"Grazie für diesen tollen Abend"

Zum neunten Mal seit seiner Gründung 2008 traf sich der Club der Nationalspieler zur alljährlichen Mitgliederversammlung. Diesmal in der Münchner Allianz Arena im Rahmen des Länderspiels Deutschland gegen Italien. Dr. Reinhard Rauball konnte in seiner Begrüßungsansprache 230 ehemalige Internationale zu einem ganz besonderen Meeting in einzigartiger Atmosphäre willkommen heißen.

20.11 Uhr war es, als Dr. Reinhard Rauball das Podium im riesigen VIP-Bereich der Allianz Arena betrat, um die CdN-Mitglieder beim diesmaligen Jahrestreffen in München zu begrüßen. Kaum ein Platz war frei an den zahlreichen Tischen, Nationalspieler soweit das Auge reichte. Mehr als 230 waren gekommen, eine eindrucksvolle Anzahl mitten in den Osterferien. "Von A wie Abramczik bis Z wie Zaczik und Zewe heiße ich alle herzlich willkommen. Viele sind dabei, mit denen ich freundschaftlich verbunden bin. Dies ist ein besonderer Club, dessen Mitglieder alle Besonderes geleistet haben für den Ruf und das Renommee unseres Fußball und unseres Verbandes", sagte der 1. Vizepräsident des DFB und Chef des Liga-Verbandes.

"Sehr dankbar sind wir, dass sich so viele aus diesem Kreis mit ihrer Vorbildwirkung weiterhin zur Verfügung stellen bei der Verwirklichung der zahlreichen Aufgaben und Projekte des DFB und vor allem auch für die Jugend“, betonte Rauball, ehe er mit Dr. Friedrich Curtius dem CdN den neuen Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes auf der Bühne vorstellte.

Curtius: "Club der Nationalspieler ist eine Institution mit Tradition"

Zum neunten Mal seit der Club-Gründung im April 2008 fand das Jahrestreffen nunmehr schon statt. "Dies zeigt, dass der Club der Nationalspieler mittlerweile eine Institution mit Tradition ist. Und wenn ich mich umschaue, wer und wie viele auch diesmal gekommen, ist dies ein Hinweis auf den hohen Stellenwert dieser Vereinigung", sagte Dr. Curtius nach seinem Willkommensgruß.

Schwarz-Rot-Gold und Grün-Weiß-Rot – in den deutschen und italienischen Landesfarben war die Veranstaltungsstätte perfekt ausgestattet und illuminiert. Auf den zahlreichen Bildschirmen wurde deutsch-italienische Fußballhistorie nonstop ausgestrahlt. Und an den langen Büffets lief einem schon beim Anblick der angebotenen Antipasti, Hauptspeisen und Dolci das Wasser im Munde zusammen. Cucina Italiana vom Feinsten.

Und auf dem Spielfeld? "Una festa sui prati", hat Adriano Celentano einst gesungen. Ein Festtag auf dem Rasen - dargeboten diesmal von der deutschen Nationalmannschaft mit ihren 4:1-Heimsieg über den langjährigen Angstgegner. Ein entscheidender Beitrag zum Gelingen dieser einzigartigen deutsch-italienischen Party.



Zum neunten Mal seit seiner Gründung 2008 traf sich der Club der Nationalspieler zur alljährlichen Mitgliederversammlung. Diesmal in der Münchner Allianz Arena im Rahmen des Länderspiels Deutschland gegen Italien. Dr. Reinhard Rauball konnte in seiner Begrüßungsansprache 230 ehemalige Internationale zu einem ganz besonderen Meeting in einzigartiger Atmosphäre willkommen heißen.

20.11 Uhr war es, als Dr. Reinhard Rauball das Podium im riesigen VIP-Bereich der Allianz Arena betrat, um die CdN-Mitglieder beim diesmaligen Jahrestreffen in München zu begrüßen. Kaum ein Platz war frei an den zahlreichen Tischen, Nationalspieler soweit das Auge reichte. Mehr als 230 waren gekommen, eine eindrucksvolle Anzahl mitten in den Osterferien. "Von A wie Abramczik bis Z wie Zaczik und Zewe heiße ich alle herzlich willkommen. Viele sind dabei, mit denen ich freundschaftlich verbunden bin. Dies ist ein besonderer Club, dessen Mitglieder alle Besonderes geleistet haben für den Ruf und das Renommee unseres Fußball und unseres Verbandes", sagte der 1. Vizepräsident des DFB und Chef des Liga-Verbandes.

"Sehr dankbar sind wir, dass sich so viele aus diesem Kreis mit ihrer Vorbildwirkung weiterhin zur Verfügung stellen bei der Verwirklichung der zahlreichen Aufgaben und Projekte des DFB und vor allem auch für die Jugend“, betonte Rauball, ehe er mit Dr. Friedrich Curtius dem CdN den neuen Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes auf der Bühne vorstellte.

Curtius: "Club der Nationalspieler ist eine Institution mit Tradition"

Zum neunten Mal seit der Club-Gründung im April 2008 fand das Jahrestreffen nunmehr schon statt. "Dies zeigt, dass der Club der Nationalspieler mittlerweile eine Institution mit Tradition ist. Und wenn ich mich umschaue, wer und wie viele auch diesmal gekommen, ist dies ein Hinweis auf den hohen Stellenwert dieser Vereinigung", sagte Dr. Curtius nach seinem Willkommensgruß.

