Gütersloh im Endspiel gegen Potsdam

Der 1. FFC Turbine Potsdam und der FSV Gütersloh 2009 bestreiten am Sonntag, 18. Juni, (ab 11 Uhr) das Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft. Gütersloh verlor zwar das Halbfinal-Rückspiel gegen den SC Freiburg 2:3 (2:1), doch der Vorsprung aus dem Hinspiel (2:0) reichte für das Weiterkommen. Wenige Stunden hatte Rekordtitelträger Potsdam (zehn Meisterschaften) das Finalticket durch ein 1:0 bei der TSG 1899 Hoffenheim gelöst (Hinspiel 2:2).

Nord/Nordost-Meister Potsdam steht bereits zum 13. Mal im Finale. Gütersloh (ein Titel) hat zum fünften Mal das Endspiel erreicht. Schon 2003 und 2005 hieß die Finalpaarung Potsdam gegen Gütersloh. Der 1. FFC (3:0 und 1:0) behielt jeweils die Oberhand.

In der Wiedenbrücker Tönnies Arena hatte das entscheidende Halbfinalrückspiel gegen Süd-Vizemeister Freiburg für Gastgeber Gütersloh nicht gut begonnen. Klara Bühl (13.) hatte die von Edgar Beck trainierten Freiburgerinnen in Front gebracht. Doch noch vor der Pause schlug der FSV zurück, ging dank Treffern von Valentina Vogt (31.) und Annalena Rieke (35.) in Führung.

Um die Verlängerung zu erreichen, hätte Freiburg mit zwei Toren Unterschied gewinnen müssen. Zwar gelang in der Schlussphase nach zwei Treffern von Bühl (80.+3/80.+4) noch der späte Sieg, das reichte den Gästen aber nicht. Damit verpasste Freiburg die erste Finalteilnahme im 2000 eingeführten Wettbewerb um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft.

Melissa Kössler lässt "Torbienen" jubeln

Schützin des entscheidenden Tores für Potsdam in Hoffenheim war Turbine-Spielerin Melissa Kössler (40.). Kurz vor der Halbzeit hatte die 17-jährige Mittelfeldspieler einen Angriff der "Torbienen" über die rechte Seite erfolgreich abgeschlossen. In der zweiten Halbzeit hatte Hoffenheim vor allem durch Käte Krumbiegel (54./81.) gute Chancen, den Ausgleich zu erzielen und so zumindest die Verlängerung zu erzwingen. FFC-Torhüterin Marie Heinze war jedoch auf ihrem Posten.

Süd-Meister Hoffenheim muss damit auf das dritte Erreichen des Endspiels warten. Bisher reichte es für die TSG einmal durch ein 3:1 über Turbine Potsdam (2012) zum Titelgewinn. Bei der Final-Premiere 2010 mussten sich die Kraichgauerinnen Potsdam 1:3 geschlagen geben.

[mspw]

Der 1. FFC Turbine Potsdam und der FSV Gütersloh 2009 bestreiten am Sonntag, 18. Juni, (ab 11 Uhr) das Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft. Gütersloh verlor zwar das Halbfinal-Rückspiel gegen den SC Freiburg 2:3 (2:1), doch der Vorsprung aus dem Hinspiel (2:0) reichte für das Weiterkommen. Wenige Stunden hatte Rekordtitelträger Potsdam (zehn Meisterschaften) das Finalticket durch ein 1:0 bei der TSG 1899 Hoffenheim gelöst (Hinspiel 2:2).

Nord/Nordost-Meister Potsdam steht bereits zum 13. Mal im Finale. Gütersloh (ein Titel) hat zum fünften Mal das Endspiel erreicht. Schon 2003 und 2005 hieß die Finalpaarung Potsdam gegen Gütersloh. Der 1. FFC (3:0 und 1:0) behielt jeweils die Oberhand.

In der Wiedenbrücker Tönnies Arena hatte das entscheidende Halbfinalrückspiel gegen Süd-Vizemeister Freiburg für Gastgeber Gütersloh nicht gut begonnen. Klara Bühl (13.) hatte die von Edgar Beck trainierten Freiburgerinnen in Front gebracht. Doch noch vor der Pause schlug der FSV zurück, ging dank Treffern von Valentina Vogt (31.) und Annalena Rieke (35.) in Führung.

Um die Verlängerung zu erreichen, hätte Freiburg mit zwei Toren Unterschied gewinnen müssen. Zwar gelang in der Schlussphase nach zwei Treffern von Bühl (80.+3/80.+4) noch der späte Sieg, das reichte den Gästen aber nicht. Damit verpasste Freiburg die erste Finalteilnahme im 2000 eingeführten Wettbewerb um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft.

Melissa Kössler lässt "Torbienen" jubeln

Schützin des entscheidenden Tores für Potsdam in Hoffenheim war Turbine-Spielerin Melissa Kössler (40.). Kurz vor der Halbzeit hatte die 17-jährige Mittelfeldspieler einen Angriff der "Torbienen" über die rechte Seite erfolgreich abgeschlossen. In der zweiten Halbzeit hatte Hoffenheim vor allem durch Käte Krumbiegel (54./81.) gute Chancen, den Ausgleich zu erzielen und so zumindest die Verlängerung zu erzwingen. FFC-Torhüterin Marie Heinze war jedoch auf ihrem Posten.

Süd-Meister Hoffenheim muss damit auf das dritte Erreichen des Endspiels warten. Bisher reichte es für die TSG einmal durch ein 3:1 über Turbine Potsdam (2012) zum Titelgewinn. Bei der Final-Premiere 2010 mussten sich die Kraichgauerinnen Potsdam 1:3 geschlagen geben.

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