Grindel zu Löws Zukunft: "Es gibt nichts zu spekulieren"

Nach dem Halbfinal-K.o. gegen EM-Gastgeber Frankreich (0:2) am Donnerstagabend in Marseille hat sich DFB-Präsident Reinhard Grindel zur Zukunft von Bundestrainer Joachim Löw geäußert.

Ich habe gestern nach dem Spiel der Mannschaft, dem Trainerteam und dem gesamten Betreuerstab gedankt für eine herausragende Leistung bei dieser Fußball-Europameisterschaft. Wir hatten vor und während des Turniers mit Verletzungen zu kämpfen, haben trotzdem eine erstklassige spielerische Qualität, klare Spielkonzepte gezeigt. Das ist vor allem das Verdienst unseres Bundestrainers.

Mir haben mehrere Kollegen von befreundeten nationalen Verbänden gesagt, dass wir für sie das beste Team bei dieser Europameisterschaft waren. Auch wir hatten gestern den Eindruck, dass wir die bessere Mannschaft in Marseille waren. Und wenn man dann den Gipfel in Paris schon fast im Blick hat und auf so unglückliche Art und Weise verliert, wie das gestern der Fall gewesen ist, dann ist das sicherlich auch Anlass für einige Tage der Ruhe, die man sich nimmt, um ein solches Spiel und ein solches Turnier zu analysieren. Und deswegen ist es völlig in Ordnung, wenn wir unserem Bundestrainer Jogi Löw einige Tage der ruhigen Analyse des Turniers zubilligen.

Es ist auch eine Frage des Respekt und der Wertschätzung, ihm nach so intensiven sieben Wochen die Chance zu geben, jetzt für sich die Erfahrungen und die Erlebnisse zu verarbeiten. Da gibt es nichts zu spekulieren, es gibt auch nichts zu interpretieren. Es gibt nur zu akzeptieren, dass unser Bundestrainer darum bittet, diese Ruhe zu bekommen. Und wir als DFB werden das selbstverständlich leisten. Ansonsten gilt das, was ich gestern Abend und auch während des Turniers immer wieder gesagt habe: Wir haben die allergrößte Wertschätzung vor der Arbeit von Jogi Löw und seinem gesamten Trainerteam. Ich persönlich wäre sehr glücklich, und wir alle im DFB-Präsidium würden uns freuen, wenn wir gemeinsam mit Jogi Löw den Weg in Richtung Titelverteidigung 2018 in Russland gehen. Und ich bin auch sehr zuversichtlich, dass das geschehen wird.

[dfb]

Nach dem Halbfinal-K.o. gegen EM-Gastgeber Frankreich (0:2) am Donnerstagabend in Marseille hat sich DFB-Präsident Reinhard Grindel zur Zukunft von Bundestrainer Joachim Löw geäußert.

Ich habe gestern nach dem Spiel der Mannschaft, dem Trainerteam und dem gesamten Betreuerstab gedankt für eine herausragende Leistung bei dieser Fußball-Europameisterschaft. Wir hatten vor und während des Turniers mit Verletzungen zu kämpfen, haben trotzdem eine erstklassige spielerische Qualität, klare Spielkonzepte gezeigt. Das ist vor allem das Verdienst unseres Bundestrainers.

Mir haben mehrere Kollegen von befreundeten nationalen Verbänden gesagt, dass wir für sie das beste Team bei dieser Europameisterschaft waren. Auch wir hatten gestern den Eindruck, dass wir die bessere Mannschaft in Marseille waren. Und wenn man dann den Gipfel in Paris schon fast im Blick hat und auf so unglückliche Art und Weise verliert, wie das gestern der Fall gewesen ist, dann ist das sicherlich auch Anlass für einige Tage der Ruhe, die man sich nimmt, um ein solches Spiel und ein solches Turnier zu analysieren. Und deswegen ist es völlig in Ordnung, wenn wir unserem Bundestrainer Jogi Löw einige Tage der ruhigen Analyse des Turniers zubilligen.

Es ist auch eine Frage des Respekt und der Wertschätzung, ihm nach so intensiven sieben Wochen die Chance zu geben, jetzt für sich die Erfahrungen und die Erlebnisse zu verarbeiten. Da gibt es nichts zu spekulieren, es gibt auch nichts zu interpretieren. Es gibt nur zu akzeptieren, dass unser Bundestrainer darum bittet, diese Ruhe zu bekommen. Und wir als DFB werden das selbstverständlich leisten. Ansonsten gilt das, was ich gestern Abend und auch während des Turniers immer wieder gesagt habe: Wir haben die allergrößte Wertschätzung vor der Arbeit von Jogi Löw und seinem gesamten Trainerteam. Ich persönlich wäre sehr glücklich, und wir alle im DFB-Präsidium würden uns freuen, wenn wir gemeinsam mit Jogi Löw den Weg in Richtung Titelverteidigung 2018 in Russland gehen. Und ich bin auch sehr zuversichtlich, dass das geschehen wird.

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