Gelungener WM-Auftakt: U 17 schlägt Costa Rica mit 5:0

Die deutschen U 17-Juniorinnen haben ihre Auftaktpartie gegen Costa Rica bei der Weltmeisterschaft in Neuseeland mit 5:0 (3:0) gewonnen und sich damit eine gute Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf verschafft.

Lynn Mester (17.), Dzsenifer Marozsan (34., 43.), Turid Knaak (51.) und Tabea Kemme (66.) erzielten im Stadion "Queen Elizabeth II" von Christchurch die Tore für das Team von DFB-Trainer Ralf Peter. Im zweiten Spiel der Gruppe B trennten sich Nordkorea und Ghana 1:1 (0:0).

Ralf Peter war nach dem gelungenen WM-Auftakt zufrieden: "Natürlich sind wir sehr glücklich. Der erste Treffer hat uns Sicherheit gegeben, und danach haben wir aus einem guten Aufbau heraus ein hervorragendes Offensivspiel aufgezogen. Das war ein Start, wie ich ihn mir gewünscht habe. Darauf können wir aufbauen, auch wenn ich noch einige Möglichkeiten für Verbesserungsansätze gesehen habe. Gegen Ghana wollen wir an diese Leistung anknüpfen." DFB-Redakteur Maximilian Geis berichtet exklusiv für DFB.de aus Neuseeland.

WM-Premierentor: Lynn Mester trifft zur Führung

Die deutschen Juniorinnen starteten vor 4100 Zuschauern nervös in ihr erstes WM-Spiel. Nach sieben Minuten hatte Costa Rica eine große Chance: Anna Felicitas Sarholz im DFB-Gehäuse zeigte sich bei einem Fernschuss von Spielführerin Katherine Alvarado allerdings hellwach und gut aufgelegt. Wenige Minuten später sorgte Dszenifer Marozsan für die erste Torgelegenheit der Deutschen Juniorinnen. Bei ihrem Schuss aus 14 Metern war Priscilla Tapia im Tor der "Ticas" aber ebenso auf dem Posten (11.) wie fünf Minuten später bei einem Versuch von Tabea Kemme (16.).

Eine Minute später war Costa Ricas Torfrau dann machtlos. Einen langen Ball von Leonie Maier über die rechte Seite konnte Lynn Mester im Strafraum aufnehmen und aus kurzer Distanz durch die Beine von Tapia zur Führung ins Tor schieben (17.).

Spielerische Klasse der DFB-Auswahl setzt sich durch

Danach setzte sich die spielerische Klasse des deutschen Teams durch, Ralf Peters Auswahl bestimmte von nun an die Partie. Die Mannschaft von Juan Diego Quesada, Peters Pendant, versuchte sich mit langen Bällen Luft zu verschaffen und die Angreiferinnen Raquel Rodriguez Cedeno und Jacqueline Mata einzusetzen. Doch die deutsche Verteidigung um Spielführerin Valeria Kleiner und Inka Wesely präsentierte sich stets aufmerksam.



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Die deutschen U 17-Juniorinnen haben ihre Auftaktpartie gegen Costa Rica bei der Weltmeisterschaft in Neuseeland mit 5:0 (3:0) gewonnen und sich damit eine gute Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf verschafft.

Lynn Mester (17.), Dzsenifer Marozsan (34., 43.), Turid Knaak (51.) und Tabea Kemme (66.) erzielten im Stadion "Queen Elizabeth II" von Christchurch die Tore für das Team von DFB-Trainer Ralf Peter. Im zweiten Spiel der Gruppe B trennten sich Nordkorea und Ghana 1:1 (0:0).

Ralf Peter war nach dem gelungenen WM-Auftakt zufrieden: "Natürlich sind wir sehr glücklich. Der erste Treffer hat uns Sicherheit gegeben, und danach haben wir aus einem guten Aufbau heraus ein hervorragendes Offensivspiel aufgezogen. Das war ein Start, wie ich ihn mir gewünscht habe. Darauf können wir aufbauen, auch wenn ich noch einige Möglichkeiten für Verbesserungsansätze gesehen habe. Gegen Ghana wollen wir an diese Leistung anknüpfen." DFB-Redakteur Maximilian Geis berichtet exklusiv für DFB.de aus Neuseeland.