Schwarz-Rot-Gold und Grün-Weiß-Rot – in den deutschen und italienischen Landesfarben war die Veranstaltungsstätte perfekt ausgestattet und illuminiert. Auf den zahlreichen Bildschirmen wurde deutsch-italienische Fußballhistorie nonstop ausgestrahlt. Und an den langen Büffets lief einem schon beim Anblick der angebotenen Antipasti, Hauptspeisen und Dolci das Wasser im Munde zusammen. Cucina Italiana vom Feinsten.

Und auf dem Spielfeld? "Una festa sui prati", hat Adriano Celentano einst gesungen. Ein Festtag auf dem Rasen - dargeboten diesmal von der deutschen Nationalmannschaft mit ihren 4:1-Heimsieg über den langjährigen Angstgegner. Ein entscheidender Beitrag zum Gelingen dieser einzigartigen deutsch-italienischen Party.

###more###

Who-is-Who des deutschen Fußballs auf der Tribüne

Auf der Tribüne schnalzten Vor- und Vorvorgänger mit der Zunge. Das (fast) komplette Who-is-Who des deutschen Fußballs war unter den Stars und Sternchen beim diesjährigen Zusammentreffen vertreten. Mit Miro Klose, der mit Gattin und den Zwillingskindern aus Rom angereist kam, war sogar ein höchst prominenter aktueller Weltmeister dabei.

Aber auch die WM-Erfolgsteams von 1990 mit Andreas Brehme, Pierre Littbarski, Guido Buchwald, Uwe Bein oder Hansi Pflügler und von 1974 mit Uli Hoeneß, Georg "Katsche" Schwarzenbeck oder Jupp Kapellmann waren namhaft vertreten. Dazu Europameister wie Andreas Köpke, Karl-Heinz Rummenigge, Toni Schumacher, die Förster-Brüder (Bernd und Karlheinz), Hans-Peter Briegel, Hansi Müller, Oliver Bierhoff, Stefan Kuntz oder Fredi Bobic, um nur ein paar wenige dieser Erfolgsgaranten zu erwähnen.

Stark vertreten mit dem elegant-charmanten Torwart Jürgen Croy an der Spitze war das Olympia-Siegerteam der DDR von 1976. 40 Jahre ist es her, als der Mannschaft um Kapitän Hans-Jürgen "Dixie" Dörner am 31. Juli in Montreal mit dem 3:1-Gold-Sieg über Polen der größte Erfolg des DDR-Fußballs gelang. Ein Jubiläum, an das sich damals Beteiligte wie Konrad Weise, Lothar Kurbjuweit oder Gerd Kische diesmal in München ganz besonders gerne erinnerten.

Unverwechselbare und spezielle Atmosphäre

Ohnehin sorgten das Wiederaufleben alter Geschichten und amüsanter Episoden, wie schon bei den vorausgegangenen acht Jahresmeetings, für eine unverwechselbare und ganz spezielle Atmosphäre. Am Tisch der "alten Löwen" zum Beispiel mit den Legenden von 1860 München wie Hans Rebele, Fredi Heiß und Peter Grosser, zu denen sich später am Abend der jung gebliebene Franz "Bulle" Roth aus dem großen Team des FC Bayern der 70er-Jahre gesellte. Bei DDR-Ikonen wie Achim Streich, Rekordspieler (102 Länderspiele) und Rekordschütze (55 Tore), wie bei dem legendären 1:0-Torschützen 1974 in Hamburg Jürgen Sparwasser, wie bei Henning Frenzel, Manfred Walter oder Otto Fräßdorf, dem Bronze-Trio von Tokio 1964.

Oder bei Holger Fach, der seine Krebserkrankung von 2012 überwunden hat und seit Anfang April bei Darmstadt 98 in den Bereichen Scouting und Kaderplanung arbeitet, wie er zu berichten wusste. Aber auch bei den Vertretern der jüngeren Spieler-Generation wie Jens Nowotny, Heiko Herrlich, Christian Wörns, René Adler, Thomas Hitzlsperger, Alexander Zickler oder Marko Rehmer, so ein kleiner Auszug aus der Gästeliste.

"Oh, wie ist das schön", sangen die 63.000 Zuschauer auf den Tribünen angesichts der guten Vorstellung des Weltmeisters. "Oh, wie war das schön", sagte vor dem Nachhauseweg Karl-Heinz Förster, zwar nicht offiziell beauftragt, dennoch aber im Namen aller Teilnehmer am CdN-Jahrestreffen 2016. "Ich denke, dies war die bisher schönste und stimmungsvollste Zusammenkunft", meinte Achim Streich, der als unverwüstlicher Wiederholungstäter diesmal zum neunten Mal dabei war. Hans-Peter Briegel, der als Sensationsmeister mit Verona 1985 und Pokalsieger 1988 mit Sampdoria Genua eine Erfolgsstory in Italien mitgeschrieben hat, urteilte am Ende dieses deutsch-italienischen Treffens: "Grazie für diesen tollen Abend."

###more###