Genoveva Anonma: "Ich will alle drei Titel"

Sie war bei der Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland der Star der Nationalmannschaft Äquatorial-Guineas: Angreiferin Genoveva Anonma erzielte in der Vorrunde die einzigen beiden Treffer der Afrikanerinnen bei der WM-Premiere. Zur neuen Saison der Frauen-Bundesliga wechselte die 22-Jährige vom FF USV Jena zum Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam. Und fügte sich nahtlos ein: In drei Spielen für ihren neuen Klub traf sie bislang dreimal.

Am Sonntag (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV) treten die zweitplatzierten Potsdamerinnen im Topspiel der vierten Runde beim Tabellenvierten VfL Wolfsburg an. Auch das Duell der beiden Torjägerinnen: Wolfsburgs Conny Pohlers hat wie die "Torbiene" bereits drei Treffer erzielt. Im DFB.de-Exklusivinterview erinnert sich Genoveva Anonma noch mal an die WM, redet über ihre Erfahrungen in Potsdam, ihre Saisonziele und das Spitzenspiel der Liga.

DFB.de: Wie haben Sie sich in Potsdam eingelebt?

Genoveva Anonma: Sehr gut. Die Stadt ist wunderschön, die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen, ich habe keine Probleme und fühle mich hier schon sehr zu Hause. Es passt alles.

DFB.de: Was gefällt Ihnen am besten?

Anonma: Mal überlegen. Ich mag die Stadt, ich mag das Training, ich mag auch den Trainer. Also eigentlich gefällt mir alles hier.

DFB.de: Was hat den Ausschlag für Ihren Wechsel nach Potsdam gegeben?

Anonma: Mein Antrieb für den Wechsel zum 1. FFC Turbine Potsdam war, dass ich Titel gewinnen möchte. Diese Möglichkeiten sehe ich hier.



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Sie war bei der Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland der Star der Nationalmannschaft Äquatorial-Guineas: Angreiferin Genoveva Anonma erzielte in der Vorrunde die einzigen beiden Treffer der Afrikanerinnen bei der WM-Premiere. Zur neuen Saison der Frauen-Bundesliga wechselte die 22-Jährige vom FF USV Jena zum Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam. Und fügte sich nahtlos ein: In drei Spielen für ihren neuen Klub traf sie bislang dreimal.

Am Sonntag (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV) treten die zweitplatzierten Potsdamerinnen im Topspiel der vierten Runde beim Tabellenvierten VfL Wolfsburg an. Auch das Duell der beiden Torjägerinnen: Wolfsburgs Conny Pohlers hat wie die "Torbiene" bereits drei Treffer erzielt. Im DFB.de-Exklusivinterview erinnert sich Genoveva Anonma noch mal an die WM, redet über ihre Erfahrungen in Potsdam, ihre Saisonziele und das Spitzenspiel der Liga.

DFB.de: Wie haben Sie sich in Potsdam eingelebt?

Genoveva Anonma: Sehr gut. Die Stadt ist wunderschön, die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen, ich habe keine Probleme und fühle mich hier schon sehr zu Hause. Es passt alles.

DFB.de: Was gefällt Ihnen am besten?

Anonma: Mal überlegen. Ich mag die Stadt, ich mag das Training, ich mag auch den Trainer. Also eigentlich gefällt mir alles hier.

DFB.de: Was hat den Ausschlag für Ihren Wechsel nach Potsdam gegeben?

Anonma: Mein Antrieb für den Wechsel zum 1. FFC Turbine Potsdam war, dass ich Titel gewinnen möchte. Diese Möglichkeiten sehe ich hier.

DFB.de: Wo wir bei Ihren Zielen wären: Wie sehen die aus?

Anonma: Ganz klar: Ich möchte mit Turbine um alle Titel in den drei Wettbewerben mitspielen, in denen wir antreten. In der Meisterschaft, dem DFB-Pokal und der Champions League. Und nicht nur so mitspielen - ich will alle drei Titel auch gewinnen.

DFB.de: Am Sonntag steht das Topspiel in Wolfsburg an. Wie schätzen Sie die Chancen Ihrer Mannschaft ein?

Anonma: Das wird sehr schwer, Wolfsburg hat eine sehr gute Mannschaft. Aber ich denke, wir auch. Wir werden alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen.

DFB.de: Wen erwarten Sie als Kandidaten auf den Titel?

Anonma: Frankfurt, Wolfsburg, Potsdam. In dieser Saison gibt es viele gute Mannschaften in der Bundesliga. Wenn wir den Titel gewinnen wollen, müssen wir sehr konzentriert arbeiten.

DFB.de: Sie haben in Potsdam mit bislang drei Treffern schon ihre Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt. Woran müssen Sie denn noch arbeiten?

Anonma: An meinem Zusammenspiel mit den anderen Spielerinnen, ich muss noch viel mannschaftsdienlicher spielen.

DFB.de: Sie waren der Star der Nationalmannschaft Äquatorial-Guineas bei der WM. Wie fällt der Blick zurück auf dieses Ereignis aus?

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Anonma: Die WM war ein tolles Erlebnis, auch wenn wir leider in der Vorrunde ausgeschieden sind. Besonders hat mich die Atmosphäre in den Stadien beeindruckt. Unsere Nationalmannschaft hatte eine tolle Zeit hier in Deutschland, an die wir uns alle noch sehr lange erinnern werden.