Gipfeltreffen in Liga zwei: Leipzig vs. Freiburg im Faktencheck

Es ist das Topspiel schlechthin in der 2. Bundesliga: Im Montagsspiel des 25. Spieltags reist Spitzenreiter RB Leipzig zum Tabellenzweiten SC Freiburg. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Die Gastgeber haben sich in den vergangenen Wochen eine komfortable Position erarbeitet: Das Team von Ralf Rangnick hat derzeit sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, auf den Viertplatzierten St. Pauli sind es gar elf. Auch für den SC Freiburg sieht es im Aufstiegskampf vielversprechend aus. Der Vorsprung auf die formstarken Nürnberger auf Rang drei ist nach dem 2:1 des Clubs gegen den 1. FC Kaiserslautern am Freitag allerdings aufgebraucht, sodass sich die Mannschaft von Christian Streich gegen Leipzig keinen Punktverlust erlauben darf. Bei einem Heimsieg der Freiburger würde das Rennen um die Meisterschale in der 2. Bundesliga wiederum bei dann drei Punkten Rückstand auf RB an Fahrt gewinnen.

DIE FORM: Die Roten Bullen sind in bestechender Form und haben zehn der letzten elf Spiele für sich entschieden. Dabei kassierten die Leipziger nur sechs Gegentreffer. Zuletzt drehte RB einen 0:1-Rückstand am Mittwoch gegen Heidenheim in der zweiten Halbzeit zu einem 3:1 (Torschützen: Kaiser, Poulsen, Compper). Auch der SC Freiburg holte in der vergangenen englischen Woche einen Dreier: Florian Niederlechner traf beim 4:1-Auswärtssieg in Bielefeld doppelt - es war der erste Sieg gegen die Ostwestfalen seit 1997. Damit haben die Südbadener die letzten drei Partien in Folge gewonnen. Für die Freiburger Konstanz spricht, dass die Gastgeber seit dem fünften Spieltag einen der beiden Aufstiegsplätze belegen.

DIE BILANZ: Bisher gab es nur eine Begegnung zwischen dem sächsischen Emporkömmling und dem badischen Fahrstuhlklub: Im Hinspiel in der Red Bull Arena trennten sich beide Teams 1:1. Nils Petersen traf in einer unterhaltsamen Partie nach 29 Minuten zur SCF-Führung, die Davie Selke kurz nach der Pause egalisierte. Leipzig fiel durch das Unentschieden zwischenzeitlich auf den sechsten Platz zurück, Freiburg hielt Rang zwei.

AUSWÄRTSSTARK: Die Leipziger sind mit Abstand das stärkste Team auf gegnerischen Plätzen: In zwölf Auswärtsspielen verlor das Rangnick-Team nur einmal (bei St. Pauli, 0:2) und eroberte stolze 27 Zähler - einen mehr, als der SC Freiburg bisher im heimischen Schwarzwald-Stadion holte. Vor dem Spieltag führten die Freiburger die Heimtabelle punktgleich vor den Gästen und dem 1. FC Nürnberg an. Die Breisgauer erzielten 35 ihrer 52 Saisontreffer vor eigenem Publikum.



Es ist das Topspiel schlechthin in der 2. Bundesliga: Im Montagsspiel des 25. Spieltags reist Spitzenreiter RB Leipzig zum Tabellenzweiten SC Freiburg. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Die Gastgeber haben sich in den vergangenen Wochen eine komfortable Position erarbeitet: Das Team von Ralf Rangnick hat derzeit sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, auf den Viertplatzierten St. Pauli sind es gar elf. Auch für den SC Freiburg sieht es im Aufstiegskampf vielversprechend aus. Der Vorsprung auf die formstarken Nürnberger auf Rang drei ist nach dem 2:1 des Clubs gegen den 1. FC Kaiserslautern am Freitag allerdings aufgebraucht, sodass sich die Mannschaft von Christian Streich gegen Leipzig keinen Punktverlust erlauben darf. Bei einem Heimsieg der Freiburger würde das Rennen um die Meisterschale in der 2. Bundesliga wiederum bei dann drei Punkten Rückstand auf RB an Fahrt gewinnen.

