Meister Köln bleibt weiter ungeschlagen

Auch nach dem vorzeitigen Gewinn der Staffelmeisterschaft lässt Spitzenreiter 1. FC Köln in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga nicht locker und ist nach dem 4:1 (2:0) beim abstiegsbedrohten ETSV Würzburg weiterhin ungeschlagen. Für die "Geißböcke", die das Hinspiel 13:0 gewonnen hatten, trafen Mandana Knopf (25.), Tugba Tekkal (45.), Yvonne Zielinski (52.) und Lise Overgaard Munk (55.), die dabei bereits ihren 23. Saisontreffer markierte. Für Würzburg konnte Carina Schlangen (65.) nur noch verkürzen. Der ETSV blieb erstmals seit drei Spieltagen wieder ohne Punkte.

Weiter zittern muss auch die Zweitvertretung der TSG Hoffenheim nach dem 0:4 (0:2) gegen den 1. FC Saarbrücken. Der Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz ist auf zwei Punkte geschrumpft. Gleich drei Treffer für die Saarländerinnen gingen auf das Konto von Jacqueline De Backer (6./8./47.), den Schlusspunkt setzte Sarah Alt (90.). Der 1. FCS ist nur noch einen Zähler vom Tabellenzweiten TSV Crailsheim entfernt.

Der SV Weinberg brachte sich durch das 4:1 (1:1) im Derby beim TSV Crailsheim in Sicherheit. Lisa Wich (2.) brachte die Gastgeberinnen zwar früh in Führung, konnte die zweite Niederlage hintereinander für die "Horaffen" aber auch nicht verhindern. Angelika Rößler (8.), Nina Heisel (28., Foulelfmeter/62.) und die eingewechselte Lilli Tiefel (85.) ließen die Mannschaft von SVW-Trainerin Christina Schellenberg jubeln. Kurios: Weil Torhüterin Susanne Goth wegen einer Rotsperre passen musste, hütete Schellenberg selbst den Weinberger Kasten.

Hochspannung im Kampf um Klassenverbleib

Während die Meisterschaft längst zu Gunsten des künftigen Bundesligisten 1. FC Köln entschieden ist, herrscht im Kampf um den Klassenverbleib drei Spieltage vor dem Saisonende Hochspannung. Nach der 19. Runde trennen den Tabellensiebten VfL Sindelfingen (19 Punkte) und Schlusslicht Alemannia Aachen (14) gerade einmal fünf Zähler. Auch der ETSV Würzburg (19), die TSG 1899 Hoffenheim II (18), der 1. FFC 08 Niederkirchen (17) und der 1. FFC Montabaur (16) sind noch akut abstiegsgefährdet.

Für eine noch engere Konstellation hätte Aufsteiger Alemannia Aachen sorgen können. Zwar erkämpfte die Mannschaft von Trainer Dietmar Bozek bei der Reserve des 1. FFC Frankfurt ein beachtliches 3:3 (3:1), verspielte dabei allerdings einen zwischenzeitlichen 3:0-Vorsprung und kassierte den Ausgleich erst in der Nachspielzeit. "Es waren unglückliche Gegentore. Nun müssen wir am nächsten Spieltag gegen Würzburg unbedingt gewinnen, dann ist für uns noch alles drin", so Bozek im Gespräch mit DFB.de.

Laura Jendrzejko (17.), Saki Tsutsumi (25.) und Melissa Friedrich (26., Eigentor) hatten für den Aachener Blitzstart gesorgt. Valentina Limani (35., Foulelfmeter), Julia Matuschewski (80.) und Nadine Anstatt (90.+1) retteten Frankfurt zumindest noch das Remis. "Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen, uns dann aber in das Spiel zurückgekämpft", analysierte FFC-Trainer Stefan Podesky gegenüber DFB.de.

Den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasste der VfL Sindelfingen beim 0:0 gegen den Neuling und Tabellenvorletzten 1. FFC Montabaur. Immerhin gelang es der Mannschaft des VfL-Trainergespanns mit Alexander Schick und Saban Uzun, die Gäste auf Distanz zu halten. Seit vier Spieltagen wartet Sindelfingen inzwischen auf einen Sieg.

Melike Pekel mit Viererpack für Bayern II

Im vorletzten Heimspiel der Saison gelang dem FC Bayern München II ein Kantersieg. Die FCB-Reserve gewann 6:1 (2:1) gegen den abstiegsbedrohten 1. FFC Niederkirchen. Torschützinnen für die Gastgeberinnen waren Melike Pekel (11./58./66./68.) mit einem Viererpack sowie Isabelle Hartig (42.) und Lisa Flötzner (86.). Für Niederkirchen gelang Kristin Götz (33.) der zwischenzeitliche Ausgleich. Seit sechs Spieltagen ist der FFC sieglos.

