Titelverteidiger Hamburg nach vier Spielen an der Spitze

Große Bühne für die besten Futsaler! Seit zwei Tagen rollt der Ball in der Sportschule Duisburg-Wedau: Zum zweiten Mal richtet der Deutsche Fußball-Bund (DFB) das Länderpokal-Turnier für Futsal-Landesauswahlmannschaften aus. Nach der bemerkenswert guten Resonanz bei der Premiere vor genau einem Jahr präsentieren sich die Futsal-Cracks aller DFB-Landesverbände erneut drei Tage lang.

Von Beginn an bewiesen die besten deutschen Futsalteams, wie positiv sich die rasante Hallenvariante des Fußballs in jüngster Vergangenheit weiter entwickelt hat. Ganz zur Freude der Verantwortlichen auf Seiten des DFB, der seine Bemühungen, die offizielle FIFA-Variante des Hallenfußballs mit dem etwas kleineren Ball zu etablieren, seit Jahren forciert. „Wir sichten bei diesem Turnier erstmals auch die besten Spieler für den anstehenden DFB-Lehrgang Anfang März in Kaiserau”, informierte Paul Schomann am Rande des ersten Turniertages. Der für den Futsal zuständige DFB-Trainer erklärt: „Unser Ziel ist es, in mehreren Lehrgangsmaßnahmen eine Nationalmannschaft zu bilden. Im nächsten Jahr könnten die ersten Länderspiele anstehen, Fernziel ist die Teilnahme an der Qualifikation zur Europameisterschaft 2018.” Der Weg in ein zukünftiges Nationalteam führt also über Top-Leistungen beim Turnier der Landesauswahlen.

Westfalen fordert Hamburg im "Finale" heraus

Die Chance, sich nachhaltig in der Vordergrund zu spielen, nutzten an den beiden ersten Tagen die Futsaler aus Hamburg und Westfalen am besten: Nach vier absolvierten Runden liegt die Hamburger Auswahl mit vier Siegen und einem stattlichen 12:3-Torekonto vorne. Mit einem 3:0-Erfolg gegen Berlin und einem 2:1-Sieg über die Südwest-Auswahl am zweiten Spieltag setzten sich die Hanseaten an die Spitze. Fünf punktgleiche Teams folgen mit je neun Zählern aus jeweils drei Siegen und einer Niederlage auf den Plätzen zwei bis sechs. Westfalen führt das Verfolgerfeld mit der besten Tordifferenz aller Teams (13:2) an und fordert am Sonntag um 13.05 Uhr Titelverteidiger Hamburg im finalen Topspiel des Schlusstages heraus. Mit der Südwest-Auswahl, Württemberg, Mittelrhein und Berlin machen sich vier weitere starke Mannschaften mit jeweils neun Punkten ebenfalls noch Hoffnungen auf einen der begehrten Medaillenplätze. Fortgesetzt wird der Wettbewerb mit der Finalrunde am Sonntagmorgen ab 9.45 Uhr.

Das dreitägige Turnier wird - wie alle DFB-Länderpokal-Turniere - im "Hammes-Modell" ausgetragen: Die erste Spielrunde wurde gelost, die weiteren Begegnungen ergeben sich nach der Tabelle eines jeden komplett absolvierten Spieltages. Insgesamt absolviert jede Mannschaft fünf Partien über je 20 Minuten (Nettospielzeit) auf den eigens verlegten Futsalböden in der Sportschule Wedau. Dort spielen noch bis Sonntagmittag die Auswahlmannschaften aller 21 DFB-Landesverbände in zwei Hallen um den Titel, den sich bei der Premiere im Vorjahr eindrucksvoll die Auswahl Hamburgs sicherte. Die National-Auswahl Luxemburgs komplettiert das 22 Teams starke Teilnehmerfeld und sorgt für internationales Flair bei der zweiten Auflage des DFB-Futsal-Länderpokalturniers.

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Große Bühne für die besten Futsaler! Seit zwei Tagen rollt der Ball in der Sportschule Duisburg-Wedau: Zum zweiten Mal richtet der Deutsche Fußball-Bund (DFB) das Länderpokal-Turnier für Futsal-Landesauswahlmannschaften aus. Nach der bemerkenswert guten Resonanz bei der Premiere vor genau einem Jahr präsentieren sich die Futsal-Cracks aller DFB-Landesverbände erneut drei Tage lang.

Von Beginn an bewiesen die besten deutschen Futsalteams, wie positiv sich die rasante Hallenvariante des Fußballs in jüngster Vergangenheit weiter entwickelt hat. Ganz zur Freude der Verantwortlichen auf Seiten des DFB, der seine Bemühungen, die offizielle FIFA-Variante des Hallenfußballs mit dem etwas kleineren Ball zu etablieren, seit Jahren forciert. „Wir sichten bei diesem Turnier erstmals auch die besten Spieler für den anstehenden DFB-Lehrgang Anfang März in Kaiserau”, informierte Paul Schomann am Rande des ersten Turniertages. Der für den Futsal zuständige DFB-Trainer erklärt: „Unser Ziel ist es, in mehreren Lehrgangsmaßnahmen eine Nationalmannschaft zu bilden. Im nächsten Jahr könnten die ersten Länderspiele anstehen, Fernziel ist die Teilnahme an der Qualifikation zur Europameisterschaft 2018.” Der Weg in ein zukünftiges Nationalteam führt also über Top-Leistungen beim Turnier der Landesauswahlen.

Westfalen fordert Hamburg im "Finale" heraus

Die Chance, sich nachhaltig in der Vordergrund zu spielen, nutzten an den beiden ersten Tagen die Futsaler aus Hamburg und Westfalen am besten: Nach vier absolvierten Runden liegt die Hamburger Auswahl mit vier Siegen und einem stattlichen 12:3-Torekonto vorne. Mit einem 3:0-Erfolg gegen Berlin und einem 2:1-Sieg über die Südwest-Auswahl am zweiten Spieltag setzten sich die Hanseaten an die Spitze. Fünf punktgleiche Teams folgen mit je neun Zählern aus jeweils drei Siegen und einer Niederlage auf den Plätzen zwei bis sechs. Westfalen führt das Verfolgerfeld mit der besten Tordifferenz aller Teams (13:2) an und fordert am Sonntag um 13.05 Uhr Titelverteidiger Hamburg im finalen Topspiel des Schlusstages heraus. Mit der Südwest-Auswahl, Württemberg, Mittelrhein und Berlin machen sich vier weitere starke Mannschaften mit jeweils neun Punkten ebenfalls noch Hoffnungen auf einen der begehrten Medaillenplätze. Fortgesetzt wird der Wettbewerb mit der Finalrunde am Sonntagmorgen ab 9.45 Uhr.

Das dreitägige Turnier wird - wie alle DFB-Länderpokal-Turniere - im "Hammes-Modell" ausgetragen: Die erste Spielrunde wurde gelost, die weiteren Begegnungen ergeben sich nach der Tabelle eines jeden komplett absolvierten Spieltages. Insgesamt absolviert jede Mannschaft fünf Partien über je 20 Minuten (Nettospielzeit) auf den eigens verlegten Futsalböden in der Sportschule Wedau. Dort spielen noch bis Sonntagmittag die Auswahlmannschaften aller 21 DFB-Landesverbände in zwei Hallen um den Titel, den sich bei der Premiere im Vorjahr eindrucksvoll die Auswahl Hamburgs sicherte. Die National-Auswahl Luxemburgs komplettiert das 22 Teams starke Teilnehmerfeld und sorgt für internationales Flair bei der zweiten Auflage des DFB-Futsal-Länderpokalturniers.