Meisterschaften in Folge sind noch keinem Klub gelungen. Im letzten Jahr gab es im Endspiel ein 4:0 gegen den VfB Stuttgart. Nun kommt es zur Neuauflage.

VfB Stuttgart muss in Dortmund gewinnen

Mit insgesamt sechs Deutschen Meisterschaften stellt Borussia Dortmund die zweiterfolgreichste U 17. Noch einen Titel mehr hat Rekordsieger VfB Stuttgart auf dem Konto. Die aktuelle Mannschaft von VfB-Trainer Heiko Gerber muss in Dortmund auf jeden Fall gewinnen, um nicht nach 80 Minuten mit leeren Händen dazustehen. Bei jedem Erfolg mit einem Tor Unterschied kommt es zum Elfmeterschießen, jeder deutlichere Sieg führt die Schwaben auf direktem Weg ins Finale.

Ex-Profi Gerber war mit der Leistung seiner Mannschaft im Hinspiel durchaus zufrieden. "Dortmund besitzt eine starke Mannschaft und hat eine starke Leistung hingelegt. Trotzdem haben wir sehr gut dagegengehalten. Ich bin stolz auf meine Jungs. Noch ist nichts verloren. Wir sind jederzeit in der Lage, in Dortmund ein Tor zu schießen und den Rückstand aufzuholen", sagt der 43-Jährige. "Klar ist, dass die Borussia einen Vorteil hat. Wir wollen noch einmal alles aus uns herausholen und werden versuchen, das Spiel zu drehen."



Die vier besten deutschen U 17-Mannschaften trennt nur noch ein Schritt vom Erreichen des Endspiels um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft. Heute (ab 11 Uhr) werden die Halbfinalrückspiele ausgetragen. Titelverteidiger Borussia Dortmund hat im Duell mit dem VfB Stuttgart gute Karten, erneut ins Finale einzuziehen. Das Hinspiel in Stuttgart gewann der BVB 3:2. Alles offen ist dagegen zwischen dem VfL Wolfsburg und Bayer 04 Leverkusen. Das erste Duell im Rheinland endete 2:2.

Die Halbfinalduelle werden im Pokalsystem (ohne Auswärtstor-Regelung) ausgetragen. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung durch Elfmeterschießen ermittelt.

Das Endspiel geht am Sonntag, 19. Juni, (ab 13 Uhr) über die Bühne und wird von DFB-TV live übertragen. Heimrecht hat der Sieger des Vergleichs zwischen West-Meister Dortmund und Süd/Südwest-Titelträger Stuttgart.

BVB-Trainer Hoffmann mahnt zur Vorsicht

Mit einem Tor Vorsprung geht die Mannschaft von BVB-Trainer Benjamin Hoffmann in das entscheidende Halbfinalduell heute (ab 11 Uhr) gegen den VfB Stuttgart. Der 36-Jährige warnt jedoch davor, das Ergebnis aus dem Hinspiel überzubewerten. "Nach Europapokalregeln wäre das 3:2 sicher ein besseres Ergebnis. So reicht dem VfB jedoch schon ein Tor, um ein Elfmeterschießen zu erzwingen. Deshalb ist Vorsicht geboten", so Hoffmann, der gleich in seiner ersten Saison als U 17-Cheftrainer das Endspiel erreichen kann, im Gespräch mit DFB.de.

Im Hinspiel waren die Dortmunder schon nach zwei Minuten kalt erwischt worden. Jeffrey Idehen hatte die erste Chance zur Stuttgarter Führung genutzt. "Wir hatten insgesamt mehr Ballbesitz, haben es aber in den ersten 40 Minuten verpasst, uns dafür zu belohnen“, sagt der BVB-Trainer. „Nach dem Seitenwechsel war es umgekehrt. Wir haben aus zwei Chancen zwei Tore gemacht, danach war dann auch das Selbstvertrauen da."