Überschattet wurde der Sieg des FCB durch eine Verletzung. FCB-Abwehrspielerin Kristina Schuster war am Kopf getroffen worden und kurz ohne Bewusstsein. Mit einem Hubschrauber wurde sie in ein Krankenhaus transportiert. Die Begegnung musste für rund 30 Minuten unterbrochen werden.



Auch nach dem vorzeitigen Gewinn der Staffelmeisterschaft lässt Spitzenreiter 1. FC Köln in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga nicht locker und ist nach dem 4:1 (2:0) beim abstiegsbedrohten ETSV Würzburg weiterhin ungeschlagen. Für die "Geißböcke", die das Hinspiel 13:0 gewonnen hatten, trafen Mandana Knopf (25.), Tugba Tekkal (45.), Yvonne Zielinski (52.) und Lise Overgaard Munk (55.), die dabei bereits ihren 23. Saisontreffer markierte. Für Würzburg konnte Carina Schlangen (65.) nur noch verkürzen. Der ETSV blieb erstmals seit drei Spieltagen wieder ohne Punkte.

Weiter zittern muss auch die Zweitvertretung der TSG Hoffenheim nach dem 0:4 (0:2) gegen den 1. FC Saarbrücken. Der Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz ist auf zwei Punkte geschrumpft. Gleich drei Treffer für die Saarländerinnen gingen auf das Konto von Jacqueline De Backer (6./8./47.), den Schlusspunkt setzte Sarah Alt (90.). Der 1. FCS ist nur noch einen Zähler vom Tabellenzweiten TSV Crailsheim entfernt.

Der SV Weinberg brachte sich durch das 4:1 (1:1) im Derby beim TSV Crailsheim in Sicherheit. Lisa Wich (2.) brachte die Gastgeberinnen zwar früh in Führung, konnte die zweite Niederlage hintereinander für die "Horaffen" aber auch nicht verhindern. Angelika Rößler (8.), Nina Heisel (28., Foulelfmeter/62.) und die eingewechselte Lilli Tiefel (85.) ließen die Mannschaft von SVW-Trainerin Christina Schellenberg jubeln. Kurios: Weil Torhüterin Susanne Goth wegen einer Rotsperre passen musste, hütete Schellenberg selbst den Weinberger Kasten.

Hochspannung im Kampf um Klassenverbleib

Während die Meisterschaft längst zu Gunsten des künftigen Bundesligisten 1. FC Köln entschieden ist, herrscht im Kampf um den Klassenverbleib drei Spieltage vor dem Saisonende Hochspannung. Nach der 19. Runde trennen den Tabellensiebten VfL Sindelfingen (19 Punkte) und Schlusslicht Alemannia Aachen (14) gerade einmal fünf Zähler. Auch der ETSV Würzburg (19), die TSG 1899 Hoffenheim II (18), der 1. FFC 08 Niederkirchen (17) und der 1. FFC Montabaur (16) sind noch akut abstiegsgefährdet.

Für eine noch engere Konstellation hätte Aufsteiger Alemannia Aachen sorgen können. Zwar erkämpfte die Mannschaft von Trainer Dietmar Bozek bei der Reserve des 1. FFC Frankfurt ein beachtliches 3:3 (3:1), verspielte dabei allerdings einen zwischenzeitlichen 3:0-Vorsprung und kassierte den Ausgleich erst in der Nachspielzeit. "Es waren unglückliche Gegentore. Nun müssen wir am nächsten Spieltag gegen Würzburg unbedingt gewinnen, dann ist für uns noch alles drin", so Bozek im Gespräch mit DFB.de.

Laura Jendrzejko (17.), Saki Tsutsumi (25.) und Melissa Friedrich (26., Eigentor) hatten für den Aachener Blitzstart gesorgt. Valentina Limani (35., Foulelfmeter), Julia Matuschewski (80.) und Nadine Anstatt (90.+1) retteten Frankfurt zumindest noch das Remis. "Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen, uns dann aber in das Spiel zurückgekämpft", analysierte FFC-Trainer Stefan Podesky gegenüber DFB.de.

Den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasste der VfL Sindelfingen beim 0:0 gegen den Neuling und Tabellenvorletzten 1. FFC Montabaur. Immerhin gelang es der Mannschaft des VfL-Trainergespanns mit Alexander Schick und Saban Uzun, die Gäste auf Distanz zu halten. Seit vier Spieltagen wartet Sindelfingen inzwischen auf einen Sieg.

Melike Pekel mit Viererpack für Bayern II

Im vorletzten Heimspiel der Saison gelang dem FC Bayern München II ein Kantersieg. Die FCB-Reserve gewann 6:1 (2:1) gegen den abstiegsbedrohten 1. FFC Niederkirchen. Torschützinnen für die Gastgeberinnen waren Melike Pekel (11./58./66./68.) mit einem Viererpack sowie Isabelle Hartig (42.) und Lisa Flötzner (86.). Für Niederkirchen gelang Kristin Götz (33.) der zwischenzeitliche Ausgleich. Seit sechs Spieltagen ist der FFC sieglos.

