Rot-Weiss Essen will gegen Siegen nachlegen

Wenn der Traditionsverein Rot-Weiss Essen ab 14 Uhr die abstiegsbedrohten Sportfreunde Siegen an der Hafenstraße empfängt, dann möchte das neue Essener Trainerduo mit Jürgen Lucas und Markus Reiter den ersten Regionalliga-Sieg mit RWE einfahren. Das Debüt beim SC Verl (0:1) war am vergangenen Spieltag missglückt. Seit drei Ligaspielen warten die Rot-Weissen nun auf einen Torerfolg. Dabei holte RWE nur einen Zähler (0:0 bei Viktoria Köln).

Unter der Woche tankten die Essener neues Selbstvertrauen, erreichten das Finale um den Niederrheinpokal. Gegen den Lokalrivalen und Ligakonkurrenten FC Kray gewann Rot-Weiss 2:0. Im Endspiel am 14. Mai trifft RWE auf Rot-Weiß Oberhausen. Der Sieger qualifiziert sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. "Mit nur einem Sieg ist jetzt nicht plötzlich alles wieder gut. Wir müssen auch in der Meisterschaft kämpfen wie die Löwen, um uns weitere Erfolgserlebnisse zu holen", sagt RWE-Abwehrchef Philipp Zeiger im Gespräch mit DFB.de.

Die Sportfreunde Siegen sind seit vier Begegnungen ungeschlagen. Allerdings gelang der Mannschaft von Trainer Michael Boris dabei nur ein Sieg (3:1 gegen den KFC Uerdingen 05). Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt derzeit fünf Zähler.

Aufsteiger FC Kray kann in der Partie bei der U 23 des VfL Bochum ab 14 Uhr einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Die Essener haben aktuell fünf Zähler Vorsprung vor der Abstiegszone und eine Partie weniger auf dem Konto. Zuletzt gelang den Krayern ein überraschender Heimerfolg gegen den Meisterschaftsaspiranten Alemannia Aachen (1:0), ehe das recht unglückliche Pokal-Aus bei Rot-Weiss Essen (0:2) folgte.

Die Bochumer, die wegen des angekündigten Rückzugs bereits als Absteiger feststehen, konnten zuletzt gleich drei Begegnungen in Serie für sich entscheiden und schafften damit den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. "Der VfL kann befreit aufspielen und hat ordentlich Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen gesammelt", sagte Krays Trainer Michael Lorenz: "Die Bochumer verfügen über eine junge, dynamische und spielstarke Mannschaft, die sich mittlerweile auch defensiv stabil zeigt. Jeder einzelne Spieler möchte die Plattform Regionalliga in den verbleibenden Spielen für die eigene Zukunftsplanung nutzen. Das macht Sie momentan sehr unangenehm und gefährlich."

Verls Trainer Golombek beim Ex-Klub zu Gast

Der SC Verl befindet sich vor der Partie bei der Reserve von Fortuna Düsseldorf heute (ab 14 Uhr) in einer hervorragenden Verfassung. Vier Siege in Folge stehen für die Mannschaft von Trainer Andreas Golombek zu Buche. "Die Mannschaft hat gelernt, auch nach Rückständen nie den Kopf hängen zu lassen. In gleich mehreren Partien ist es uns gelungen, über uns hinauszuwachsen", sagte Golombek im Gespräch mit DFB.de.

Bei den NRW-Landeshauptstädtern müssen die Verler auf die gesperrten Hamadi Al Ghaddioui und Daniel Mikic verzichten. Nico Hecker laboriert an den Folgen eines Muskelfaserrisses. "Bei ihm entscheidet sich erst kurzfristig, ob ein Einsatz in Frage kommt", sagte der Trainer, der früher als Profi für die Fortuna am Ball war.

Die U 23 der Düsseldorfer verlor ihre vergangenen drei Partien allesamt zu Null, wartet seit über 300 Minuten auf einen Torerfolg. Die Fortuna hat mit 40 Punkten trotzdem nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Das Hinspiel hatten die Rot-Weißen in Verl 1:0 für sich entschieden.

Beim Aufeinandertreffen zwischen der Reserve des 1. FC Köln und dem SV Rödinghausen stehen sich zwei Tabellennachbarn gegenüber. Die Zweitvertretung des Bundesligisten befindet sich in einem Abwärtstrend. Seit fünf Begegnungen warten die Kölner auf einen Sieg. Zuletzt verlor die Mannschaft von Trainer Stephan Engels im Stadtduell gegen Viktoria Köln 0:4. "Wir haben in der ersten Hälfte gut mitgespielt und auch fußballerisch überzeugt, um der Viktoria Paroli zu bieten. Leider war das 2:0 kurz vor dem Wechsel entscheidend. Wir müssen in den verbleibenden Spielen noch ein paar Punkte sammeln, um sicher in der Klasse zu bleiben", sagte Engels.

