Grafite hält "Wölfe" gegen Bayer 04 weiter auf Titelkurs

Der VfL Wolfsburg behauptet auch nach dem 28. Spieltag der Bundesliga weiter die Tabellenführung. Der Brasilianer Grafite mit seinen Saisontoren 21 und 22 (23./Foulelfmeter, 85.) stellte dabei vor heimischer Kulisse das 2:1 (1:0) im Spitzenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen im Alleingang sicher. Toni Kroos (53.) war der zwischenzeitliche Ausgleich für die Gäste gelungen.

Mit dem zehnten Sieg in Serie stellte der der VfL Wolfsburg zudem den Bundesliga-Rekord von Borussia Mönchengladbach aus der Saison 1986/87 ein und hat mit 57 Zählern den Titel weiter fest im Visier.

Bayern München tat sich beim 1:0 (0:0) in Bielefeld eminent schwer und kam erst in der 64. Minute durch Luca Toni zum Siegtreffer. Der Italiener sprang nach Vorlage von Franck Ribery am höchsten und versenkte den Ball per Kopf zum 1:0 in den Bielefelder Maschen. Mit nunmehr 54 Zählern beträgt der Rückstand zum Spitzenreiter aus Wolfsburg weiterhin drei Punkte.

Gomez lässt Stuttgart in Köln weiter jubeln

Ein Dreierpack von Mario Gomez hält den VfB Stuttgart weiter im Rennen um einen Champions League-Platz. Der Nationalstürmer war beim 3:0 (1:0) der Schwaben in Köln mit seinen drei Treffern (16., 55., 71.) der gefeierte Held und sicherte dem VfB zugleich den vierten Sieg in Serie.

Träume vom internationalen Geschäft hegt nun auch wieder Borussia Dortmund. Im "kleinen Revierderby" beim VfL Bochum waren die Schwarz-Gelben mit 2:0 (1:0) erfolgreich und fuhren damit ebenfalls den vierten Dreier in Folge ein.

Vor ausverkauftem Haus war Patrick Owomoyela in seinem 100. Bundesligaspiel in der 11. Minute nach Ecke von Alexander Frei zum 1:0 erfolgreich. Nelson Valdez erhöhte mit einem Schlenzer in den Winkel in der 54. Minute zum 2:0-Endstand. Mit 46 Zählern hat der BVB nun nur noch drei Zähler Rückstand auf den fünften Rang.

Schlusslicht punktet gegen Herbstmeister

Weiter auf der Stelle tritt dagegen Herbstmeister 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer kamen bei Schlusslicht Karlsruher SC nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus und verspielten dabei gleich zweimal einen Vorsprung.

Zunächst konnte Sebastian Freis (33.) die Hoffenheimer Führung von Sead Salihovic (28.) weider egalisieren. Im zweiten Spielabschnitt war es Giovanni Federico (66.) der zum 2:2 ausgleichen konnte. Zuvor hatte Selim Teber den Aufsteiger in der 48. Minute erneut in Front gebracht. Zu allem Überfluss sah Hoffenheims Luiz Gustavo in der 87. Minute noch die Gelb-Rote Karte.

Wichtige Zähler im Kampf um den Klassenverbleib ließ Borussia Mönchengladbach beim 1:4 (0:1) in Frankfurt liegen. Nach zwei Treffern von Alex Meier (40.) und Nikos Liberopoulos (48.) bot sich Michael Bradley per Elfmeter in der 65. Minute die Chance zum Anschlusstreffer. Der US-Amerikaner scheiterte jedoch an Markus Pröll im Eintracht Gehäuse. Besser machte es zehn Minuten später (75.) Filip Daems, der wiederum von der Strafstoßmarke verkürzen konnte und damit neue Hoffnung bei den „Fohlen“ aufkeimen ließ. Diese machte Marco Russ in der 80. Minute mit dem dritten Frankfurter Treffer jedoch schnell wieder zunichte. Michael Fink stellte in der 86. Minute den Endstand her.