Überschattet wurde der Sieg des FCB durch eine Verletzung. FCB-Abwehrspielerin Kristina Schuster war am Kopf getroffen worden und kurz ohne Bewusstsein. Mit einem Hubschrauber wurde sie in ein Krankenhaus transportiert. Die Begegnung musste für rund 30 Minuten unterbrochen werden.

###more###

Werder Bremen zieht an Meppen vorbei

Drei Runden vor dem Saisonende in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga hat der SV Werder Bremen im Rennen um den Aufstieg in die Allianz Frauen Bundesliga wieder die besten Karten. Die Mannschaft von Trainerin Chadia Freyhat kam am 19. Spieltag zu einem 5:0 (3:0)-Auswärtssieg beim Schlusslicht Magdeburger FFC und verbesserte sich damit auf den zweiten Tabellenplatz, der nach aktuellem Stand zum Aufstieg reichen würde, weil Spitzenreiter 1. FC Lübars keinen Zulassungsantrag für die Bundesliga gestellt hat.

Cindy König (11./47.) und Stephanie Goddard (23./45.) trafen jeweils doppelt für die Grün-Weißen. Für König, die Führende in der Torschützenliste, waren es bereits die Saisontreffer 15 und 16. Ihre Bremer Teamkollegin Goddard hat aber nur ein Tor weniger auf dem Konto. Den Schlusspunkt setzte Marie-Louise Eta (86.).

Für die Gastgeberinnen werden die Hoffnungen auf den Klassenverbleib immer geringer. Der Rückstand auf den rettenden zehnten Tabellenplatz ist auf fünf Punkte angewachsen.

Der SV Meppen fiel durch das 0:0 im Derby beim BV Cloppenburg auf den dritten Platz zurück. Die Emsländerinnen sind jetzt punktgleich mit dem SV Werder, verfügen allerdings über die um 19 Treffer schlechtere Tordifferenz. Immerhin blieb die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot zum vierten Mal in Folge ohne Niederlage.

Ligaprimus Lübars zurück in der Erfolgsspur

Spitzenreiter 1. FC Lübars beendete eine Negativserie von drei Spieltagen ohne dreifachen Punktgewinn mit dem 4:1 (2:1) gegen die Reserve des VfL Wolfsburg. Madeleine Wojtecki (18./83.) mit ihren Saisontreffern elf und zwölf sowie Jolanta Siwinska (23.) und Erika Szuh (87.) waren für die Berlinerinnen erfolgreich. Leonie Stenzel (22.) gelang für die "Wölfinnen" der zwischenzeitliche Ausgleich.

Trotz des Aufstiegsverzichtes will der 1. FC Lübars die Saison möglichst als Tabellenerster abschließen. Die Mannschaft von FCL-Trainer Jürgen Franz vergrößerte ihren Vorsprung vor den ärgsten Verfolgern aus Bremen und Meppen auf zwei Punkte. Die VfL-Reserve ging erstmals seit drei Partien wieder leer aus.

Einen herben Rückschlag im Aufstiegsrennen in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga musste der FSV Gütersloh am 19. Spieltag hinnehmen. Gegen die nicht aufstiegsberechtigte Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam verloren die Ostwestfälinnen 1:4 (0:2). Für die Gäste waren in der ersten Halbzeit Jenny Hipp (8.) und Isabella Möller (44.) erfolgreich. Lena Lückel (64.) unterlief ein Eigentor, Liesa Seifert (84.) erzielte das 4:0. In der Schlussminute traf FSV-Offensivspielerin Marie Pollmann (90., Foulelfmeter) zum Endstand.

Nach drei Partien musste sich Gütersloh erstmals wieder geschlagen geben. Potsdam brachte den dritten Sieg in Serie unter Dach und Fach und verwies Gütersloh auf Rang fünf.

Kiel bezwingt Union

In einem direkten Duell im Rennen um den Klassenverbleib gelang Holstein Kiel gegen den 1. FC Union Berlin ein 3:2 (2:1). In der Tabelle zogen die "Störche" damit an den Hauptstädterinnen vorbei und belegen nun Platz zehn, der in dieser Saison zum Ligaverbleib reicht. Für Kiel trugen sich Jana Leugers (8.) und zweimal Tina Hild (13./61.) in die Torschützenliste ein. Lisa Budde (7.) sowie Anja Streubel (85.) trafen für Berlin. Für Holstein endete mit dem Erfolg im Aufsteigerduell eine Serie von fünf Niederlagen.

Den vierten Sieg aus den vergangenen fünf Begegnungen machte der FFV Leipzig perfekt. Beim VfL Bochum gab es einen 4:0 (2:0)-Auswärtssieg. Christin Janitzki (18.), Claudia Strähle (37.), Marie-Luise Herrmann (70.) sowie Angelina Lübcke (89.) waren für Leipzig erfolgreich. Bochum wartet seit vier Begegnungen auf den achten Saisonsieg.