Die Gäste aus Rödinghausen zeigten sich bei den zurückliegenden vier Auftritten formstark. Der SVR holte neun von zwölf möglichen Zählern, ließ nur bei der U 23 des FC Schalke 04 (1:4) Punkte liegen. "Auch wenn die Kölner zuletzt keine gute Serie vorzuweisen haben, sind sie doch in der Lage, jeden Gegner in dieser Liga zu besiegen", sagte Trainer Mario Ermisch. Innenverteidiger Andreas Saur, der beim 1:0 gegen die Reserve von Fortuna Düsseldorf wegen Nackenproblemen gefehlt hatte, kehrt in die Mannschaft zurück. Auch Felix Frank steht nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung.



Wenn der Traditionsverein Rot-Weiss Essen ab 14 Uhr die abstiegsbedrohten Sportfreunde Siegen an der Hafenstraße empfängt, dann möchte das neue Essener Trainerduo mit Jürgen Lucas und Markus Reiter den ersten Regionalliga-Sieg mit RWE einfahren. Das Debüt beim SC Verl (0:1) war am vergangenen Spieltag missglückt. Seit drei Ligaspielen warten die Rot-Weissen nun auf einen Torerfolg. Dabei holte RWE nur einen Zähler (0:0 bei Viktoria Köln).

Unter der Woche tankten die Essener neues Selbstvertrauen, erreichten das Finale um den Niederrheinpokal. Gegen den Lokalrivalen und Ligakonkurrenten FC Kray gewann Rot-Weiss 2:0. Im Endspiel am 14. Mai trifft RWE auf Rot-Weiß Oberhausen. Der Sieger qualifiziert sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal. "Mit nur einem Sieg ist jetzt nicht plötzlich alles wieder gut. Wir müssen auch in der Meisterschaft kämpfen wie die Löwen, um uns weitere Erfolgserlebnisse zu holen", sagt RWE-Abwehrchef Philipp Zeiger im Gespräch mit DFB.de.

Die Sportfreunde Siegen sind seit vier Begegnungen ungeschlagen. Allerdings gelang der Mannschaft von Trainer Michael Boris dabei nur ein Sieg (3:1 gegen den KFC Uerdingen 05). Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt derzeit fünf Zähler.

Aufsteiger FC Kray kann in der Partie bei der U 23 des VfL Bochum ab 14 Uhr einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Die Essener haben aktuell fünf Zähler Vorsprung vor der Abstiegszone und eine Partie weniger auf dem Konto. Zuletzt gelang den Krayern ein überraschender Heimerfolg gegen den Meisterschaftsaspiranten Alemannia Aachen (1:0), ehe das recht unglückliche Pokal-Aus bei Rot-Weiss Essen (0:2) folgte.

Die Bochumer, die wegen des angekündigten Rückzugs bereits als Absteiger feststehen, konnten zuletzt gleich drei Begegnungen in Serie für sich entscheiden und schafften damit den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. "Der VfL kann befreit aufspielen und hat ordentlich Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen gesammelt", sagte Krays Trainer Michael Lorenz: "Die Bochumer verfügen über eine junge, dynamische und spielstarke Mannschaft, die sich mittlerweile auch defensiv stabil zeigt. Jeder einzelne Spieler möchte die Plattform Regionalliga in den verbleibenden Spielen für die eigene Zukunftsplanung nutzen. Das macht Sie momentan sehr unangenehm und gefährlich."

Verls Trainer Golombek beim Ex-Klub zu Gast

Der SC Verl befindet sich vor der Partie bei der Reserve von Fortuna Düsseldorf heute (ab 14 Uhr) in einer hervorragenden Verfassung. Vier Siege in Folge stehen für die Mannschaft von Trainer Andreas Golombek zu Buche. "Die Mannschaft hat gelernt, auch nach Rückständen nie den Kopf hängen zu lassen. In gleich mehreren Partien ist es uns gelungen, über uns hinauszuwachsen", sagte Golombek im Gespräch mit DFB.de.

Bei den NRW-Landeshauptstädtern müssen die Verler auf die gesperrten Hamadi Al Ghaddioui und Daniel Mikic verzichten. Nico Hecker laboriert an den Folgen eines Muskelfaserrisses. "Bei ihm entscheidet sich erst kurzfristig, ob ein Einsatz in Frage kommt", sagte der Trainer, der früher als Profi für die Fortuna am Ball war.

Die U 23 der Düsseldorfer verlor ihre vergangenen drei Partien allesamt zu Null, wartet seit über 300 Minuten auf einen Torerfolg. Die Fortuna hat mit 40 Punkten trotzdem nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Das Hinspiel hatten die Rot-Weißen in Verl 1:0 für sich entschieden.