[db]

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Der VfL Wolfsburg behauptet auch nach dem 28. Spieltag der Bundesliga weiter die Tabellenführung. Der Brasilianer Grafite mit seinen Saisontoren 21 und 22 (23./Foulelfmeter, 85.) stellte dabei vor heimischer Kulisse das 2:1 (1:0) im Spitzenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen im Alleingang sicher. Toni Kroos (53.) war der zwischenzeitliche Ausgleich für die Gäste gelungen.

Mit dem zehnten Sieg in Serie stellte der der VfL Wolfsburg zudem den Bundesliga-Rekord von Borussia Mönchengladbach aus der Saison 1986/87 ein und hat mit 57 Zählern den Titel weiter fest im Visier.

Bayern München tat sich beim 1:0 (0:0) in Bielefeld eminent schwer und kam erst in der 64. Minute durch Luca Toni zum Siegtreffer. Der Italiener sprang nach Vorlage von Franck Ribery am höchsten und versenkte den Ball per Kopf zum 1:0 in den Bielefelder Maschen. Mit nunmehr 54 Zählern beträgt der Rückstand zum Spitzenreiter aus Wolfsburg weiterhin drei Punkte.

Gomez lässt Stuttgart in Köln weiter jubeln

Ein Dreierpack von Mario Gomez hält den VfB Stuttgart weiter im Rennen um einen Champions League-Platz. Der Nationalstürmer war beim 3:0 (1:0) der Schwaben in Köln mit seinen drei Treffern (16., 55., 71.) der gefeierte Held und sicherte dem VfB zugleich den vierten Sieg in Serie.

Träume vom internationalen Geschäft hegt nun auch wieder Borussia Dortmund. Im "kleinen Revierderby" beim VfL Bochum waren die Schwarz-Gelben mit 2:0 (1:0) erfolgreich und fuhren damit ebenfalls den vierten Dreier in Folge ein.

Vor ausverkauftem Haus war Patrick Owomoyela in seinem 100. Bundesligaspiel in der 11. Minute nach Ecke von Alexander Frei zum 1:0 erfolgreich. Nelson Valdez erhöhte mit einem Schlenzer in den Winkel in der 54. Minute zum 2:0-Endstand. Mit 46 Zählern hat der BVB nun nur noch drei Zähler Rückstand auf den fünften Rang. [bild2]

Schlusslicht punktet gegen Herbstmeister

Weiter auf der Stelle tritt dagegen Herbstmeister 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer kamen bei Schlusslicht Karlsruher SC nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus und verspielten dabei gleich zweimal einen Vorsprung.

Zunächst konnte Sebastian Freis (33.) die Hoffenheimer Führung von Sead Salihovic (28.) weider egalisieren. Im zweiten Spielabschnitt war es Giovanni Federico (66.) der zum 2:2 ausgleichen konnte. Zuvor hatte Selim Teber den Aufsteiger in der 48. Minute erneut in Front gebracht. Zu allem Überfluss sah Hoffenheims Luiz Gustavo in der 87. Minute noch die Gelb-Rote Karte.

Wichtige Zähler im Kampf um den Klassenverbleib ließ Borussia Mönchengladbach beim 1:4 (0:1) in Frankfurt liegen. Nach zwei Treffern von Alex Meier (40.) und Nikos Liberopoulos (48.) bot sich Michael Bradley per Elfmeter in der 65. Minute die Chance zum Anschlusstreffer. Der US-Amerikaner scheiterte jedoch an Markus Pröll im Eintracht Gehäuse. Besser machte es zehn Minuten später (75.) Filip Daems, der wiederum von der Strafstoßmarke verkürzen konnte und damit neue Hoffnung bei den „Fohlen“ aufkeimen ließ. Diese machte Marco Russ in der 80. Minute mit dem dritten Frankfurter Treffer jedoch schnell wieder zunichte. Michael Fink stellte in der 86. Minute den Endstand her.