Unter Hoffmanns Vorgänger Hannes Wolf (vor wenigen Wochen mit der U 19 Deutscher Meister geworden) hatten die Schwarz-Gelben in den vergangenen beiden Jahren jeweils den nationalen Titel geholt. Drei Meisterschaften in Folge sind noch keinem Klub gelungen. Im letzten Jahr gab es im Endspiel ein 4:0 gegen den VfB Stuttgart. Nun kommt es zur Neuauflage.

VfB Stuttgart muss in Dortmund gewinnen

Mit insgesamt sechs Deutschen Meisterschaften stellt Borussia Dortmund die zweiterfolgreichste U 17. Noch einen Titel mehr hat Rekordsieger VfB Stuttgart auf dem Konto. Die aktuelle Mannschaft von VfB-Trainer Heiko Gerber muss in Dortmund auf jeden Fall gewinnen, um nicht nach 80 Minuten mit leeren Händen dazustehen. Bei jedem Erfolg mit einem Tor Unterschied kommt es zum Elfmeterschießen, jeder deutlichere Sieg führt die Schwaben auf direktem Weg ins Finale.

Ex-Profi Gerber war mit der Leistung seiner Mannschaft im Hinspiel durchaus zufrieden. "Dortmund besitzt eine starke Mannschaft und hat eine starke Leistung hingelegt. Trotzdem haben wir sehr gut dagegengehalten. Ich bin stolz auf meine Jungs. Noch ist nichts verloren. Wir sind jederzeit in der Lage, in Dortmund ein Tor zu schießen und den Rückstand aufzuholen", sagt der 43-Jährige. "Klar ist, dass die Borussia einen Vorteil hat. Wir wollen noch einmal alles aus uns herausholen und werden versuchen, das Spiel zu drehen."

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Wolfsburg setzt gegen Bayer auf Heimvorteil

Im heimischen AOK-Stadion, das bis zu 5200 Besuchern Platz bietet, empfängt Nord/Nordost-Meister VfL Wolfsburg heute (ab 11 Uhr) Bayer 04 Leverkusen, den Tabellenzweiten der West-Staffel, zum entscheidenden Rückspiel um den Finaleinzug. Nach dem 2:2 am Mittwoch vor den Toren der großen Bayer-Arena ist zwischen beiden Teams noch alles offen. "Es ging hin und her. Die Spielordnung hat darunter phasenweise gelitten. Trotzdem war es ein hochkarätiges Duell zweier starker Junioren-Mannschaften", lautet das Fazit von VfL-Trainer Steffen Brauer im Gespräch mit DFB.de.

Besonderen Druck verspürt der 48-Jährige nicht. "Es ist doch ein Privileg für uns alle, diese Endrunde zu spielen", sagt Brauer, dessen Vorfreude auf das Halbfinalrückspiel groß ist. "Es ist sicher kein Nachteil, dass wir zu Hause vor unseren eigenen Fans spielen. Die Tagesform wird eine entscheidende Rolle spielen. Ich denke, dass sich die Mannschaft durchsetzt, die den Einzug in das Endspiel einen Tick mehr will." Wolfsburg war als einziger Teilnehmer an der Endrunde noch nicht Deutscher B-Junioren-Meister.

Leverkusener Lager vor Rückspiel guter Dinge

Für die U 17 von Bayer 04 Leverkusen geht es um den dritten Einzug in ein B-Junioren-Endspiel. Bei der Premiere 1992 (2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern) hatte es auf Anhieb mit dem Titelgewinn geklappt, 2010 unterlag Bayer 0:1 nach Verlängerung gegen Eintracht Frankfurt. Der Optimismus, dass es gegen Wolfsburg klappt, ist groß. "Wir haben im Hinspiel gesehen, dass wir mit den Top-Teams auf Augenhöhe sind. Jetzt wollen wir auch das Finale erreichen", sagt Mittelfeldspieler und U 17-Nationalspieler Kai Havertz.

Bayer-Trainer Markus Anfang, der mit Tom Cichon ein gleichberechtigtes Duo an der Seitenlinie bildet, erwartet ein ähnliches Duell wie im Hinspiel. "Beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt. Das wird in Wolfsburg nicht viel anders sein. Wir werden sehen, wer dann das bessere Ende für sich hat", so Ex-Profi Anfang.

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