Beim Aufeinandertreffen zwischen der Reserve des 1. FC Köln und dem SV Rödinghausen stehen sich zwei Tabellennachbarn gegenüber. Die Zweitvertretung des Bundesligisten befindet sich in einem Abwärtstrend. Seit fünf Begegnungen warten die Kölner auf einen Sieg. Zuletzt verlor die Mannschaft von Trainer Stephan Engels im Stadtduell gegen Viktoria Köln 0:4. "Wir haben in der ersten Hälfte gut mitgespielt und auch fußballerisch überzeugt, um der Viktoria Paroli zu bieten. Leider war das 2:0 kurz vor dem Wechsel entscheidend. Wir müssen in den verbleibenden Spielen noch ein paar Punkte sammeln, um sicher in der Klasse zu bleiben", sagte Engels.

Die Gäste aus Rödinghausen zeigten sich bei den zurückliegenden vier Auftritten formstark. Der SVR holte neun von zwölf möglichen Zählern, ließ nur bei der U 23 des FC Schalke 04 (1:4) Punkte liegen. "Auch wenn die Kölner zuletzt keine gute Serie vorzuweisen haben, sind sie doch in der Lage, jeden Gegner in dieser Liga zu besiegen", sagte Trainer Mario Ermisch. Innenverteidiger Andreas Saur, der beim 1:0 gegen die Reserve von Fortuna Düsseldorf wegen Nackenproblemen gefehlt hatte, kehrt in die Mannschaft zurück. Auch Felix Frank steht nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung.

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KFC Uerdingen will Befreiungsschlag gegen RWO

Der KFC Uerdingen 05 kann am Sonntag (ab 14 Uhr) im Duell zweier ehemaliger Bundesligisten gegen Rot-Weiß Oberhausen mit einem Dreier einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Der KFC gewann zuletzt bei der SG Wattenscheid 09 (4:0) und befreite sich damit aus dem Formtief von zwölf Begegnungen in Folge ohne Sieg.

Die Kleeblätter dagegen rangieren mit 51 Punkten im oberen Drittel der Tabelle. Am vergangenen Spieltag endete jedoch die positive Serie von RWO. Die Mannschaft von Trainer Andreas Zimmermann musste gegen die U 23 des VfL Bochum (2:3) eine Niederlage hinnehmen. Zuvor waren die Rot-Weißen acht Partien in Folge ungeschlagen geblieben.

Neues Selbstvertrauen tankten die Oberhausener jedoch unter der Woche im Niederrheinpokal. Gegen den Rivalen und Drittligisten MSV Duisburg siegte RWO vor mehr als 13.000 Zuschauern 2:0 und qualifizierte sich damit für das Finale. Im Endspiel wartet nun am 14. Mai Liga-Konkurrent Rot-Weiss Essen. Der Gewinner des Derbys qualifiziert sich für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal.

Letzte Chance für Schlusslicht FC Hennef 05

Der Tabellenletzte FC Hennef 05 muss am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die SG Wattenscheid 09 gewinnen, sonst ist der direkte Wiederabstieg in die Mittelrheinliga schon fünf Spieltage vor dem Saisonende unvermeidlich. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz, auf dem derzeit Gegner Wattenscheid rangiert, beträgt 15 Punkte. Der letzte und einzige Sieg in der laufenden Spielzeit datiert vom 15. November 2014. Am 16. Spieltag besiegte die Mannschaft von FCH-Trainer Marco Bäumer die Reserve des 1. FC Köln 1:0.

Die ebenfalls abstiegsbedrohte SG Wattenscheid 09 möchte beim Tabellenletzten den Negativlauf der vergangenen Wochen beenden. Seit vier Partien warten die Lohrheide-Kicker auf einen Sieg (ein Unentschieden, drei Niederlagen) und haben damit ihren zwischenzeitlich schon recht komfortablen Vorsprung vor der Gefahrenzone eingebüßt.

Der SC Wiedenbrück möchte seine kleine Heimserie von zwei Siegen in Folge gleichzeitig gegen die U 23 des FC Schalke 04 fortsetzen. Die vorherigen Heimspiele gewann der SCW gegen den FC Kray (4:0) und den VfL Bochum II (1:0). Derzeit belegt die Mannschaft von Trainer Alfons Beckstedde mit 37 Punkten einen Platz im Tabellenmittelfeld. Verzichten muss Wiedenbrück auf Jure Colak. Der Abwehrspieler hatte sich bei Borussia Mönchengladbach II (0:3) die fünfte Gelbe Karte eingehandelt.

Die abstiegsbedrohten Gelsenkirchener präsentierten sich in den zurückliegenden drei Begegnungen in guter Form. Die Reserve des Bundesligisten holte sieben von neun möglichen Punkten und stellte zumindest den Anschluss an das rettende Ufer wieder her. Im Hinspiel mussten sich Blau-Weißen allerdings 1:2 geschlagen geben.