Greuther Fürth und Nürnberg messen sich im Frankenderby

Sowohl die SpVgg Greuther Fürth, als auch der 1. FC Nürnberg haben in der 2. Bundesliga einen gelungenen Saisonstart abgeliefert und treffen bereits am zweiten Spieltag am Montag (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und bei Sky) im prestigeträchtigen fränkischen Derby aufeinander.

Nach dem 1:1 beim VfL Bochum geht das "Kleeblatt" selbstbewusst in das Duell mit den Nachbarn. Trainer Frank Kramer war nach dem Auftaktspiel zufrieden: "Es ist immer wichtig, das erste Saisonspiel nicht zu verlieren. Am nächsten Spieltag steht ja schon ein schweres Heimspiel bevor, das Derby gegen den 1. FC Nürnberg". Er möchte dabei seine Jungs "offensiv, risikoreich und ohne Abtasten" spielen sehen. Dennoch verspürt er keinen Druck und geht gelassen in das Match: "Wir werden ganz normal arbeiten und tun gut daran, ganz bei uns zu bleiben".

Der "Club" legte vor beeindruckender Kulisse einen gelungen Start gegen Erzgebirge Aue hin (1:0), in der ausgerechnet Ex-Auer Jakub Sylvestr den Siegtreffer erzielte. Gleich sechs Neuzugänge standen bei den Nürnbergern in der Startelf, trotzdem dominierte der FCN die Gäste, war spielbestimmend und offensiv.

Trotz Sieg keine Freudensprünge

Zwar legte Neu-Coach Valérien Ismaël einen gelungenen Einstand als Trainer hin, seine Euphorie hielt sich dennoch in Grenzen. Denn Kapitän Jan Polak brach sich in der Partie zwei Rippenknochen und fällt für die nächsten vier bis sechs Wochen aus. Ismaël dazu: "Ich kann mich nicht richtig freuen. Dazu war unser Sieg zu teuer erkauft. Jan war der beste Spieler auf dem Platz, er ist das Herzstück dieser Mannschaft". Trotzdem richtet das Team die Augen Richtung Fürther Ronhof, in dem sie unbedingt punkten wollen.

Torschütze Sylvestr erklärt: "Es ist ein wahnsinnig wichtiges Spiel. Es wird spannend und ein hartes Stück Arbeit. Aber wir wollen das Spiel natürlich gewinnen". Und nicht nur das: Der "Club" hat sich den Wiederaufstieg als Ziel gesetzt. Mit dem ersten Sieg ist der erste Schritt dazu schon getan. Doch Zugang Sylvestr mahnt auch: "Nur weil wir jetzt ein Spiel gewonnen haben, heißt das nicht, dass es so weitergeht".

Am Montag geht Nürnberg statistisch als Favorit ins Rennen: Von insgesamt 38 Spielen gewann der "Club" 19, Fürth konnte lediglich sieben Mal einen Sieg feiern. Allerdings datiert der letzte FCN-Sieg beim "Kleeblatt" aus der Saison 1997/1998. Damals traf Martin Driller zum entscheidenden 1:0. Kleine Anmerkung am Rande: Am Ende dieser Spielzeit stieg Nürnberg auf, Wiederholung durchaus erwünscht.

[sid/sv]

Sowohl die SpVgg Greuther Fürth, als auch der 1. FC Nürnberg haben in der 2. Bundesliga einen gelungenen Saisonstart abgeliefert und treffen bereits am zweiten Spieltag am Montag (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und bei Sky) im prestigeträchtigen fränkischen Derby aufeinander.

Nach dem 1:1 beim VfL Bochum geht das "Kleeblatt" selbstbewusst in das Duell mit den Nachbarn. Trainer Frank Kramer war nach dem Auftaktspiel zufrieden: "Es ist immer wichtig, das erste Saisonspiel nicht zu verlieren. Am nächsten Spieltag steht ja schon ein schweres Heimspiel bevor, das Derby gegen den 1. FC Nürnberg". Er möchte dabei seine Jungs "offensiv, risikoreich und ohne Abtasten" spielen sehen. Dennoch verspürt er keinen Druck und geht gelassen in das Match: "Wir werden ganz normal arbeiten und tun gut daran, ganz bei uns zu bleiben".

Der "Club" legte vor beeindruckender Kulisse einen gelungen Start gegen Erzgebirge Aue hin (1:0), in der ausgerechnet Ex-Auer Jakub Sylvestr den Siegtreffer erzielte. Gleich sechs Neuzugänge standen bei den Nürnbergern in der Startelf, trotzdem dominierte der FCN die Gäste, war spielbestimmend und offensiv.

Trotz Sieg keine Freudensprünge

Zwar legte Neu-Coach Valérien Ismaël einen gelungenen Einstand als Trainer hin, seine Euphorie hielt sich dennoch in Grenzen. Denn Kapitän Jan Polak brach sich in der Partie zwei Rippenknochen und fällt für die nächsten vier bis sechs Wochen aus. Ismaël dazu: "Ich kann mich nicht richtig freuen. Dazu war unser Sieg zu teuer erkauft. Jan war der beste Spieler auf dem Platz, er ist das Herzstück dieser Mannschaft". Trotzdem richtet das Team die Augen Richtung Fürther Ronhof, in dem sie unbedingt punkten wollen.

Torschütze Sylvestr erklärt: "Es ist ein wahnsinnig wichtiges Spiel. Es wird spannend und ein hartes Stück Arbeit. Aber wir wollen das Spiel natürlich gewinnen". Und nicht nur das: Der "Club" hat sich den Wiederaufstieg als Ziel gesetzt. Mit dem ersten Sieg ist der erste Schritt dazu schon getan. Doch Zugang Sylvestr mahnt auch: "Nur weil wir jetzt ein Spiel gewonnen haben, heißt das nicht, dass es so weitergeht".

Am Montag geht Nürnberg statistisch als Favorit ins Rennen: Von insgesamt 38 Spielen gewann der "Club" 19, Fürth konnte lediglich sieben Mal einen Sieg feiern. Allerdings datiert der letzte FCN-Sieg beim "Kleeblatt" aus der Saison 1997/1998. Damals traf Martin Driller zum entscheidenden 1:0. Kleine Anmerkung am Rande: Am Ende dieser Spielzeit stieg Nürnberg auf, Wiederholung durchaus erwünscht.