WM-Premierentor: Lynn Mester trifft zur Führung

Die deutschen Juniorinnen starteten vor 4100 Zuschauern nervös in ihr erstes WM-Spiel. Nach sieben Minuten hatte Costa Rica eine große Chance: Anna Felicitas Sarholz im DFB-Gehäuse zeigte sich bei einem Fernschuss von Spielführerin Katherine Alvarado allerdings hellwach und gut aufgelegt. Wenige Minuten später sorgte Dszenifer Marozsan für die erste Torgelegenheit der Deutschen Juniorinnen. Bei ihrem Schuss aus 14 Metern war Priscilla Tapia im Tor der "Ticas" aber ebenso auf dem Posten (11.) wie fünf Minuten später bei einem Versuch von Tabea Kemme (16.).

Eine Minute später war Costa Ricas Torfrau dann machtlos. Einen langen Ball von Leonie Maier über die rechte Seite konnte Lynn Mester im Strafraum aufnehmen und aus kurzer Distanz durch die Beine von Tapia zur Führung ins Tor schieben (17.).

Spielerische Klasse der DFB-Auswahl setzt sich durch

Danach setzte sich die spielerische Klasse des deutschen Teams durch, Ralf Peters Auswahl bestimmte von nun an die Partie. Die Mannschaft von Juan Diego Quesada, Peters Pendant, versuchte sich mit langen Bällen Luft zu verschaffen und die Angreiferinnen Raquel Rodriguez Cedeno und Jacqueline Mata einzusetzen. Doch die deutsche Verteidigung um Spielführerin Valeria Kleiner und Inka Wesely präsentierte sich stets aufmerksam.

Wenig später fiel das nächste Tor, diesmal war Lynn Mester der Ausgangspunkt. Die Mittelfeldspielerin passte auf Dszenifer Marozsan und die Angreiferin erzielte per Direktabnahme mit einem herrlichen Lupfer das 2:0 (34.).

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Noch vor der Pause konnte Marozsan die Führung weiter ausbauen: Nach einem gewonnenen Zweikampf von Alexandra Popp auf der linken Seite kam Tabea Kemme an den Ball, setzte sich im Strafraum durch und passte auf ihre Sturmkollegin, die keine Mühe hatte, das 3:0 zu erzielen (43.).

Tabea Kemme sorgt für den Endstand

Nach der Halbzeitpause setzte Deutschland seinen Angriffswirbel fort und erspielte sich immer wieder Gelegenheiten. In der 51. Minute leistete Marozsan per Eckball die Vorarbeit zum 4:0, Turid Knaak schaltete dabei am schnellsten und bugsierte den Ball über die Linie. Pech hatte Alexandra Popp nach einer Stunde Spielzeit: Ihr Schuss klatschte an den Pfosten des gegnerischen Tors (60.).

Besser klappte es sechs Minuten später: Turid Knaak flankte von der rechten Seite und Tabea Kemme setzte eine sehenswerte Direktabnahme mit links zum 5:0-Endstand in den Winkel (66.). In der 82. Minute musste Costa Ricas Gabriela Guillen wegen wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot den Platz verlassen.

Doppeltorschützin Dszenifer Marozsan erklärte nach dem erfolgreichen Start in das Turnier: "Es ist ein überragendes Gefühl, gleich im ersten WM-Spiel zwei Treffer zu erzielen. Wobei am zweiten Tor Tabea Kemme einen großen Anteil hat, weil sie mir den Ball perfekt vorgelegt hat. Am Wichtigsten war, dass wir als Team gewonnen haben und jetzt eine gute Ausgangsposition für die weitere WM haben."

Die deutsche Aufstellung: Sarholz - Maier, Kleiner, Wesely, Simon - Knaak (67. Rolser), Mester, Bagehorn, Popp (77. Rudelic) - Kemme, Marozsan (72. Kayikci).

Zum zweiten Spieltag der Gruppe B trifft die DFB-Auswahl am Samstag (ab 1 Uhr MEZ) ebenfalls in Christchurch auf Ghana sowie am 4. November (4 Uhr MEZ) in Hamilton auf Nordkorea. Das Endspiel findet am 16. November (4 Uhr MEZ) in Auckland statt.