3:0 gegen den FC Schalke 04 hieß es am Ende einer erfolgreichen Woche für den FC Bayern München. Dem Sieg in der Meisterschaft war die Qualifikation für das Halbfinale der Champions League vorausgegangen. Weltmeister Mario Götze spielte gegen die Schalker mal wieder über 90 Minuten und blickt im Interview auf DFB.de auf das Spiel zurück, schaut aber auch schon nach vorne, wenn es am Dienstag im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Werder Bremen geht.
Frage: Herr Götze, woher kam in der Mannschaft die Energie, die in der ersten Halbzeit noch gefehlt hat?
Mario Götze: Es ist eigentlich oft der Fall, dass wir uns in der ersten Halbzeit schwer tun, weil der Gegner dann noch frisch ist und die Räume sehr, sehr eng sind. Dadurch fällt es uns natürlich sehr, sehr schwer. Wenn wir dann kein Tor machen, ist es immer eine Frage der Zeit. Und in der zweiten Halbzeit haben sich dann noch mehr Räume aufgetan. Dann sind wir zum Abschluss gekommen, dann hatten wir unsere Torchancen. Und ich glaube, es war ein sehr, sehr verdienter Sieg und ein wichtiger Schritt in Richtung Meisterschaft.
Frage: Wie anstrengend ist der enge Kalender? Gerade in dieser besonders kurzen Woche mit Spielen am Mittwoch, Samstag und Dienstag.
Götze: Mental ist es natürlich auch sehr, sehr anstrengend. Für mich persönlich war es jetzt nicht so anstrengend, weil ich am Mittwoch nicht gespielt habe. Grundsätzlich sind englische Wochen aber immer anstrengend mit diesem Drei-Tage-Rhythmus. Wir freuen uns aber auf das Spiel am Dienstag (im DFB-Pokalhalbfinale gegen Werder Bremen, d. Red.), auch wenn das kein leichtes Spiel wird.
Frage: Bremen steht in der Liga weit unten. Warum soll das schwierig werden?
Götze: Das spielt keine Rolle in dem Spiel, dass die Mannschaft in der Bundesliga ganz unten steht. Für uns ist wichtig: Es ist ein Halbfinale, wir wollen unbedingt ins Finale kommen. Es sind 90 Minuten, und wir wissen, dass alles Mögliche passieren kann. Wir haben das schon oft erlebt. Es entscheiden Kleinigkeiten, deshalb müssen wir wie gehabt immer voll fokussiert sein.
Frage: Freuen Sie sich auch auf das Wiedersehen mit Claudio Pizarro?
Götze: Vorfreude gibt es auf jeden Fall. Er hat ja jetzt wieder getroffen (gegen den VfL Wolfsburg, d. Red.), aber wir freuen uns auf ihn.
Frage: Wie wichtig war es vor dieser Partie für Sie, wieder von Beginn an zu spielen?
Götze: Es war wichtig für mich, mal wieder 90 Minuten zu spielen. Das ist für mich persönlich sehr, sehr wichtig. Und ich bin gesund, ich bin fit.
[dfb]
3:0 gegen den FC Schalke 04 hieß es am Ende einer erfolgreichen Woche für den FC Bayern München. Dem Sieg in der Meisterschaft war die Qualifikation für das Halbfinale der Champions League vorausgegangen. Weltmeister Mario Götze spielte gegen die Schalker mal wieder über 90 Minuten und blickt im Interview auf DFB.de auf das Spiel zurück, schaut aber auch schon nach vorne, wenn es am Dienstag im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Werder Bremen geht.
Frage: Herr Götze, woher kam in der Mannschaft die Energie, die in der ersten Halbzeit noch gefehlt hat?
Mario Götze: Es ist eigentlich oft der Fall, dass wir uns in der ersten Halbzeit schwer tun, weil der Gegner dann noch frisch ist und die Räume sehr, sehr eng sind. Dadurch fällt es uns natürlich sehr, sehr schwer. Wenn wir dann kein Tor machen, ist es immer eine Frage der Zeit. Und in der zweiten Halbzeit haben sich dann noch mehr Räume aufgetan. Dann sind wir zum Abschluss gekommen, dann hatten wir unsere Torchancen. Und ich glaube, es war ein sehr, sehr verdienter Sieg und ein wichtiger Schritt in Richtung Meisterschaft.
Frage: Wie anstrengend ist der enge Kalender? Gerade in dieser besonders kurzen Woche mit Spielen am Mittwoch, Samstag und Dienstag.
Götze: Mental ist es natürlich auch sehr, sehr anstrengend. Für mich persönlich war es jetzt nicht so anstrengend, weil ich am Mittwoch nicht gespielt habe. Grundsätzlich sind englische Wochen aber immer anstrengend mit diesem Drei-Tage-Rhythmus. Wir freuen uns aber auf das Spiel am Dienstag (im DFB-Pokalhalbfinale gegen Werder Bremen, d. Red.), auch wenn das kein leichtes Spiel wird.
Frage: Bremen steht in der Liga weit unten. Warum soll das schwierig werden?
Götze: Das spielt keine Rolle in dem Spiel, dass die Mannschaft in der Bundesliga ganz unten steht. Für uns ist wichtig: Es ist ein Halbfinale, wir wollen unbedingt ins Finale kommen. Es sind 90 Minuten, und wir wissen, dass alles Mögliche passieren kann. Wir haben das schon oft erlebt. Es entscheiden Kleinigkeiten, deshalb müssen wir wie gehabt immer voll fokussiert sein.
Frage: Freuen Sie sich auch auf das Wiedersehen mit Claudio Pizarro?
Götze: Vorfreude gibt es auf jeden Fall. Er hat ja jetzt wieder getroffen (gegen den VfL Wolfsburg, d. Red.), aber wir freuen uns auf ihn.
Frage: Wie wichtig war es vor dieser Partie für Sie, wieder von Beginn an zu spielen?
Götze: Es war wichtig für mich, mal wieder 90 Minuten zu spielen. Das ist für mich persönlich sehr, sehr wichtig. Und ich bin gesund, ich bin fit.
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