Fürth verpasst Platz zwei, Union schlägt Aachen

Die SpVgg Greuther Fürth hat den vorläufigen Sprung auf einen Aufstiegsplatz in der 2. Bundesliga verpasst. Zum Rückrunden-Auftakt kam die Mannschaft von Trainer Mike Büskens beim Karlsruher SC nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und ist mit 31 Punkten Tabellenvierter. Karlsruhe, das die ersten Heimpunkte seit dem Amtsantritt von Trainer Uwe Rapolder liegen ließ, belegt mit nunmehr 17 Punkten auch nach dem 18. Spieltag Relegationsplatz 16. Nicolai Müller (46.) schoss Fürth in Führung, Alexander Iaschwili (77.) glich per Foulelfmeter aus.

Der KSC, der zum Ende der Hinrunde seine beiden Heimspiele unter Rapolder gewonnen hatte, begann im Wildpark vor 12.087 Zuschauern mit viel Schwung und kam durch Delron Buckley schnell zur ersten Chance (1.). Nach nicht einmal 40 Sekunden schoss der Neuzugang aus spitzem Winkel knapp am Tor vorbei. Die Gäste antworteten prompt: Ein Schuss von Danijel Aleksic (2.) strich knapp über das Karlsruher Gehäuse. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hielten beide Mannschaften das Tempo hoch und erarbeiteten sich gute Chancen. Dir größte Torgelegenheit hatte der Karlsruher Matthias Zimmermann, der die Querlatte traf (16.).

Mehr Erfolg hatten die Fürther im zweiten Durchgang. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff traf Müller aus knapp 20 Metern zur Gästeführung (46.). Karlsruhe kämpfte um den Ausgleich, doch Sebastian Langkamp (66.) und Timo Staffeldt (67.) ließen gute Gelegenheiten ungenutzt. Erst nach dem Platzverweis gegen Aleksic, der in der 74. Minute Gelb-Rot wegen Meckerns sah, gelang dem KSC das 1:1: Iaschwili verwandelte einen umstrittenen Foulelfmeter sicher (77.) und rettete den Gastgebern zumindest einen Punkt.

Thomik und Mosquera treffen für Union

Alemannia Aachen hat die Pokal-Euphorie der Winterpause nicht in Liga übertragen können. Die Grenzländer gingen zum Rückrunden-Auftakt bei Union Berlin durch ein 1:2 (0:1) nach zuvor drei Punktspielen ohne Niederlage wieder als Verlierer vom Platz und verpassten damit den Sprung in die obere Tabellenhälfte.

Unmittelbar hinter der Alemannia, die kurz vor Weihnachten den Bundesligisten Eintracht Frankfurt aus dem DFB-Pokal geworfen hatte und im Viertelfinale auf Double-Gewinner Bayern München trifft, rückte Berlin durch den ersten Saisontreffer von Paul Thomik (21.) sowie das dritte Saisontor von John Jairo Mosquera (63.) bei einem Gegentreffer von Marco Höger (90., Foulelfmeter) auf den elften Platz vor und vergrößerte damit sein Polster auf die Abstiegszone.

Union hatte vor 12.347 Zuschauern deutlich mehr Spielanteile. Aachen hingegen ließ Tempo und Elan, die das Team von Peter Hyballa in der Hinrunde auch bei den zuvor zwei Auswärtssiegen in Serie ausgezeichnet hatten, vermissen und bot eine insgesamt enttäuschende Vorstellung. So blieben auch vereinzelte Unsicherheiten der Platzherren im Abwehrverhalten ungestraft. Berlin verdiente sich den Erfolg aufgrund seiner besonnenen Spielweise und der durchschlagskräftigeren Offensivbemühungen.

Aue erst am Dienstag gegen Paderborn

Das ursprünglich für Freitag angesetzte Spiel des FC Erzgebirge Aue gegen den SC Paderborn 07 musste wegen Unbespielbarkeit des Platzes auf Dienstag, 19 Uhr, verlegt werden. Aue weist als Tabellenvierter derzeit 31 Punkte auf, hat aber eine Partie weniger ausgetragen als die Konkurrenz. Vor der Pause blieben die „Veilchen“ zuletzt dreimal sieglos, sind im heimischen Erzgebirgsstadion aber seit insgesamt 23 Spielen ungeschlagen.

