Gisdol verlängert in Hoffenheim bis 2018

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

1899 Hoffenheim: Trainer Markus Gisdol hat seinen am 30. Juni 2016 auslaufenden Vertrag bei Bundesligist 1899 Hoffenheim vorzeitig um zwei Jahre bis 2018 verlängert. Das teilte der Klub am Donnerstag mit. Der 45-jährige Gisdol hatte die Hoffenheimer im April 2013 übernommen und in der Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern vor dem Abstieg bewahrt.
"Ich habe viel Fantasie, was hier noch passieren kann. Am Ende war es eine leichte Entscheidung. Wir sind in den letzten zwei Jahren mit riesigen Schritten vorangekommen. Ich sehe hier noch spannendes Entwicklungspotenzial", sagte Gisdol, während Geschäftsführer Peter Rettig erklärte: "Es war immer unser Ziel, den Vertrag vorzeitig zu verlängern. Wir wollen die erfolgreiche Arbeit mit Markus fortsetzen. Das war ein logischer Schritt".

FSV Mainz 05: Der FSV Mainz 05 muss im Spiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) beim SC Freiburg weiterhin auf Niko Bungert verzichten. Der 28 Jahre alte Abwehrspieler hat zwar nach überstandener Wadenzerrung das Training wieder aufgenommen, allerdings komme ein Einsatz noch zu früh, sagte FSV-Coach Martin Schmidt auf der Pressekonferenz am Donnerstag.
Hingegen kehrt der Chilene Gonzalo Jara nach auskurierter Adduktorenblessur wieder in den Kader zurück. Allerdings ist noch offen, ob der Südamerikaner schon der Mainzer Anfangsformation angehören wird.

Borussia Dortmund: Der BVB muss am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) im Spiel gegen den SC Paderborn auf Sebastian Kehl (35) und Neven Subotic (26) verzichten. Ex-Kapitän Kehl hat sich im Training einen Rippenbruch zugezogen und fällt nach Angaben von Trainer Jürgen Klopp zwei Wochen aus. Abwehrspieler Subotic muss gegen Paderborn wegen eines leichten Bandscheibenvorfalls passen. Fragezeichen stehen laut Klopp für das Match gegen den Aufsteiger noch hinter den angeschlagenen Marco Reus, Jakub Blaszczykowski, Erik Durm und Sven Bender, die am Donnerstag nicht trainieren konnten. "Ich kann noch nicht sagen, wer uns am Samstag zur Verfügung steht", sagte Klopp, der am Mittwoch seinen vorzeitigen Abschied vom BVB im Sommer verkündet hatte. Seine Ankündigung solle aber keine Auswirkungen auf das Spiel am Samstag haben, betonte der 47-Jährige. "Ich hoffe, dass wir eine richtige Spielatmosphäre haben. Ich weiß nicht, wie die Leute das aufgenommen haben, das kann ich nicht einschätzen. Mich und mein Trainerteam hochleben zu lassen, wäre sicherlich verfrüht. Denn ich bin nicht auf Abschiedstour."

Hertha BSC: Die Hertha bangt vor dem Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Köln (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) um die Mittelfeldspieler Roy Beerens (Knöchelverletzung), Peter Niemeyer (Rücken) und Jens Hegeler (Wade). Trainer Pal Dardai will das Abschlusstraining am Freitag abwarten, ehe er über das Mitwirken des Trios entscheidet. Dagegen ist Standard-Schütze Marvin Plattenhardt nach überstandener Adduktorenverletzung wieder dabei.
"Mit Köln und Hertha treffen zwei gleichstarke Teams aufeinander. Die Tagesform wird entscheiden. Ich will unser Team so vorbereiten, dass es an diesem Tag das bessere ist", sagte Dardai, unter dem der Hauptstadt-Klub zuletzt in sechs Spielen ungeschlagen blieb und bis auf Platz zwölf der Tabelle vorrückte. Nach dem Köln-Spiel wartet auf die Alte Dame ein Hammer-Restprogramm mit Spielen gegen Bayern München, Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund und 1899 Hoffenheim. "Trotzdem ist das Spiel gegen Köln nichts Besonderes", sagte Manager Michael Preetz, "ich glaube, dass wir auch in den schweren Spielen unsere Punkte machen."

VfB Stuttgart: Der abstiegsbedrohte Bundesligist muss im schwäbischen Derby am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) beim FC Augsburg möglicherweise auf Außenverteidiger Adam Hlousek verzichten. Der 26 Jahre alte Tscheche habe einen Schlag auf die Hüfte bekommen, teilte Trainer Huub Stevens am Donnerstag mit.
Sicher verzichten muss der Tabellenvorletzte nur auf den gesperrten Stürmer Martin Harnik, der beim 3:2 gegen Werder Bremen am vergangenen Sonntag die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Zumindest wieder für einen Teilzeiteinsatz kommt laut Stevens der lange verletzte Daniel Didavi infrage. Der Mittelfeldspieler habe die ganze Woche über mit der Mannschaft trainiert und stehe bereit.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

