Unter dem Eindruck der Terroranschläge in Paris sind die deutschen Nationalspieler am Montag in der Sportschule Barsinghausen bei Hannover eingetroffen, um sich auf das Länderspiel gegen die Niederlande am Dienstag (ab 20.45, live im ZDF) vorzubereiten. Vier Tage nach den Schreckensbildern in der französischen Hauptstadt und einer langen Nacht in den Katakomben des Stade de France im Paris Stadtteil Saint-Denis zeigten sich viele Spieler nachdenklich.
"Ich bin in der Nacht noch mal ins Stadion gegangen, wo kein Mensch mehr dort war, wo nur noch ein paar Lichter an waren. Ich habe mich ganz alleine auf die Ersatzbank gesetzt und versucht, einmal einen Moment innezuhalten und nachzudenken", schildert İlkay Gündoğan im Interview auf DFB-TV die Nacht im Stade de France. Mit den Teamkollegen diskutierte der Dortmunder auch über die Herausforderungen der Partie gegen die Niederlande. "Wir sind letztlich auch keine Maschinen, sondern Menschen mit Gefühlen", sagt Gündoğan.
Mit dem Spiel in Hannover wollen der 25-Jährige und seine Mitspieler ein klares Zeichen setzen. "Wir treten sehr, sehr gerne an, um mit dem, was wir machen, eine Symbolik und ein Statement abzugeben, den Menschen eine Message zu geben und Zusammenhalt und Stärke zu beweisen", so Gündoğan.
Das komplette Interview auf DFB-TV.
[dfb]
Unter dem Eindruck der Terroranschläge in Paris sind die deutschen Nationalspieler am Montag in der Sportschule Barsinghausen bei Hannover eingetroffen, um sich auf das Länderspiel gegen die Niederlande am Dienstag (ab 20.45, live im ZDF) vorzubereiten. Vier Tage nach den Schreckensbildern in der französischen Hauptstadt und einer langen Nacht in den Katakomben des Stade de France im Paris Stadtteil Saint-Denis zeigten sich viele Spieler nachdenklich.
"Ich bin in der Nacht noch mal ins Stadion gegangen, wo kein Mensch mehr dort war, wo nur noch ein paar Lichter an waren. Ich habe mich ganz alleine auf die Ersatzbank gesetzt und versucht, einmal einen Moment innezuhalten und nachzudenken", schildert İlkay Gündoğan im Interview auf DFB-TV die Nacht im Stade de France. Mit den Teamkollegen diskutierte der Dortmunder auch über die Herausforderungen der Partie gegen die Niederlande. "Wir sind letztlich auch keine Maschinen, sondern Menschen mit Gefühlen", sagt Gündoğan.
Mit dem Spiel in Hannover wollen der 25-Jährige und seine Mitspieler ein klares Zeichen setzen. "Wir treten sehr, sehr gerne an, um mit dem, was wir machen, eine Symbolik und ein Statement abzugeben, den Menschen eine Message zu geben und Zusammenhalt und Stärke zu beweisen", so Gündoğan.
Das komplette Interview auf DFB-TV.
