Gauck überreicht "Großen Stern des Sports"

16 Sportvereine aus ganz Deutschland wurden am heutigen Montag in der DZ Bank in Berlin vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für ihr beispielhaftes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Den mit 10.000 Euro dotierten "Großen Stern des Sports" in Gold 2016 erhielt Eintracht Hildesheim für sein vielfältiges Sportangebot in Ganztagsschulen. Zu den Preisträgern gehören mit dem 1. FC Rieden aus Bayern für sein Energie- und Umweltkonzept und dem FC Internationale Berlin für sein Integrationskonzept auch zwei Fußballvereine.

Die Ehrung übernahm Bundespräsident Joachim Gauck gemeinsam mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann und Uwe Fröhlich, dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Auch DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch nahm an der Preisverleihung teil. "Je früher Kinder ihre Liebe zum Sport entdecken, desto mehr profitieren auch wir als gesamte Gesellschaft davon", sagte Hörmann. "Gerade im Sportverein lernen Kinder und Jugendliche von Anfang an, sich gegenseitig zu unterstützen, sich zu respektieren und aufeinander Rücksicht zu nehmen – Werte, die für eine soziale Gemeinschaft unverzichtbar sind."

Seit fünf Jahren bietet Eintracht Hildesheim Sport-AGs in Grundschulen an. Neben Fußball oder Volleyball haben die Kinder so die Chance, auch Trendsportarten wie Tricking, Cheerleading und Parkour auszuprobieren. Angefangen hat alles 2011 mit Basketball und Leichtathletik an einer Hildesheimer Grundschule. Im Lauf der Zeit sind Kooperationen mit aktuell zehn Schulen entstanden. Das bedeutet, dass der Verein mittlerweile für rund die Hälfte des Ganztagsangebots an Hildesheimer Grundschulen verantwortlich ist und wöchentlich rund 1300 Kinder in Bewegung bringt.

Die Auszeichnung "Stern des Sports" wurde bereits zum 13. Mal vergeben. Die 16 Gewinner hatten sich zuvor in einem dreistufigen Wettbewerb auf der Lokal- und Landesebene mit dem "Großen Stern des Sports" in Bronze und Silber durchgesetzt und sich so für das Bundesfinale qualifiziert. Durch die Prämierungen auf Orts-, Landes- und Bundesebene flossen den teilnehmenden Vereinen bisher rund 5,5 Millionen Euro zugunsten ihres gesellschaftlichen Engagements zu. Bereits Anfang April startet auf lokaler Ebene die Ausschreibung für die "Sterne des Sports" 2017.

[dosb/dfb]

16 Sportvereine aus ganz Deutschland wurden am heutigen Montag in der DZ Bank in Berlin vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für ihr beispielhaftes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Den mit 10.000 Euro dotierten "Großen Stern des Sports" in Gold 2016 erhielt Eintracht Hildesheim für sein vielfältiges Sportangebot in Ganztagsschulen. Zu den Preisträgern gehören mit dem 1. FC Rieden aus Bayern für sein Energie- und Umweltkonzept und dem FC Internationale Berlin für sein Integrationskonzept auch zwei Fußballvereine.

Die Ehrung übernahm Bundespräsident Joachim Gauck gemeinsam mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann und Uwe Fröhlich, dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Auch DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch nahm an der Preisverleihung teil. "Je früher Kinder ihre Liebe zum Sport entdecken, desto mehr profitieren auch wir als gesamte Gesellschaft davon", sagte Hörmann. "Gerade im Sportverein lernen Kinder und Jugendliche von Anfang an, sich gegenseitig zu unterstützen, sich zu respektieren und aufeinander Rücksicht zu nehmen – Werte, die für eine soziale Gemeinschaft unverzichtbar sind."

Seit fünf Jahren bietet Eintracht Hildesheim Sport-AGs in Grundschulen an. Neben Fußball oder Volleyball haben die Kinder so die Chance, auch Trendsportarten wie Tricking, Cheerleading und Parkour auszuprobieren. Angefangen hat alles 2011 mit Basketball und Leichtathletik an einer Hildesheimer Grundschule. Im Lauf der Zeit sind Kooperationen mit aktuell zehn Schulen entstanden. Das bedeutet, dass der Verein mittlerweile für rund die Hälfte des Ganztagsangebots an Hildesheimer Grundschulen verantwortlich ist und wöchentlich rund 1300 Kinder in Bewegung bringt.

Die Auszeichnung "Stern des Sports" wurde bereits zum 13. Mal vergeben. Die 16 Gewinner hatten sich zuvor in einem dreistufigen Wettbewerb auf der Lokal- und Landesebene mit dem "Großen Stern des Sports" in Bronze und Silber durchgesetzt und sich so für das Bundesfinale qualifiziert. Durch die Prämierungen auf Orts-, Landes- und Bundesebene flossen den teilnehmenden Vereinen bisher rund 5,5 Millionen Euro zugunsten ihres gesellschaftlichen Engagements zu. Bereits Anfang April startet auf lokaler Ebene die Ausschreibung für die "Sterne des Sports" 2017.

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