Gladbach: In Stuttgart Platz vier festigen

Nach den Länderspiel-Klassikern in Italien und England steht Fußball-Deutschland nun der 13. Bundesliga-Spieltag ins Haus. Heute (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) eröffnen der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach die Runde. Die Schwaben wollen mit einem Heimsieg den Anschluss an die internationalen Plätze herstellen, Gladbach hingegen den vierten Tabellenplatz über das gesamte Wochenende verteidigen.

"Ich bin guter Dinge, dass wir die Fähigkeit haben, Gladbach zu besiegen", sagt Stuttgarts Christian Gentner. In der Tat sind die Borussen ein gern gesehener Gast am Neckar: Nur eins der vergangenen 15 Gastspiele beim VfB ging an die "Fohlen". Zudem kassierte Mönchengladbach 2010 beim 0:7 die höchste Bundesliga-Auswärtsniederlage der Vereinsgeschichte.

Auch im Lager der Borussen weiß man um die unliebsame Auswärtsfahrt. "Es wird auf jeden Fall ein kompliziertes Spiel, denn Stuttgart ist eine Mannschaft, die uns nicht unbedingt liegt. In der Vergangenheit haben wir uns dort oft schwer getan", gibt Gladbach-Manager Max Eberl zu. Auch in der Saison 2012/2013 gingen beide Spiele gegen den VfB verloren - unglücklicherweise wurden beide Niederlagen zudem durch je ein Eigentor von Roel Brouwers beziehungsweise Alvaro Dominguez eingeleitet.

Kruse besiegt den Auswärtsfluch

Dennoch darf sich die Elf vom Niederrhein selbstbewusst auf die Reise machen. Drei Siege in Folge feierte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre vor den Länderspielen und besiegte bereits beim Gastspiel in Hamburg den lange währenden Auswärtsfluch. Doppelter Torschütze beim 2:0: Nationalspieler Max Kruse. Zudem besteht die große Chance, sich mit einem Sieg um neun Punkte vom VfB, der unter Trainer Thomas Schneider in Heimspielen noch ungeschlagen ist, in der Tabelle abzusetzen.

Schneider hofft gegen die Borussia auch wieder auf die Spielfreude von Spielmacher Alexandru Maxim. Allerdings muss er diesen aufbauen, der Rumäne verpasste am Dienstag mit seiner Nationalmannschaft gegen Griechenland das WM-Ticket. Favre kann hingegen Mittelfeldspieler Havard Nordtveit und Verteidiger Brouwers wieder einsetzen. Beide stiegen nach Verletzungen unter der Woche wieder ins Mannschaftstraining ein.

[sid/ms]

Nach den Länderspiel-Klassikern in Italien und England steht Fußball-Deutschland nun der 13. Bundesliga-Spieltag ins Haus. Heute (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) eröffnen der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach die Runde. Die Schwaben wollen mit einem Heimsieg den Anschluss an die internationalen Plätze herstellen, Gladbach hingegen den vierten Tabellenplatz über das gesamte Wochenende verteidigen.

"Ich bin guter Dinge, dass wir die Fähigkeit haben, Gladbach zu besiegen", sagt Stuttgarts Christian Gentner. In der Tat sind die Borussen ein gern gesehener Gast am Neckar: Nur eins der vergangenen 15 Gastspiele beim VfB ging an die "Fohlen". Zudem kassierte Mönchengladbach 2010 beim 0:7 die höchste Bundesliga-Auswärtsniederlage der Vereinsgeschichte.

Auch im Lager der Borussen weiß man um die unliebsame Auswärtsfahrt. "Es wird auf jeden Fall ein kompliziertes Spiel, denn Stuttgart ist eine Mannschaft, die uns nicht unbedingt liegt. In der Vergangenheit haben wir uns dort oft schwer getan", gibt Gladbach-Manager Max Eberl zu. Auch in der Saison 2012/2013 gingen beide Spiele gegen den VfB verloren - unglücklicherweise wurden beide Niederlagen zudem durch je ein Eigentor von Roel Brouwers beziehungsweise Alvaro Dominguez eingeleitet.

Kruse besiegt den Auswärtsfluch

Dennoch darf sich die Elf vom Niederrhein selbstbewusst auf die Reise machen. Drei Siege in Folge feierte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre vor den Länderspielen und besiegte bereits beim Gastspiel in Hamburg den lange währenden Auswärtsfluch. Doppelter Torschütze beim 2:0: Nationalspieler Max Kruse. Zudem besteht die große Chance, sich mit einem Sieg um neun Punkte vom VfB, der unter Trainer Thomas Schneider in Heimspielen noch ungeschlagen ist, in der Tabelle abzusetzen.

Schneider hofft gegen die Borussia auch wieder auf die Spielfreude von Spielmacher Alexandru Maxim. Allerdings muss er diesen aufbauen, der Rumäne verpasste am Dienstag mit seiner Nationalmannschaft gegen Griechenland das WM-Ticket. Favre kann hingegen Mittelfeldspieler Havard Nordtveit und Verteidiger Brouwers wieder einsetzen. Beide stiegen nach Verletzungen unter der Woche wieder ins Mannschaftstraining ein.