30 Entwürfe, 30 Bauwerke in Miniaturversion, 30 Arbeiten voller Kreativität. Im Rahmen einer Feierstunde im Atrium des Planungsdezernats der Stadt Frankfurt mit Bürgermeister Olaf Cunitz und Stefan Hans, dem stellvertretenden Generalsekretär des DFB, wurden am Donnerstag die vier Gewinnerentwürfe des Architektenwettbewerbs zur DFB-Akademie prämiert.
Kein Geheimnis war der Sieger des Wettbewerbs, die DFB-Akademie entsteht gemäß den Plänen der kadawittfeldarchitektur GmbH aus Aachen. Schon vor dem Bürgerentscheid am 21. Juni hatte der DFB diese Entscheidung verkündet und die Pläne öffentlich gemacht, die Frankfurter sollten eine klare Vorstellung davon haben, über welche Idee der Zukunft auf dem Gelände der Galopprennbahn Niederrad sie im Bürgerentscheid befinden.
Gestern wurden also auch die Alternativen der Zukunft vorgestellt, überzeugende Arbeiten, die beinahe realisiert worden wären. Stefan Hans sagt: "Für die Architekten bestand eine besondere Schwierigkeit darin, in dieses sensible Gelände eine Architektur einzubringen, die sowohl von der Funktionalität her den Anforderungen entspricht, als auch die sportlichen Belange optimal berücksichtigt. Das war eine große Herausforderung, sie wurde aber überzeugend gemeistert. Das gesamte Preisgericht war von der Vielfalt und Qualität der Entwürfe beeindruckt." Am meisten natürlich vom Gewinner-Entwurf, findet auch Stefan Hans. "Es ist eine wirklich bemerkenswerte Arbeit. Mit dem Gewinnerentwurf sind die Stadt und der DFB hochzufrieden", sagt er.
Dem pflichtet Bürgermeister Cunitz bei. Er sagt: "Es ist ein wirklich fantastischer Entwurf. Es ist faszinierend, wie gut sich die Architekten in die Frage hineingedacht haben, wie die Zukunft des deutschen Fußballs baulich aussehen kann. Die DFB-Akademie hat das Potenzial zu einem Wahrzeichen zu werden, sie ist nicht nur für den DFB sondern auch für Frankfurt ein Jahrhundertprojekt."
Den zweiten Preis gewann die MGF Architekten GmbH, Mahler Günster Fuchs aus Stuttgart. Platz drei belegte die Schulz & Schulz Architekten GmbH aus Leipzig, Vierter wurde agps aus Zürich. Im Atrium des Planungsdezernats zu sehen sind nicht nur die vier Prämierten, in Modellen sind sämtliche Entwürfe der 30 Architekten aus acht Ländern zu betrachten. Die Ausstellung läuft noch bis zum 15. Juli 2015.
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30 Entwürfe, 30 Bauwerke in Miniaturversion, 30 Arbeiten voller Kreativität. Im Rahmen einer Feierstunde im Atrium des Planungsdezernats der Stadt Frankfurt mit Bürgermeister Olaf Cunitz und Stefan Hans, dem stellvertretenden Generalsekretär des DFB, wurden am Donnerstag die vier Gewinnerentwürfe des Architektenwettbewerbs zur DFB-Akademie prämiert.
Kein Geheimnis war der Sieger des Wettbewerbs, die DFB-Akademie entsteht gemäß den Plänen der kadawittfeldarchitektur GmbH aus Aachen. Schon vor dem Bürgerentscheid am 21. Juni hatte der DFB diese Entscheidung verkündet und die Pläne öffentlich gemacht, die Frankfurter sollten eine klare Vorstellung davon haben, über welche Idee der Zukunft auf dem Gelände der Galopprennbahn Niederrad sie im Bürgerentscheid befinden.
Gestern wurden also auch die Alternativen der Zukunft vorgestellt, überzeugende Arbeiten, die beinahe realisiert worden wären. Stefan Hans sagt: "Für die Architekten bestand eine besondere Schwierigkeit darin, in dieses sensible Gelände eine Architektur einzubringen, die sowohl von der Funktionalität her den Anforderungen entspricht, als auch die sportlichen Belange optimal berücksichtigt. Das war eine große Herausforderung, sie wurde aber überzeugend gemeistert. Das gesamte Preisgericht war von der Vielfalt und Qualität der Entwürfe beeindruckt." Am meisten natürlich vom Gewinner-Entwurf, findet auch Stefan Hans. "Es ist eine wirklich bemerkenswerte Arbeit. Mit dem Gewinnerentwurf sind die Stadt und der DFB hochzufrieden", sagt er.
Dem pflichtet Bürgermeister Cunitz bei. Er sagt: "Es ist ein wirklich fantastischer Entwurf. Es ist faszinierend, wie gut sich die Architekten in die Frage hineingedacht haben, wie die Zukunft des deutschen Fußballs baulich aussehen kann. Die DFB-Akademie hat das Potenzial zu einem Wahrzeichen zu werden, sie ist nicht nur für den DFB sondern auch für Frankfurt ein Jahrhundertprojekt."
Den zweiten Preis gewann die MGF Architekten GmbH, Mahler Günster Fuchs aus Stuttgart. Platz drei belegte die Schulz & Schulz Architekten GmbH aus Leipzig, Vierter wurde agps aus Zürich. Im Atrium des Planungsdezernats zu sehen sind nicht nur die vier Prämierten, in Modellen sind sämtliche Entwürfe der 30 Architekten aus acht Ländern zu betrachten. Die Ausstellung läuft noch bis zum 15. Juli 2015.