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Die SpVgg Greuther Fürth hat den vorläufigen Sprung auf einen Aufstiegsplatz in der 2. Bundesliga verpasst. Zum Rückrunden-Auftakt kam die Mannschaft von Trainer Mike Büskens beim Karlsruher SC nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und ist mit 31 Punkten Tabellenvierter. Karlsruhe, das die ersten Heimpunkte seit dem Amtsantritt von Trainer Uwe Rapolder liegen ließ, belegt mit nunmehr 17 Punkten auch nach dem 18. Spieltag Relegationsplatz 16. Nicolai Müller (46.) schoss Fürth in Führung, Alexander Iaschwili (77.) glich per Foulelfmeter aus.

Der KSC, der zum Ende der Hinrunde seine beiden Heimspiele unter Rapolder gewonnen hatte, begann im Wildpark vor 12.087 Zuschauern mit viel Schwung und kam durch Delron Buckley schnell zur ersten Chance (1.). Nach nicht einmal 40 Sekunden schoss der Neuzugang aus spitzem Winkel knapp am Tor vorbei. Die Gäste antworteten prompt: Ein Schuss von Danijel Aleksic (2.) strich knapp über das Karlsruher Gehäuse. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hielten beide Mannschaften das Tempo hoch und erarbeiteten sich gute Chancen. Dir größte Torgelegenheit hatte der Karlsruher Matthias Zimmermann, der die Querlatte traf (16.).

Mehr Erfolg hatten die Fürther im zweiten Durchgang. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff traf Müller aus knapp 20 Metern zur Gästeführung (46.). Karlsruhe kämpfte um den Ausgleich, doch Sebastian Langkamp (66.) und Timo Staffeldt (67.) ließen gute Gelegenheiten ungenutzt. Erst nach dem Platzverweis gegen Aleksic, der in der 74. Minute Gelb-Rot wegen Meckerns sah, gelang dem KSC das 1:1: Iaschwili verwandelte einen umstrittenen Foulelfmeter sicher (77.) und rettete den Gastgebern zumindest einen Punkt.

Thomik und Mosquera treffen für Union

Alemannia Aachen hat die Pokal-Euphorie der Winterpause nicht in Liga übertragen können. Die Grenzländer gingen zum Rückrunden-Auftakt bei Union Berlin durch ein 1:2 (0:1) nach zuvor drei Punktspielen ohne Niederlage wieder als Verlierer vom Platz und verpassten damit den Sprung in die obere Tabellenhälfte.

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Unmittelbar hinter der Alemannia, die kurz vor Weihnachten den Bundesligisten Eintracht Frankfurt aus dem DFB-Pokal geworfen hatte und im Viertelfinale auf Double-Gewinner Bayern München trifft, rückte Berlin durch den ersten Saisontreffer von Paul Thomik (21.) sowie das dritte Saisontor von John Jairo Mosquera (63.) bei einem Gegentreffer von Marco Höger (90., Foulelfmeter) auf den elften Platz vor und vergrößerte damit sein Polster auf die Abstiegszone.

Union hatte vor 12.347 Zuschauern deutlich mehr Spielanteile. Aachen hingegen ließ Tempo und Elan, die das Team von Peter Hyballa in der Hinrunde auch bei den zuvor zwei Auswärtssiegen in Serie ausgezeichnet hatten, vermissen und bot eine insgesamt enttäuschende Vorstellung. So blieben auch vereinzelte Unsicherheiten der Platzherren im Abwehrverhalten ungestraft. Berlin verdiente sich den Erfolg aufgrund seiner besonnenen Spielweise und der durchschlagskräftigeren Offensivbemühungen.

Aue erst am Dienstag gegen Paderborn

Das ursprünglich für Freitag angesetzte Spiel des FC Erzgebirge Aue gegen den SC Paderborn 07 musste wegen Unbespielbarkeit des Platzes auf Dienstag, 19 Uhr, verlegt werden. Aue weist als Tabellenvierter derzeit 31 Punkte auf, hat aber eine Partie weniger ausgetragen als die Konkurrenz. Vor der Pause blieben die „Veilchen“ zuletzt dreimal sieglos, sind im heimischen Erzgebirgsstadion aber seit insgesamt 23 Spielen ungeschlagen.