Große Lefert: "Wir brauchen transparente Regeln zu Fan-Utensilien"

Der DFB hat am Donnerstag eine "Empfehlung zur einheitlichen Definition von Fan-Utensilien" an die Vereine der höchsten drei Spielklassen geschickt. Dabei handelt es sich um Vorschläge, die von der AG Fanbelange/Fanarbeit erarbeitet wurden, der Mitglieder aller in Deutschland organisierten Fan-Gruppen angehören. "Ziel dieses Schreibens ist, eine Vereinheitlichung im Sinne der Fans zu erzielen", sagt der DFB-Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert, "wir wollen dafür sorgen, dass ein Fan weiß, was er mit ins Stadion nehmen kann. Deutschlandweit, egal, ob in der 3. Liga oder der Bundesliga."

Allerdings können örtliche Besonderheiten des Stadions oder spezielles Fehlverhalten von Zuschauern wie beispielsweise der fortgesetzte Missbrauch von Pyrotechnik im Schutz solcher Fan-Utensilien zu Beschränkungen führen. Die Klubs wurden um Prüfung der Vorschläge gebeten.

Hendrik Große Lefert erklärt weiter: "Wir setzen hier auf die Zusammenarbeit aller Netzwerkpartner. Es kann nicht sein, dass eine Fahne in einem Stadion zehn Zentimeter kürzer sein muss als in einem anderen Stadion, wenn es dafür keinen nachvollziehbaren Grund gibt." Da, wo es möglich ist, plädiert der DFB für eine fanfreundliche Regelung, allerdings ist dies kein Freifahrtschein. Wie die Vorschläge umgesetzt werden, ist letztlich Entscheidung der Behörden, Vereine und Stadionbetreiber. "Wir bleiben hier am Ball", versichert Hendrik Große Lefert.

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Der DFB hat am Donnerstag eine "Empfehlung zur einheitlichen Definition von Fan-Utensilien" an die Vereine der höchsten drei Spielklassen geschickt. Dabei handelt es sich um Vorschläge, die von der AG Fanbelange/Fanarbeit erarbeitet wurden, der Mitglieder aller in Deutschland organisierten Fan-Gruppen angehören. "Ziel dieses Schreibens ist, eine Vereinheitlichung im Sinne der Fans zu erzielen", sagt der DFB-Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert, "wir wollen dafür sorgen, dass ein Fan weiß, was er mit ins Stadion nehmen kann. Deutschlandweit, egal, ob in der 3. Liga oder der Bundesliga."

Allerdings können örtliche Besonderheiten des Stadions oder spezielles Fehlverhalten von Zuschauern wie beispielsweise der fortgesetzte Missbrauch von Pyrotechnik im Schutz solcher Fan-Utensilien zu Beschränkungen führen. Die Klubs wurden um Prüfung der Vorschläge gebeten.

Hendrik Große Lefert erklärt weiter: "Wir setzen hier auf die Zusammenarbeit aller Netzwerkpartner. Es kann nicht sein, dass eine Fahne in einem Stadion zehn Zentimeter kürzer sein muss als in einem anderen Stadion, wenn es dafür keinen nachvollziehbaren Grund gibt." Da, wo es möglich ist, plädiert der DFB für eine fanfreundliche Regelung, allerdings ist dies kein Freifahrtschein. Wie die Vorschläge umgesetzt werden, ist letztlich Entscheidung der Behörden, Vereine und Stadionbetreiber. "Wir bleiben hier am Ball", versichert Hendrik Große Lefert.