1899 Hoffenheim: Trainer Markus Gisdol hat seinen am 30. Juni 2016 auslaufenden Vertrag bei Bundesligist 1899 Hoffenheim vorzeitig um zwei Jahre bis 2018 verlängert. Das teilte der Klub am Donnerstag mit. Der 45-jährige Gisdol hatte die Hoffenheimer im April 2013 übernommen und in der Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern vor dem Abstieg bewahrt.
"Ich habe viel Fantasie, was hier noch passieren kann. Am Ende war es eine leichte Entscheidung. Wir sind in den letzten zwei Jahren mit riesigen Schritten vorangekommen. Ich sehe hier noch spannendes Entwicklungspotenzial", sagte Gisdol, während Geschäftsführer Peter Rettig erklärte: "Es war immer unser Ziel, den Vertrag vorzeitig zu verlängern. Wir wollen die erfolgreiche Arbeit mit Markus fortsetzen. Das war ein logischer Schritt".

FSV Mainz 05: Der FSV Mainz 05 muss im Spiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) beim SC Freiburg weiterhin auf Niko Bungert verzichten. Der 28 Jahre alte Abwehrspieler hat zwar nach überstandener Wadenzerrung das Training wieder aufgenommen, allerdings komme ein Einsatz noch zu früh, sagte FSV-Coach Martin Schmidt auf der Pressekonferenz am Donnerstag.
Hingegen kehrt der Chilene Gonzalo Jara nach auskurierter Adduktorenblessur wieder in den Kader zurück. Allerdings ist noch offen, ob der Südamerikaner schon der Mainzer Anfangsformation angehören wird.

Borussia Dortmund: Der BVB muss am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) im Spiel gegen den SC Paderborn auf Sebastian Kehl (35) und Neven Subotic (26) verzichten. Ex-Kapitän Kehl hat sich im Training einen Rippenbruch zugezogen und fällt nach Angaben von Trainer Jürgen Klopp zwei Wochen aus. Abwehrspieler Subotic muss gegen Paderborn wegen eines leichten Bandscheibenvorfalls passen. Fragezeichen stehen laut Klopp für das Match gegen den Aufsteiger noch hinter den angeschlagenen Marco Reus, Jakub Blaszczykowski, Erik Durm und Sven Bender, die am Donnerstag nicht trainieren konnten. "Ich kann noch nicht sagen, wer uns am Samstag zur Verfügung steht", sagte Klopp, der am Mittwoch seinen vorzeitigen Abschied vom BVB im Sommer verkündet hatte. Seine Ankündigung solle aber keine Auswirkungen auf das Spiel am Samstag haben, betonte der 47-Jährige. "Ich hoffe, dass wir eine richtige Spielatmosphäre haben. Ich weiß nicht, wie die Leute das aufgenommen haben, das kann ich nicht einschätzen. Mich und mein Trainerteam hochleben zu lassen, wäre sicherlich verfrüht. Denn ich bin nicht auf Abschiedstour."

Hertha BSC: Die Hertha bangt vor dem Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Köln (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) um die Mittelfeldspieler Roy Beerens (Knöchelverletzung), Peter Niemeyer (Rücken) und Jens Hegeler (Wade). Trainer Pal Dardai will das Abschlusstraining am Freitag abwarten, ehe er über das Mitwirken des Trios entscheidet. Dagegen ist Standard-Schütze Marvin Plattenhardt nach überstandener Adduktorenverletzung wieder dabei.
"Mit Köln und Hertha treffen zwei gleichstarke Teams aufeinander. Die Tagesform wird entscheiden. Ich will unser Team so vorbereiten, dass es an diesem Tag das bessere ist", sagte Dardai, unter dem der Hauptstadt-Klub zuletzt in sechs Spielen ungeschlagen blieb und bis auf Platz zwölf der Tabelle vorrückte. Nach dem Köln-Spiel wartet auf die Alte Dame ein Hammer-Restprogramm mit Spielen gegen Bayern München, Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund und 1899 Hoffenheim. "Trotzdem ist das Spiel gegen Köln nichts Besonderes", sagte Manager Michael Preetz, "ich glaube, dass wir auch in den schweren Spielen unsere Punkte machen."

VfB Stuttgart: Der abstiegsbedrohte Bundesligist muss im schwäbischen Derby am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) beim FC Augsburg möglicherweise auf Außenverteidiger Adam Hlousek verzichten. Der 26 Jahre alte Tscheche habe einen Schlag auf die Hüfte bekommen, teilte Trainer Huub Stevens am Donnerstag mit.
Sicher verzichten muss der Tabellenvorletzte nur auf den gesperrten Stürmer Martin Harnik, der beim 3:2 gegen Werder Bremen am vergangenen Sonntag die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Zumindest wieder für einen Teilzeiteinsatz kommt laut Stevens der lange verletzte Daniel Didavi infrage. Der Mittelfeldspieler habe die ganze Woche über mit der Mannschaft trainiert und stehe bereit.