DIE FORM: Die Roten Bullen sind in bestechender Form und haben zehn der letzten elf Spiele für sich entschieden. Dabei kassierten die Leipziger nur sechs Gegentreffer. Zuletzt drehte RB einen 0:1-Rückstand am Mittwoch gegen Heidenheim in der zweiten Halbzeit zu einem 3:1 (Torschützen: Kaiser, Poulsen, Compper). Auch der SC Freiburg holte in der vergangenen englischen Woche einen Dreier: Florian Niederlechner traf beim 4:1-Auswärtssieg in Bielefeld doppelt - es war der erste Sieg gegen die Ostwestfalen seit 1997. Damit haben die Südbadener die letzten drei Partien in Folge gewonnen. Für die Freiburger Konstanz spricht, dass die Gastgeber seit dem fünften Spieltag einen der beiden Aufstiegsplätze belegen.

DIE BILANZ: Bisher gab es nur eine Begegnung zwischen dem sächsischen Emporkömmling und dem badischen Fahrstuhlklub: Im Hinspiel in der Red Bull Arena trennten sich beide Teams 1:1. Nils Petersen traf in einer unterhaltsamen Partie nach 29 Minuten zur SCF-Führung, die Davie Selke kurz nach der Pause egalisierte. Leipzig fiel durch das Unentschieden zwischenzeitlich auf den sechsten Platz zurück, Freiburg hielt Rang zwei.

AUSWÄRTSSTARK: Die Leipziger sind mit Abstand das stärkste Team auf gegnerischen Plätzen: In zwölf Auswärtsspielen verlor das Rangnick-Team nur einmal (bei St. Pauli, 0:2) und eroberte stolze 27 Zähler - einen mehr, als der SC Freiburg bisher im heimischen Schwarzwald-Stadion holte. Vor dem Spieltag führten die Freiburger die Heimtabelle punktgleich vor den Gästen und dem 1. FC Nürnberg an. Die Breisgauer erzielten 35 ihrer 52 Saisontreffer vor eigenem Publikum.

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TOPSPIELE: Die Gastgeber tun sich gegen die Kontrahenten im Aufstiegsrennen schwer: Beide Spiele gegen den VfL Bochum und das Hinspiel beim FC St. Pauli gingen verloren, dazu unterlag der SCF zu Rückrundenbeginn beim 1. FC Nürnberg (1:2). Lediglich im Hinspiel gegen Nürnberg am ersten Spieltag (6:3) konnte Freiburg ein Spiel gegen ein anderes Team aus den derzeitigen Top Fünf gewinnen - dazu muss allerdings erwähnt werden, dass der Saisonstart für die Franken durchwachsen verlief. Leipzig muss noch in der Rückrunde gegen Bochum und Nürnberg antreten, in den Hinspielen holte man sich jeweils drei Punkte. Bemerkenswert: Zwei der drei Saisonniederlagen fingen die Sachsen sich gegen St. Pauli ein.

BANKDRÜCKER: Beide Teams haben in der Offensive die Qual der Wahl. Bei den Leipzigern ist Davie Selke der Leidtragende der komfortablen Personalsituation: Der U 21-Nationalspieler hatte in der Rückrunde bisher noch keinen Startelfeinsatz, in St. Pauli und gegen Union Berlin saß der Youngster sogar 90 Minuten auf der Bank. Dabei ist der 21-Jährige mit sieben Treffern nach wie vor bester Torschütze der Roten Bullen - gleichauf mit Marcel Sabitzer, der wie Yussuf Poulsen im Sturm von Ralf Rangnick gesetzt ist. Bei den Freiburgern ist Top-Torjäger Nils Petersen (16 Treffer) wieder voll genesen, muss sich aber möglicherweise dennoch hinter dem zuletzt gut harmonierenden Sturmduo Karim Guédé/Florian Niederlechner anstellen.

PERSONALIEN: Christian Streich muss seine Defensive vor dem Spitzenspiel neu sortieren: Abwehrchef Marc Torrejón hat sich in Bielefeld einen Außenbandriss im Sprunggelenk zugezogen und fällt wohl vier bis fünf Wochen aus. RBL-Coach Rangnick muss nach wie vor auf Stammkeeper Fabio Coltorti verzichten, der weiterhin an einer Schulterverletzung laboriert. Ansonsten kann er auf den kompletten Kader zurückgreifen.

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