Grindel und Löw richten Blick auf die WM 2018

Mit ein paar Tagen Abstand haben DFB-Präsident Reinhard Grindel und Bundestrainer Joachim Löw am Dienstagvormittag in einem Telefonat noch einmal persönlich über den Verlauf der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich und die Bilanz der deutschen Nationalmannschaft gesprochen. Neben einer ersten Analyse der zurückliegenden Wochen wurde dabei der gemeinsame Blick nach vorne auf die nächste Weltmeisterschaft 2018 in Russland gerichtet. In diesem Zusammenhang hat Jogi Löw dem DFB-Präsidenten auch klar mitgeteilt, dass er an seinem bis 2018 laufenden Vertrag festhält.

Reinhard Grindel sagt: "Es war für uns eine Frage des Respekts, dem Bundestrainer nach einem so intensiven Turnier ein paar Tage der Ruhe zu lassen, um mit etwas Abstand die Ereignisse zu analysieren. Wir hatten aber nie einen Zweifel daran, dass er seinen Weg entschlossen fortsetzen möchte und die Titelverteidigung bei der WM 2018 als großes, gemeinsames Ziel anstrebt. Ich bleibe bei dem, was ich vor und während des Turniers immer wieder betont habe: Jogi Löw ist der beste Trainer für diese Mannschaft. Er hat unser uneingeschränktes Vertrauen und wir sind sicher, mit ihm an der Spitze auch in Zukunft erfolgreichen Fußball zu spielen."

Joachim Löw sagt: "Ein Turnier bedeutet immer eine Zäsur. Wir alle waren nach dem Halbfinal-Aus natürlich enttäuscht, die Wochen vor und während der EM haben viel Kraft gekostet. Da sind ein paar Tage der Ruhe und des Abstands wichtig. Für mich steht fest: Trotz unserer Enttäuschung hat die Mannschaft nicht enttäuscht. Sie war die jüngste Mannschaft im Turnier, ich sehe nach wie vor großes Potenzial. Ich bin sicher, sie wird uns noch viel Freude bereiten, so dass auch meine Freude weiterhin ungebrochen groß ist, mit diesen Spielern zu arbeiten und sie mit Blick auf die WM 2018 in Russland weiter zu entwickeln."

Nach der Sommerpause werden Jogi Löw und sein Trainer- und Expertenteam die Europameisterschaft analysieren. Am 4. September startet die Mannschaft beim Länderspiel in Oslo gegen Norwegen dann in die Qualifikationsrunde zur WM 2018 in Russland, zuvor trifft sie am 31. August im Rahmen eines Freundschaftsspiels in Mönchengladbach auf Finnland.

[dfb]

Mit ein paar Tagen Abstand haben DFB-Präsident Reinhard Grindel und Bundestrainer Joachim Löw am Dienstagvormittag in einem Telefonat noch einmal persönlich über den Verlauf der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich und die Bilanz der deutschen Nationalmannschaft gesprochen. Neben einer ersten Analyse der zurückliegenden Wochen wurde dabei der gemeinsame Blick nach vorne auf die nächste Weltmeisterschaft 2018 in Russland gerichtet. In diesem Zusammenhang hat Jogi Löw dem DFB-Präsidenten auch klar mitgeteilt, dass er an seinem bis 2018 laufenden Vertrag festhält.

Reinhard Grindel sagt: "Es war für uns eine Frage des Respekts, dem Bundestrainer nach einem so intensiven Turnier ein paar Tage der Ruhe zu lassen, um mit etwas Abstand die Ereignisse zu analysieren. Wir hatten aber nie einen Zweifel daran, dass er seinen Weg entschlossen fortsetzen möchte und die Titelverteidigung bei der WM 2018 als großes, gemeinsames Ziel anstrebt. Ich bleibe bei dem, was ich vor und während des Turniers immer wieder betont habe: Jogi Löw ist der beste Trainer für diese Mannschaft. Er hat unser uneingeschränktes Vertrauen und wir sind sicher, mit ihm an der Spitze auch in Zukunft erfolgreichen Fußball zu spielen."

Joachim Löw sagt: "Ein Turnier bedeutet immer eine Zäsur. Wir alle waren nach dem Halbfinal-Aus natürlich enttäuscht, die Wochen vor und während der EM haben viel Kraft gekostet. Da sind ein paar Tage der Ruhe und des Abstands wichtig. Für mich steht fest: Trotz unserer Enttäuschung hat die Mannschaft nicht enttäuscht. Sie war die jüngste Mannschaft im Turnier, ich sehe nach wie vor großes Potenzial. Ich bin sicher, sie wird uns noch viel Freude bereiten, so dass auch meine Freude weiterhin ungebrochen groß ist, mit diesen Spielern zu arbeiten und sie mit Blick auf die WM 2018 in Russland weiter zu entwickeln."

Nach der Sommerpause werden Jogi Löw und sein Trainer- und Expertenteam die Europameisterschaft analysieren. Am 4. September startet die Mannschaft beim Länderspiel in Oslo gegen Norwegen dann in die Qualifikationsrunde zur WM 2018 in Russland, zuvor trifft sie am 31. August im Rahmen eines Freundschaftsspiels in Mönchengladbach auf Finnland.